Es gibt 2 Antworten in diesem Thema, welches 3.440 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (15. Oktober 2013 um 10:24) ist von Wirderer.

  • Hallo meine Lieben



    Heute haben wirAnis Champions und (möglichweise) einen Perlpilz gefunden

    Ebenfalls vieleviele Nebelkappen welche schön stehen geblieben sind ;)



    Allerdings fandenwir noch wunderschöne junge Lamellenpilze mit einem obstartigen Geruch, farblich würde ich sie als lachsfarben bezeichnen. Der Hut als auch Stiel war etwas glitschig. Die Pilze waren unter Buchen und es waren ca 10Stk in einer Art Hexenring nahbeinander anzufinden.

    Die Lamellenwachsen eng am Stiel an, sind gegabelt, sehr fest und brechen oder färben auf Druck bzw beim Anschneiden nicht, ebenfalls tritt keine Milch aus. Die Lamellen schmecken nicht scharf, diesen Test habe ich schon durch ;)

    Die Stiele sindtrotz der Festigkeit fasrig. Der Stiel verjüngt sich nach oben etwas, einer Art Keule, hat keine Knolle oder eine Scheide.

    Interessant findeich die kleinen ‚Schuppen‘ am Stielansatz – auf Bild2 schön zu erkenne. Ein Ring/Manschette war nicht vorhanden



    Da ich nunjegliche Literatur u.a. ‚Welcher Pilz ist das‘ zu Rate gezogen habe und auf keinen Nenner gekommen bin, hoffe ich von Euch einen Anhaltspunkt zu erhalten.

    Wißt ihr umwelchen Pilz es sich hier handelt?



    Am ehesten schätzeich noch auf einen Ocker/Zitronentäubling


    DAAAANKE

  • Hallo,

    das sind keine Täublinge. Kannst du die gelben Pilze von oben zeigen, also den Hut. Der dunkle Pilz rechts müsste ein ungenießbarer Schirmpilz sein.

    Viele Grüße

    Viele Grüße

    Veronika Weisheit
    Pilzberaterin Landkreis Rostock


    Hinweis: Hier im Forum wird es von mir keine Verzehrfreigaben geben, weil eine Bestimmung über Bild immer fehlerhaft sein kann.

  • Zitat von Schwammerl pid='6710' dateline='1381785959'

    Die Lamellen brechen nicht... [font="Verdana, Arial, sans-serif"]Die Stiele sind trotz der Festigkeit fasrig.[/font]


    [font="Verdana, Arial, sans-serif"]Genau das sind ja Ausschlußkriterien für Täublinge.[/font]

    Täublinge:
    => Lamellen spröde, splittern beim Darüberstreichen, außer beim Frauentäubling
    => Stiel bricht glatt ohne zu fasern, ähnlich Styropor oder einem Apfelstückchen

    Deine Geschmacksprobe war gelinde gesagt.. mutig.

    Rein von den Bildern her und nach deiner Beschreibung würde ich auf einen Schneckling tippen. Aber sowas ist immer schwierig, wenn man die Pilze nicht in der Hand hatte. Wichtig wäre auch noch der Geruch.

    Einmal editiert, zuletzt von Wirderer (15. Oktober 2013 um 10:31)