Hallo Pilzfreunde
Bereits die letzten Jahre fielen mir an dieser einen Stelle mitten auf dem Weg diese Kremplinge auf. Im Unterschied zu den anderen "Kahlen Kremplingen" (i.w.S.) sind diese ein gutes Stück heller ausgeprägt.
Das Habitat würde ich aufgrund der Weinbergschnecken als kalkhaltig bezeichnen. Neben Kirschbäumen stehen unter anderem auch Eichen, Erlen, Hainbuchen und Holunder. Zudem gibt es auf der anderen Seite des Weges einige Koniferen.
Der Geruch ist schwach ausgeprägt. Ich würde ihn als "leicht pilzig" beschreiben.
Die Hutfarbe sieht auf dem Bild einen Tick heller aus, als es tatsächlich der Fall ist.
Das Fleisch wird wieder etwas zu hell wieder gegeben. Die bräunliche Verfärbung (nach ca. 2 Minuten) ist naturgetreu.
Das Vorkommen bei Erle spräche zwar für einen Erlenkrempling (Paxillus rubicundulus). Doch mir scheint der Große Krempling (Paxillus validus) besser zu passen.
Wobei ja die Kremplinge, soviel ich weiß inzwischen weiter aufgedröselt worden sind.
Könnt ihr dazu was sagen, in welche Richtung dieser gehen könnte? Vorab schon mal vielen Dank.
LG Matthias