Es gibt 3 Antworten in diesem Thema, welches 1.473 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (4. September 2020 um 14:43) ist von Beorn.

  • Sehr wahrscheinlich. Aber um die Art zumindest einzugrenzen, braucht es Geruch Angaben und einen Schnitt durch den pilz von oben nach unten. Dann das Fleisch auf Verfärbung beobachten.

    Lg jens

  • Danke für deine erste Einschätzung. Der Pilzgeruch ist sehr schwach pilzig und kaum wahrnehmbar. Bei Schnitt von oben nach unten verfärbt sich das Fleisch innerhalb kurzer Zeit von anfänglich weiß zu rosa (siehe Bild).

    • Offizieller Beitrag

    Bon Jour!

    Und mit dem Schnittbild ist das eine der Blutchampi / Waldchampi - Arten.
    Also im Schnitt deutlich rötende Arten mit braun faserschuppiger Hutoberfläche. Davon gibt's in Europa glaube ich so drei oder vier Arten, die ausschließlich mikroskopisch getrennt werden können.
    Kann man aber wohl auch einfach unter "Walddchampignon" zusammenfassen, solllte sich aber klar machen, daß auch die reichlich Schwermetalle aus dem Boden ziehen und in den Fruchtkörpern ansammeln, sowie mitunter kräftig Agaritin enthalten können. Sind jetzt also nicht eben besonders gesund, auch nicht nach ausreichender Garzeit.


    LG; Pablo.

    Das Internet ist "Hilfe zur Selbsthilfe" und kann nur Vorschläge zu Bestimmung von Pilzen bieten. Eine Verzehrfreigabe ist online nicht möglich, die gibt's beim >Pilzsachverständigen<.