Kürbisacker bei Laasen

Es gibt 6 Antworten in diesem Thema, welches 1.909 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (2. November 2020 um 15:29) ist von iwolgin.

  • Schönen Nachmittag; die Aufnahmen stammen (heute) von einem Kürbisacker bei Laasen, ca 15 km N von Bad Radkersburg, Südsteiermark. Ca 10 cm hoch, eine Knolle in der Erde, herum eine kurze Volva. Der Stiel ist voll nicht hohl. Die Lamellen schokoladebraun. Die Hutoberfläche ist schmierig, Geruch intensiv rettich- (kraut-) artig, der Geschmack ebenso. Die Sporen groß, ca 15 µm, siehe Bild, das Sporenpulver ist braun. Der Pilz scheint rasch zu verderben. Ich denke an den großen Scheidling, angeblich essbar - ich freue mich über Antworten -

    Gruß, Iwolgin

  • Hi Iwolgin!


    ich denke Du hast recht mit Deiner Vermutung. Die kommen eben an diesen Orten manchmal im Massen vor. Die Hutstruktur kenne ich so nicht, aber er ist ja auch schon recht alt.

    Liebe Grüße

    Alex

    Wie bei den Pilzen generell, so sind auch meine Angaben grundsätzlich mit Vorsicht zu genießen!

    Ich bin kein Pilzexperte, nur ein mykologisch interessierter Laie!

    Offizielle Freigaben kann es nur beim Pilzsachverständigen vor Ort geben!

  • Hi Iwolgin!


    ich denke Du hast recht mit Deiner Vermutung. Die kommen eben an diesen Orten manchmal im Massen vor. Die Hutstruktur kenne ich so nicht, aber er ist ja auch schon recht alt.

    Liebe Grüße

    Alex

    Danke, Alex. Auch mir ist der Hut zunächst nicht bekannt vorgekommen, deswegen auch meine Frage. Diesen Pilz kenne ich sonst nur von abgeernteten Kukuruzfeldern - Gruß, Iwolgin

  • Grüß' Dich, Sabine - das liegt vielleicht am Licht, es war ein nebeliger Tag. Noch etwas, vielleicht weißt Du hier eine Antwort: beim Mikroskopieren sind mir im Scheidling dicke Hyphen aufgefallen, das habe ich noch nie gesehen. Wenn die Sporen ca 15 µm sind, dann kommt so eine Hyphe auf 40 - 50 µm. Ich habe herumgeschaut, aber nichts gefunden. Ist da Schleim oder Wasser drinnen? Gruß, Iwolgin