awillbu1  Violettgrüner Klumpfuß, Violettgerandeter Klumpfuss            ESSBAR!   ...unter Vorsicht!

CORTINARIUS PSEUDOGLAUCOPUS (SYN. CORTINARIUS VIOLACEOLIMBATUS, PHLEGMACIUM PSEUDOGLAUCOPUS)

 

 

 

 

 

 

 

Fotos oben 1+2 von links: Irene Andersson (irenea) (mushroomobserver.org) http://i.creativecommons.org/l/by-sa/3.0/80x15.png

Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen):

Geruch:

Nach Rettich oder etwas erdig.

Geschmack:

Mild.

Hut:

5-10 (12) Ø, braun-ocker, faserig, feucht schmierig, jung vom Hut zum Stiel mit haarig-schleierlingsartigen Velum, Rand rötlichbraun, heller.

Fleisch:

Weiß, jung blass lila-blau, Spitze leicht violett, in der Basis ockerlich gefleckt.

Stiel:

Jung violett, blass blaugrünlich, auf weißem Grund, später ockerbraun, mit gerandeter Knolle.

Lamellen:

Jung violett bis olivviolett, ockergrau, ockeroliv, später milchkaffeebraun bis rostbraun, schwach ausgebuchtet angewachsen.

Sporenpulverfarbe:

Rostbraun (12-14 x 7-8 µm, zitronenförmig).

Vorkommen:

Nadelwald, gern auf kalkreichen Boden bei Fichte oder Tanne, Symbiosepilz, Sommer bis Spätherbst, sehr selten, RL Schweiz (VU = verletzlich), RL1 Deutschland (vom Aussterben bedroht).

Gattung:

Klumpfüße (Schleierlinge).

Verwechslungsgefahr:

Strohgelber Klumpfuß.

Chemische Reaktion:

Lauge verfärbt Huthaut dunkelbraun, Fleisch braunrot, im Stiel mit KOH blass gelbbraun.

Besonderheit:

Schleierlingsarten mit leuchtend gelber Fleischfarbe können hochgiftig oder giftverdächtig sein!

Wiki-Link:

https://de.wikipedia.org/wiki/Schleierlinge

Priorität:

3

 

   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen hier:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Dienstag, 1. Januar 2019 - 23:39:29 Uhr

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