In meinem Garten geht es jetzt los

Es gibt 4 Antworten in diesem Thema, welches 1.810 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (9. September 2020 um 16:04) ist von Alrunia.

  • Hallo,

    dein Fund sieht mit seinen rosafarbenen Lamellen wie ein Wiesenchampignon aus.

    VG Jörg

    Weil Pilze keine Bücher lesen sehen sie selten so aus wie sie sollten

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Alrunia!


    Ja, eine ganze Menge. Abhängig davon, welche Formenkenntnis man generell mit Pilzen und speziell in dem Bereich (saprob lebende Dunkelsporer) hat.

    Wenn du Champignons als Gattung sicher erkennen kannst, dann geht der Wiesenchampignon schon noch einigermaßen gut in der Erkennung, anhand der Lamellenfarbe (nach Öffnen des Hutes und vor der Sporenreife), Struktur der Hutoberfläche, Velumstruktur (Ringanatomie) und Form der Stielbasis, verfärbungsmuster und Geruchsverläufe sind selbst die teils extrem ähnlichen nahe verwandten Arten oder sehr ähnlichen Arten aus der Sektion Xanthodermatei aussortierbar. :thumbup:
    PS.: Giftig sind ohnehin alle wild wachsenden Champis (Agaritin, Schwermetalle insb. Cadmium), bei Agaricus campestris s.str. geht es och einigermaßen den kann man in vernünftigen Maßen schon hin und wieder ohne große gesundheitliche Schäden verzehren.


    LG, Pablo.

    Das Internet ist "Hilfe zur Selbsthilfe" und kann nur Vorschläge zu Bestimmung von Pilzen bieten. Eine Verzehrfreigabe ist online nicht möglich, die gibt's beim >Pilzsachverständigen<.