Geotropismus bei Brauner Borstentramete
-
Der Biologe -
23. März 2020 um 21:04 -
Erledigt
Es gibt 4 Antworten in diesem Thema, welches 1.774 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (
-
-
interessant finde ich auch, dass dünneren Hüte auch auf der Röhrenseite zu wachsen beginnen!
hätte ich mir so nicht gedacht!
Liebe GrüßeAlex
-
- Offizieller Beitrag
Hallo, Alex!
Interessant auch deswegen, weil Coriolopsis gallica kein mehrjähriger Porling ist. Das Verhlaten kommt dennoch auch manchmal bei einjährigen Porlingen vor - wenn es eben langsam wachsende Fruchtkörper sind, und wenn die Pilze in der Lage sind, ihre eigenen Fruchtkörper zu reaktivieren, bzw. mit Mycel zu durchwachsen.
Allzu oft sieht man das aber nicht.LG, Pablo.
-
Hallo Zusammen!
danke Dir Pablo für die näheren Informationen! Spannend!der Wald ist relativ unbewirtschaftet. D.h. Da stehen/standen vielen dünne und dicke Abgestorbene Bäume herum.
bei den letzten Stürmen ist da fast alles umgefallen und liegt nun kreuz und quer herum( vielleicht finde ich noch ein paar Fotos dazu).Dadurch ist es wahrscheinlich auch zu diesem Wachstum gekommen, weil der Baum genau in der Wachstumsphase des Pilzes umgefallen ist, die in diesem Fall - wie Du beschreibst - relativ kurz, da einjährig ist!
ist das gleiche auch beim Geotropismus der Rötenden Tramete der Fall? Sollte ja auch einjährig sein!
danke und Liebe Grüße auch an alle für den nach oben!Alex
-
- Offizieller Beitrag
Hallo, Alex!
genau, für die dürfte das auch so gelten. Vielleicht ist auch "einjährig" nicht ganz das richtige Wort bei diesen Porlingen. Die bilden zwar keine klar erkennbaren neuen Zuwachszonen, also Röhrenschichten, aber die Fruchtkörper können durchaus auch länger als ein ganzes Jahr vital und aktiv bleiben. Interessant wäre die Frage, ob sie denn auch mehr als einmal Sporen bilden können - das weiß ich aber nicht.
LG; pablo.