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Was der Schnecke schmeckt ...
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Einige Schnecken und Schmetterlings-Raupenarten können die Pilz- und auch Pflanzen-Gifte sogar in ihrem Körper so "einbauen", dass sie für andere Tiere, Vögel selbst dadurch so giftig werden, dass sie von diesen Fressfeinden deswegen in Ruhe gelassen werden.
Geniale Natur.
VG Rolf
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Gut für die Schnecke: Sie hat weder Leber noch Niere, die durch das Knollenblätterpilzgift zerstört werden könnten.
Schlecht für die Schnecke: Sie hat auch keinen Geschmackssinn.
Darum also knabbern sie auch Speitäublinge an. Na denn, wohl bekomms.
LG Matthias
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Hallo Matthias,
ich habe das eben mal "gegoogelt", weil mich das mit dem Geschmackssinn interessiert.
Nachfolgender Text ist nicht von mir:
Die Aufnahme und Verarbeitung von Sinneseindrücken geschieht bei den Schnecken nur zum Teil in spezialisierten Sinnesorganen. Besonders Geruch, Geschmack, Feuchtigkeit, Temperatur und Berührung sind Sinnesinformationen, die bei Schnecken von Sinneszellen aufgenommen werden, die auf der Körperoberfläche verteilt sind. Besonders konzentriert sind diese Sinneszellen im Bereich des Kopfes und der Fühler und Lippen. Neben ihrer ursprünglichen Funktion als Tastorgane weisen Fühler und Lippen einer Schnecke vor allem auch Geruchs- und Geschmackssinneszellen auf.
Diesem Text nach, können Sie also sehr wohl etwas schmecken, allerdings auf andere Weise wie wir Menschen und scheinbar nicht im "Mund".
LG Rolf
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- 2. Dezember 2023, 21:03
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