Septemberfunde Teil I

Es gibt 4 Antworten in diesem Thema, welches 2.188 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (3. Oktober 2020 um 13:25) ist von Heuler22.

  • Hallo,

    heute möchte ich Euch einige meiner Funde, die ich im letzten Monat hatte, vorstellen. Zur großen Steinpilzschwämme war ich zwar durch eine Bronchitis außer Gefecht gesetzt aber es ist trotzdem einiges zusammengekommen. Ich beginne mit einigen Röhrlingen und Knollenblätterpilzen.

    Birkenpilz (Leccinum scabrum)

    Rothütiger Hexenröhrling (Suillellus luridus var. rubriceps)

    Netzstieliger Hexenröhrling (Suillellus luridus)

    Blutroter Röhrling (Hortiboletus rubellus)

    Butterpilz (Suillus luteus)

    Fahler Röhrling (Hemileccinum impolitum)

    Flockenstieliger Hexenröhrling (Neoboletus erythropus)

    Goldröhrling (Suillus grevillei)

    Hainbuchen-Raufuß (Leccinellum carpini)

    Satansröhrling (Rubroboletus satanas)

    Schwarzblauender Röhrling (Cyanoboletus pulverulentus)

    Echter Steinpilz (Boletus edulis)

    Wurzelnder Bitterröhrling (Caloboletus radicans)

    Sommersteinpilz (Boletus reticulatus) mit seinem besten Feund, dem Perlpilz (Amanita rubescens)

    Pantherpilz (Amanita pantherina)

    und den Rauen Wulstling (Amanita franchetii).

    Ich hoffe daß Euch die erste Staffel gefällt. Teil II gibt es hier.

    VG Jörg

    Weil Pilze keine Bücher lesen sehen sie selten so aus wie sie sollten

    Einmal editiert, zuletzt von Heuler22 (2. Oktober 2020 um 09:38)

  • Super Jörg!

    eine tolle Zusammenstellung!

    Dem Pantherpilz jage ich immer noch nach... Letzten dachte ich, jetzt hab ich ihn, allerdings hat mir die Schnecke leider die wesentlichen Merkmale weggefressen!

    lg und weiter so!

    Alex

    Wie bei den Pilzen generell, so sind auch meine Angaben grundsätzlich mit Vorsicht zu genießen!

    Ich bin kein Pilzexperte, nur ein mykologisch interessierter Laie!

    Offizielle Freigaben kann es nur beim Pilzsachverständigen vor Ort geben!

  • Herrlich Jörg,

    Bei mir ist H. Rubellus ausgeblieben dies Jahr. Schön ihn auf diesem Wege zu sehen. Aber bei kommen sie nie derart gesellig, tolles Bild (wie auch alle anderen).

    Eine Frage, A. Franchetii habe ich erst einmal auf ner Ausstellung gesehen. Ist der häufig bei dir? Und ich kenne ihn nur mit gelben Flocken und glaub gelber Manschette. Den Hut selber als graubraun. Bilden sich diese Merkmale erst später heraus?

    Lg jens

  • Hallo,

    ich freue mich dass Euch die kleine Zusammenfassung gefällt und werde versuchen eine solche auch für Oktober zusammenzustellen.

    mutschkela

    Ich kenne nur zwei Standorte des Rauen Wulstlings bei mir. Eine, an der er immer gelbe Hutflocken hat und diesen hier. Herauszubekommen um was es sich bei denen hier handelt hat sehr lange gedauert, bis hin zur Sequenzierung. Bevor alles geklärt war hieß er bei mir "Problematischer Wulstling", weil dieses Aussehen zu keinem mir bekannten Wulstling so richtig gepasst hat. Eine gelbgerandete Manschette besitz der aber auch.

    VG Jörg

    Weil Pilze keine Bücher lesen sehen sie selten so aus wie sie sollten