Psathyrella clivensis, Glöcklingsmürbling

Es gibt 2 Antworten in diesem Thema, welches 1.597 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (6. Oktober 2020 um 20:12) ist von Rigo.

  • Hallo zusammen,

    einen "Faserling, Mürbling" hätte ich noch vorzustellen und bin auf Eure Meinung gespannt.

    Danke für Euer Interesse im Voraus! VG Rigo

    Am Feldwegrand, einerseits Viehweide andererseits Ackerland, stand ein Grüppchen dieser Pilze in größerem Abständen zueinander.

    Geruch, durchaus angenehm.

    Hut, zerbrechlich ohne Faserreste, hellbraun, Rand gekerbt weißlich. Es hat gut geregnet! Zu Hause dann Hygrophan.

    Lamellen, altweiß, breit mit Zwischenlamellen, angewachsen. Nicht sehr eng stehend.

    Stiel, weiß mit ockerfarbenen Hauch. Spitze bereift. Hohl und fasrig.

    Cheilos, blasig, tropfenförmig und dickspindlig abgerundet. Gemessen 26-36 x 17 µm, mit Schnallen.

    Pleuros, dickspindlig aber breit abgerundet – zylindrisch, gemessen +/- 48 x 14 µm.

    Basidien, überwiegen 4 sporig, gemessen +/- 20 x 10 µm.

    Huthaut, mit blasigen Zellen ohne Haare.

    Siel, fasrig, viele Septen mit Schnallen.

    Sporenpulver. Schokoladenbraun/ dunkelbraun.

    Sporen, in Wasser blass-braun, gemessen 7,5-8,5 x 5-5,5 µm seitlich leicht abgeflacht, im Querschnitt rundlich – leicht oval.

    Für meinen Schlüsse-versuch diente der Schlüssel des Herrn Melzer.

    Den Pilzen bei 123 gleichen sie kaum, denen von anderen Autoren aber schon!

  • Hallo Rigo

    Tolle Dokumentation und Mikroaufnahme.

    Für die Bestimmung, welche Literatur hast du verwendet?

    Lg Andy