Oktoberfunde – Teil 19: Pappelschüppling, Laubholzharzporling, Orangeschneidiger Helmling

Es gibt 6 Antworten in diesem Thema, welches 1.792 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (11. November 2020 um 22:07) ist von Der Biologe.

  • Guten Morgen!

    Ja, der Oktober hat mir viele Funde beschert! Schön!

    56. der Pappelschüppling - PHOLIOTA POPULNEA. Hübsch versteckt auf einer umgestürzten Pappel, so wie sich das gehört – im Auwald.

    57. Etwas ganz Spannendes war für mich der Laubholzharzporling - ISCHNODERMA RESINOSUM. An einem Flussufer am Totholz gefunden. Noch nie zuvor gefunden. Das Fleisch im äußeren Bereich fast gallertig, oder wie Gelee. charakteristisch auch die Zonierung im Fleisch. Porenverfärbe sich zimtbraun und Guttationstropfen auf der Unterseite. auf Berührung verfärben die Poren braun.

    58. und abschließend der Orangeschneidiger Helmling - MYCENA AURANTIOMARGINATA: zumindest halte ich ihn dafür. Natürlich hat er Orange gefärbte Schneiden. Klein aber oho!


    Berichtigungen erwünscht!

    Liebe Grüße!

    Alex

    Wie bei den Pilzen generell, so sind auch meine Angaben grundsätzlich mit Vorsicht zu genießen!

    Ich bin kein Pilzexperte, nur ein mykologisch interessierter Laie!

    Offizielle Freigaben kann es nur beim Pilzsachverständigen vor Ort geben!

  • Hallo Alex,

    ich schaue mir deine Fundberichte gerne an, um so einen Überblick zu bekommen, was gerade alles so wächst (und was es überhaupt alles für Pilze gibt). Und die Merkmale fotografierst du immer super! Der Orangeschneidige Helmling und der Pappelschüppling sehen klasse aus, die würde ich gerne live sehen!

    In was für einem Gebiet bist du denn eigentlich unterwegs? Immer im Auwald oder wechselt das?

    Viele Grüße vom

    Waldgeist

  • Hallo Waldgeist!


    danke für die Blumen! :)
    Ich bin gerne in sehr unterschiedlichen Regionen unterwegs: montaner Raum, Auwald, möglichst unterschiedliche Vegetation/Baumbestand.
    da ist die Bandbreite einfach viel größer.


    Liebe Grüße

    Alex

    Wie bei den Pilzen generell, so sind auch meine Angaben grundsätzlich mit Vorsicht zu genießen!

    Ich bin kein Pilzexperte, nur ein mykologisch interessierter Laie!

    Offizielle Freigaben kann es nur beim Pilzsachverständigen vor Ort geben!

  • Hallo zusammen,

    ich bin neu hier im Forum und bin gerade total fasziniert von euren Bildern und Funden! Das ist unglaublich!!!

    Ich bin noch absoluter Anfänger und ich hoffe, ich werde irgendwann mal so gut wie ihr in der Pilz-Bestimmung. Wie lange macht ihr das denn schon, um auch seltenere Arten genau bestimmen zu können?

    LG, Patrick

  • Hallo Waldgeist!

    Der Schüppling stammt aus einer Salzburger Au, der Laubholzharzporling - wenn es einer ist - direkt neben einem Flusslauf und der Helmling in einem etwas höher gelegenen Fichten betonten Mischwald, der eher feucht und kalkhaltig ist.

    lg

    Alex

    Wie bei den Pilzen generell, so sind auch meine Angaben grundsätzlich mit Vorsicht zu genießen!

    Ich bin kein Pilzexperte, nur ein mykologisch interessierter Laie!

    Offizielle Freigaben kann es nur beim Pilzsachverständigen vor Ort geben!

    Einmal editiert, zuletzt von Der Biologe (11. November 2020 um 22:01)

  • Hallo Patrick!

    Also ich würde mal behaupten, dass ich die weitaus meisten Pilze noch gar nie gefunden habe geschweige denn bestimmt.

    Ich gehe da auch gar nicht wirklich systematisch vor. Einfach nur raus in den Wald und eintauchen...

    Alles was mir vor Ort gefällt und interessiert schaue ich mir genau an und mache möglich aussagekräftige Fotos. Wenn es dann die Zeit zulässt versuche ich mich an der Bestimmung. Mit der Zeit bekommt man ein gewisses Gespür, was da vor einem ist.

    Also einfach dran bleiben!

    lg

    Alex

    Wie bei den Pilzen generell, so sind auch meine Angaben grundsätzlich mit Vorsicht zu genießen!

    Ich bin kein Pilzexperte, nur ein mykologisch interessierter Laie!

    Offizielle Freigaben kann es nur beim Pilzsachverständigen vor Ort geben!