Hallo,
Ich hoffe euch geht es allen gut und ihr seid gesund. Momentan schaut es ja coronatechnisch ziemlich schlecht aus.
Durch die ganze Situation verbringe ich viel Zeit alleine im Wald und ich beobachten die jetzt schon eine ganze Weile ein Phänomen das ich sehr interessant finde.
Und zwar fällt mir immer wieder auf, dass Marone an den ungewöhnlichsten Stellen wachsen, auf Totholz, zum Teil auch richtig weit oben.
Woran liegt das? Bei anderen Mykorrhizapilzen ist mir das noch nie so begegnet. Für mich wirft das die Frage auf ob es vielleicht es Mischformen gibt, also Symbiose und als Folgezersetzer. Oder liegt es daran Myzel der Maronen vielleicht schlichtweg weiter nach "ober" kommt. Einen Steinpilz, Goldröhrling oder Birkenpilz hab ich noch nie in der Höhe gefunden.
Habt ihr schon ähnliche Dinge beobachtet? Falls ja, wie erklärt ihr euch das?
Liebe Grüße
Flo