Neues Leben an toter Birke II

Es gibt 28 Antworten in diesem Thema, welches 8.353 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (28. Oktober 2020 um 10:36) ist von Marcus.

  • Naja, alle die Dinge die Birkenporlingen, Schmetterlingstrameten, Chaga und Co. nachgesagt werden klingen ja mehr als verlockend und fast zu gut, um wahr zu sein. Trotzdem bin ich der Meinung, das Dinge die viele Generationen praktiziert und dazu auch empirisches Wissen angehäuft haben, zumindest nicht aus den Fingern gesogen scheint. Schaden kann es scheinbar nicht und selbst wenn es nur der Placebo ist, so bleibt es trotzdem ein Effekt.

    LG André

  • Hallo,

    wenn ich den getrockneten Birkenporling stark zerkleinere nutze ich ihn auch als Tee, ohne 20 min kochen. Ich koche abe auch manchmal einen Sud. In streifen schneiden zum trocknen. Dann kannst du schon in ein paar tagen deinen Tee machen.

    Viele Grüße

  • Hallo zusammen,

    vielen Dank für eure Beiträge. Ende der Woche werde ich mal versuchen, ihn für mindestens eine halbe Stunde in der Thermoskanne zu lassen. Mal schauen, was draus wird (aus dem Birkenporling-Wasser-Gemisch und im Anschluss aus mir).

    Naja, alle die Dinge die Birkenporlingen, Schmetterlingstrameten, Chaga und Co. nachgesagt werden klingen ja mehr als verlockend und fast zu gut, um wahr zu sein.

    Das ist ja nicht nur bei Pilzen so. Manche schwören auf Ingwer, gerade bei Magen-Darm-Problemen, anderen wird gerade von Ingwer schlecht und sie vermeiden ihn für die Zukunft.

    VG Marcus

  • Vielleicht verdient der Birkenporling aber auch mehr Beachtung. Manchmal habe ich das Gefühl, man sucht lieber in der Ferne (z. B. im tropischen Regenwald bei den Einheimischen) nach neuen Wirkstoffen, ohne die heimischen Wirkstoffe schon umfassend erforscht zu haben. Klar, in den Industrienationen ist die Lebenserwartung in den letzten Jahren auch mit Unterstützung mancher Medikamente deutlich höher als bei Naturvölkern (mit der Begründung kann/müsste man ja auch die Steinzeitdiät ablehnen). Andererseits ist offenbar auch bei Tabletten mit chemischen Wirkstoffen die Wirkung (und Nebenwirkung) nicht immer sicher. Bei einem Wechsel ihres Blutdrucksenkers hatte meine Kollegin letztens Herzrasen, also wurde ein weiteres Medikament "versucht".

    Aber es gibt eben auch Leiden, da ist leider kein Kraut gewachsen. Konkret fällt mir da die "normale" Erkältung ein. Sie dauert mit oder ohne Medizin eine Woche bzw. sieben Tage. Und wenn sie kommt dann kommt sie. Ich habe noch nichts gefunden, was sie wirklich wirksam verhindert. Vielleicht helfen ja die Mund-Nasen-Bedeckungen zum Schutz vor Corona auch vor Erkältung.