Begleiterscheinung Zecken - Was tun?

Es gibt 45 Antworten in diesem Thema, welches 15.218 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (9. Juli 2020 um 09:40) ist von huehnchen69.

  • Hi,


    bei Interesse an den pharmazeutischen/medizinischen Aspekten kläre ich gerne auf:

    Beim Auslöser von FSME handelt es sich nach allgemeiner Meinung schon um Viren, daher auch die Möglichkeit sich dagegen impfen lassen zu können.

    Das hat nicht mit der Möglichkeit einer Impfung zu tun. Man kann sowohl gegen Bakterien (z.B. Erreger von Keuchhusten) als auch Viren impfen. Das liegt immer an der genauen Art des Erregers. Manche sind entweder zu variabel in ihren Antigenen und mutieren ständig (z.B. HIV, oder auch Influenza deswegen jedes Jahr einen neuen Impfstoff der nicht 100%ig schützt) oder es lässt sich keine ausreichende Immunantwort erzeugen, dass effektive Antikörper und T-Gedächtnisszellen gebildet werden.

    Schön wärs wenn Pablo Recht hätte und FSME Borreliose von Menningokokken verursacht werden würde - gegen einige Stämme gibt es einen Impfstoff.

    Bei Borrelien geht es hauptsächlich um Borrelia burgdorferi s.l.. Hier liegt das Problem der Antibiotikabehandlung u.a. an der Erreichbarkeit im Gewebe und am langsamen Wachstum. Antibiotika töten über ihrer Wirkweise v.a. schnell wachsende Bakterien ab. Gegen langsam wachsende (z.B. auch den Erreger der Tuberkulose) wirken sie fast nicht. Bei der verschleppten Infektion ins ZNS oder Organe kommen weitere Probleme dazu, da sich der Erreger gut "verstecken" kann (Internalisierung, ...).

    Medizinisch hat sich in der Behandlung allerdings auch einiges getan in den letzten Jahren, und es erscheinen ja ohnehin immer neue Antibiotika auf dem Markt, die zB auch gegen Borrelien (offenbar aber nicht alle europäischen Stämme gleichermaßen) besser wirken als ähnliche Präparate, die man vor zehn oder fünfzehn Jahren verwendet hat.

    Da muss ich teilweise widersprechen. Es stimmt, dass weitere Antibiotika auf den Markt kommen. Aber leider kaum neue Wirkstoffklassen, eher ähnliche, geringfügig verbesserte Wirkstoffe der gleichen Sorte. Und es wird immer weniger in der Pipeline, denn an Antibiotika lässt sich nicht viel Geld verdienen. Es will hier niemand viele Millionen in die Forschung, Entwicklung und Zulassung investieren. Da sollte eigentlich der Staat aktiv werden, für Kapitalgesellschaften, die das Allgemeinwohl nicht interessiert, lohnt sich das nicht.

    Die ganz winzigen Exemplare sind die Nymphen einiger Zeckenarten. Die können auch pieksen, saugen auch, sind dabei aber solange blutleer bisweilen deutlich kleiner als ein Millimeter, und was ich im Moment nicht sicher weiß: Ob die überhaupt in der Lage sind, irgendeinen dieser Erreger zu übertragen.

    Ja auch die. Leider in jedem Alterstadium potentiell infektiös!

    LG Thiemo

    Bestimmungsvorschläge anhand von Fotos sind immer unter Vorbehalt und mit Restrisiko!

    Eine Freigabe zum Verzehr können nur Pilzsachverständige vor Ort geben! -> Pilzsachverständige finden

    Einmal editiert, zuletzt von Steigerwaldpilzchen (26. April 2020 um 08:18)

  • Hallo zusammen,

    weil es dann auch noch recht lange dauert, bis die so vollgesaugt sind, daß sie überhaupt erst Borrelien übertragen können

    Ich weiß, dass das überall so steht, dass Borrelien erst nach relativ langer Zeit übertragen werden können, typischerweise wird von 12 Stunden gesprochen, manche lassen sich auch mal auf mindestens 6 Stunden runterhandeln.

    Aus eigener Erfahrung weiß ich aber, dass das nicht so eine Zwangsläufigkeit ist, wie es in der Erläuterung erscheint (es wird ja damit begründet, dass die Bakterien im Darm sitzen, nicht im Mund, und deshalb erst irgendwas passieren muss, damit die aus dem Darm in den Stechrüssel kommen können - das klingt so schön logisch, als gäbe es gar keine andere Möglichkeit, als dass es genau so ist).

    Denn bei mir jucken Zeckenstiche *immer* wie sau. Deshalb wache ich, wenn ich einen habe, davon normalerweise sogar nachts auf. Von der Zecke, die mir die letzte Borreliose beschert hat, weiß ich 100%ig, dass sie nicht länger als 3 Stunden gesessen haben kann (und das wäre schon seeehr sportlich - dann hätte sie nämlich von ihrem Versteckplatz, den sie nach Umziehen/Duschen gefunden hatte, praktisch instantan an ihren Saugort wandern müssen).

    Aber dass es *normalerweise* so ist, mag durchaus der Grund dafür sein, dass ich bei vielleicht 500 Zeckenstichen und etwa 20%iger Durchseuchung der Zecken in Bayern erst 2x eine Borreliose hatte (dankenswerterweise beide Male brav mit Wanderröte...).

    Schön wärs wenn Pablo Recht hätte und FSME von Menningokokken verursacht werden würde - gegen einige Stämme gibt es einen Impfstoff.

    Verstehe ich nicht. Was wäre denn daran schön? Gegen FSME gibt es doch einen Impfstoff. :hmmm:

    Beste Grüße

    Sabine

  • Gestern war ich auf einem Gepäckmarsch. Dabei trag ich i.d.R. kurze Hosen weil ich dann eher auf den Wegen bleibe. Einer war aber ein bisschen zugewachsen. Schupfs, zwei Minizecken auf den nackten Beinen. Die habe ich dann zum Glück gleich abgepflügt und keine weiteren bekommen.

    Die waren sogar zu klein zum fühlen und ziemlich schnell unterwegs (hätte ich nicht mitten im Weg kontrolliert wären die vermutlich schon nicht mehr zu sehen gewesen). Für mich bleibt es daher bei langen Hosen, aber jeder muss für sich selbst sehen was am Besten funktioniert (das kann je nach Verhalten ganz unterschiedlich sein).

    Das mit dem starken Jucken kenne ich auch, ist für mich ein sehr wichtiger Hinweis auf eine Biss (und tritt bei mir sehr zeitnah nach diesem auf <<12h).

    Bzgl. Stinker und Nichstinker: Gibt es dafür belegbare Quellen?

    Viele Grüße

    Thomas

    Bestimmungsvorschläge sind immer unter Vorbehalt. Auf keinen Fall sind eine Freigabe zum Verzehr.

  • Hallo Thomas,

    Griffbereit hab ich da jetzt nichts und 100%ig belegt ist es meines Wissens nach nicht, aber es wird von der Wissenschaft davon ausgegangen. Zecken müssen sich, um ein geeignetes Opfer für ihrer Mahlzeit zu finden, auf ihrer Sinnesorgane verlassen. Und da spiel v.a. der Geruchssinn eine große Rolle. Und es ist gewissermaßen empirisch ein Fakt, dass manche Menschen im Gegensatz zu anderen im gleichen Gebiet nie Zecken bekommen. Mein PSV Kollege und Arzt hier im Landkreis hat die gleiche Beobachtung gemacht, vielleicht kann ich ihn bei Gelegenheit darauf ansprechen ob er weitere Infos dazu hat. Leider ist er immer im Zeitdruck und wir sehen uns eher selten.

    LG Thiemo

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  • Von der Zecke, die mir die letzte Borreliose beschert hat, weiß ich 100%ig, dass sie nicht länger als 3 Stunden gesessen haben kann (und das wäre schon seeehr sportlich - dann hätte sie nämlich von ihrem Versteckplatz, den sie nach Umziehen/Duschen gefunden hatte, praktisch instantan an ihren Saugort wandern müssen).

    War bei mir ähnlich. Maximal 3 Stunden und trotzdem Borreliose. Würde mich also auch nicht auf der sicheren Seite wiegen nur weil sie keine 6h gesaugt haben.

    Keine Verzehrfreigaben meinerseits.

    • Offizieller Beitrag

    Servus!

    Also weitere wichtige Infos, die festzuhalten sind: Auch Nymphen sind potentielle Überträger, und auch bei kürzerer Saugzeit kann eine Übertragung statt finden. Sie ist nur weniger wahrscheinlich, aber auf Wahrscheinlichkeiten sollte man sich eben am besten nie verlassen. :thumbup:


    LG; Pablo.

  • Hallo zusammen,

    es muss aber so sein, dass einig Menschen einfach weniger von den Kerlen belästigt werden. Ich hatte zum Beispiel bis 1994 noch nie bewusst eine Zecke, das obwohl ich an meinen Baustellen immer mitgearbeitet habe und in der Freizeit ständig im Wald war. 1994 war ich den ganzen Tag im Wald und habe meine Kleidung in der Werkstatt abgelegt. Tags darauf wollte nur kurz im Garten was machen und zog die Hose vom Vortag schnell über. Keine 10 Minuten hat es gedauert und ich hatte 4 Kameraden am Bein! Wie es scheint, waren die hungrig. Dann 2014 eine einzige Zecke beim Mountainbiken eingefangen. Seither nix mehr. Im Saarland sollen die Dinger aber auch nicht ganz so infektiös sein, zumindest nicht für FSME. Erkrankt bin ich jedenfalls nie. Im Wald immer lange Hose, zu Hause alles sofort in die Wäsche und Duschen, gut einseifen!

    LG Rigo

    Kleiner Nachtrag: Die letzte Zecke war 2013!

    Das war das Luder...

    Einmal editiert, zuletzt von Rigo (5. Mai 2020 um 21:58)

  • Hallo zusammen,

    PM, dieses Posting von dir war mir wohl durchgerutscht:

    Es gibt aber auch noch eine zweite Gefahr.

    Ich glaube es sind Kreidelmücken.Diese stechen nicht ,sägen einfach

    die Haut und entnehmen das Blut.Leider merkt man es meistens zu spät.

    Können dadurch starke Entzündungen entstehen.

    Ich denke, du meinst Kriebelmücken. Das ist meiner Meinung nach auch so was, das die Welt nicht braucht... jedenfalls nicht in meinem Garten. Leider gibt es die dort doch ziemlich häufig. Heute bin ich trotz langer Umgrabearbeiten im Garten verschont geblieben. Vielleicht starten die später im Jahr?

    Jedenfalls hatte ich in der Tat schon furchtbare Entzündungen deretwegen. Die beißen immer in meine Unterschenkel, da fehlen dann richtige Stücke, und das wird total prall und heiß auf einer Fläche von bestimmt 15 cm Durchmesser, und dauert 3 Tage :confused:.

    Allerdings habe ich jetzt einen Stichheiler (so ein Teil mit einer Fläche, die heiß wird), und der hilft sogar bei Kriebelmückenbissen (und bei Zeckenstichen auch - vorgestern hatte ich schon wieder eine, aus dem Garten :angry:).

    es muss aber so sein, dass einig Menschen einfach weniger von den Kerlen belästigt werden.

    Ich denke, das haben fast alle in diesem Strang aus eigener Erfahrung bestätigt. Und ich beneide dich :). Ich wäre auch gerne eine, die für Zecken uninteressant ist. Cooles Foto!

    Beste Grüße

    Sabine

  • Hallo

    Auf die Kriebelmücke könnte ich auch gut verzichten. Zwar fallen bei mir die wegen ihres Bisses entzündeten Stellen nicht derart groß aus, wie bei Sabine. Trotzdem sind sie immer noch sehr unangenehm. Tagelang dieses Jucken und bei kleinster Berührung beginnts gleich zu Brennen. Das Thema "Artensterben" finde zwar ich schrecklich, doch würde es mir in keinster Weise was ausmachen, wenn diese Biester da ganz oben auf der Roten Liste stünden.

    Neben Zecke und Kriebelmücke gibt es aber noch einen dritten Plagegeist, der mir im Gegensatz zu den anderen beiden nur im Wald die Nerven raubt: die Hirschlausfliege.

    Diese befällt hauptsächlich Hirscharten (daher wohl der Name), aber auch Dachse und Wildschweine. Auch Menschen werden gerne von ihr angeflogen. Dort krallt sie sich gleich fest, sodass man sie nur mit Mühe wieder runter bekommt. Hat man die eine dann endlich entfernt, dann sitzt meist schon die nächste irgendwo.

    Glücklicherweise für den Menschen zählt dieser nicht zu den Hauptwirten. Darum sind Bisse von ihr relativ selten. Es wird jedoch angenommen, dass dadurch bestimmte Bakterien übertragen werden können. Laut Wikipedia ist dies aber noch nicht erwiesen.

    Hirschlausfliege – Wikipedia

    LG Matthias

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  • Hallo miteinander,

    gruselig, gruselig, das wird ja immer lustiger im Wald. Hirschlausfliegen habe ich jetzt bei uns noch nicht erlebt. Aber wie es aussieht sind das dieselben, die ich aus Schweden als Elchfliegen kenne, kommen da ziemlich häufig vor. Die stürzen sich auf dich, schmeißen ihre Flügel weg, kämpfen sich durch Haare oder Kleidung und stechen gleich zu. Bis jetzt dachte ich, die sind an Elche gebunden und in Deutschland blieben wir verschohnt. Aber

    nachdem was Matthias berichtet scheint das nicht so zu sein. :hmmm:

    Schweden 2018

  • Hallo Diether

    So aggressiv, wie du die Schwedischen beschreibst, sind die hiesigen nicht. Dass ich schon mal gestochen worden bin, daran kann ich mich jetzt nicht erinnern. Womöglich hab ich es aber auch nur nicht gemerkt. Sie sind halt sehr lästig, da sie dir ständig überall hinfliegen und sich festkrallen. Zur selben Artengruppe sollten die beiden sicherlich gehören.

    LG Matthias

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  • Diese fiesen hirschlaus fliegen Waren letztes Jahr erstmals Thema im Schweizer Pilz forum. Wohl auf dem vormarsch.

    Bei mir kommen jetzt diese prozessionsraupen wieder überall.

    Mühsam wenn man reinäuft.

    Lg jens

  • Hallo zusammen

    Die letzte Antwort auf diesen Thread liegt zwar schon eine Weile zurück. Doch als ich auf YouTube dieses Video gesehen habe, musste ich gleich an diesen denken. Vielleicht interessierts ja den einen oder anderen.

    LG Matthias

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  • Wieder so einen Freund den ich gar nicht mag, andere lachen über einen Zeckenbiss, ich mag sie

    gar nicht mehr (nahbeiSakigefunden). Ich war nicht mal im Wald, wollte nur mal wissen ob ich den Kopf mit raus

    bekommen habe und legte den Erdbewohner unter das Mikroskop (Bauchseite). JA raus bekommen.

    Solche Zeckenzangen sollte eigentlich jeder im Haushalt haben. Bei uns gibt es beim Jahrmarkt

    immer einen Stand der so seltsame medizinische Werkzeuge verkauft, angefangen von Skalpellen

    über Spezialzangen/Pinzetten bis hin zu Taschenmessern, da muss ich immer gucken:)

    EDIT: achso, die Größe von dem Tier war ca. 2mm lang

    Grüße

    Porli


  • Hallo Porli,

    die Schwierigkeit ist nur, sie mit links vor dem Spiegel rechts unterm Arm raus zu holen.:angry:. Ich fand noch einen Tip: Einreiben mit Schwarzkümmelöl. Gibt es im Bio-Laden.

    LG, Diether

  • Hallo Porli, so scheußliche Dinger.. Coole Nahaufnahmen. Mich hat auch wieder eine gestochen und jetzt heißt es beobachten und falls nötig zum Arzt. In unseren Gebiet wird leider oft die Borreliose durch Zecken verbreitet sprich wir liegen hier in einem Risikogebiet. Aber das soll mich nicht abhalten von meinem geliebten Hobby.

    LG Andy

  • Ich hatte jetzt auch mal wieder eine an einer blöden Stelle. Da ich mich mit einen Rasiermesser rasiere konnte ich sie damit direkt am Kopfansatz enthaupten (war besser dort hinzukommen und ich finde es oft schwierig die kleinen mit einer Zange ohne zu quetschen zu entfernen).

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  • In unseren Gebiet wird leider oft die Borreliose durch Zecken verbreitet sprich wir liegen hier in einem Risikogebiet

    Ich weiß noch die Zeit, wo die Hotspots auf der Zeckenkarte nur in Baden Württemberg

    und im Osten rot markiert waren, aber mittlerweile ist ja fast die ganze DE-Karte rot.

    Vielleicht bekommt ja mal eine Zecke oder die gemeine Stechmücke die Aufgabe die extreme Überbevölkerung zu reduzieren.

    Corona war nur der Wink mit dem Zaunpfahl.

    Und wieder eine, dieses mal noch kleiner. Mein Soll ist erfüllt für dieses Jahr und die Pilzsaison hat noch gar nicht begonnen.

    Grüße

    Porli

  • Ich weiß noch die Zeit, wo die Hotspots auf der Zeckenkarte nur in Baden Württemberg

    und im Osten rot markiert waren, aber mittlerweile ist ja fast die ganze DE-Karte rot.

    Die Einteilung in Risikogebiete kenne ich nur für FSME.

    Die Borreliosedurchseuchung ist zwar mW tatsächlich auch regional schwankend, aber überall vorhanden. Eine Karte mit der Verteilung der typischen Borreliosedurchseuchung bei den Zecken fände ich zwar mal interessant, aber ich wüsste nicht, dass das schon mal jemand gemacht hat, und eine Einteilung in "Risikogebiet" und "Nichtrisikogebiet" fände ich in dem Zusammenhang dann auch irreführend.

    Beste Grüße

    Sabine