awillbu1  Riesenbecherling, Wachsbecherling, Veränderlicher Becherling, Palomino-Becher, gebogener Becher                                     UNGENIESSBAR! 

PEZIZA VARIA (SYN. OCTOSPORA VARIA, HUMARIA VARIA, PUSTULARIA VARIA, GALACTINIA VARIA, PEZIZA VARIA VAR. PALLENS, ALEURIA VARIA, GEOPYXIS VARIA)

 

 

 

 

 

 

 

 

Bilder oben 1-4 und unten 1-8 von links: Walter Bethge (Landau) ©

 

 

Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen):

Geruch:

Neutral, angenehm pilzig bis leicht säuerlich.

Geschmack:

Neutral, mild, angenehm.

Fruchtkörper:

5-10 (15) cm Ø, hellbraun, ockerbraun, lehmbraun, kandisbraun bis haselbraun, zuerst becherförmig, später schüsselförmig, im Licht durchscheinend, Rand gekerbt, gezahnt, Außenseite blassbraun bis blass-ockerfarblich, stark weißlich kleiig, Innenseite wachsartig, glatt, gefaltet, aderig. Die Form kann oft sehr variable abweichend sein; von blasig-becherförmig bis abgeflacht kelchförmig!

Fleisch:

Hellbraun, wachsartig, dünn, brüchig, geschichtet.

Stiel:

Meist fehlend oder sehr kurz. In Ausnahmefällen länger ausgebildet und dann weißlich, hellbraun bis cremefarben.

Sporenpulverfarbe:

Weiß (11-16,5 x 6-11 µm, elliptisch, glatt, hyalin, ohne Öltropfen, Q = 1,5-2, Paraphysen stark moniliform, Marginalzellen zylindrisch, Asci 150-225 x 8-15 µm, achtsporig).

Vorkommen:

Gärten, Gebüsch, meist Laubwald, gerne Buche, an stark verrottetem Laubholz, selten auch auf Nadelstreu, einzeln, gesellig als auch büschelig, Folgezersetzer, Frühjahr bis Herbst, häufiger im Frühjahr.

Gattung:

Becherlinge.

Verwechslungsgefahr:

Buchenwaldbecherling, Kerbrandiger Becherling (kleiner und fast glatt an der Außenseite), Blasiger Becherling (nicht geschichtetes Fleisch), Kastanienbrauner Becherling, Rotbrauner Becherling.

Kommentar:

Oft ist die Unterscheidung von Becherlingen vor allem den Buchenwaldbecherling, nur mikroskopisch sicher möglich!

Dieser Fund wurde mikroskopisch bestätigt.

Wiki-Link:

https://en.wikipedia.org/wiki/Peziza_varia

Priorität:

2

Die Form kann oft sehr variable sein! Hier aus einem alten feuchten Sack! Pilz wurde mikroskopiert zur Identitätsbestimmung.

 

 

Fotos oben 1-6 und unten 5+6 von links: Claus Meyer (Eschborn) ©

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bilder oben 1+2 von links: Josef Rösler (Hausham) ©

 

 

   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen hier:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Freitag, 19. Mai 2023 - 21:38:06 Uhr

“