Es gibt 344 Antworten in diesem Thema, welches 72.717 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (1. April 2024 um 17:35) ist von Emil.

  • Moin

    Ui. Sieht für mich so aus, als hätte ein Schaf gezielt sich das alte Fell abgeschuppert. Hab ich auf einer Farm, auf der ich Mal gearbeitet hab, regelmäßig gesehen.

    Lieben Gruß

    Reike

  • Sowas ähnliches habe ich mal bei jungen Bäumchen gesehen.

    Ungewaschene Schafwolle stinkt den Rehen, und hält sie vom anknabbern ab. Deshalb wird sie um Triebspitzen oder andere ´leckere´ Stellen vom Baum gewickelt.

    Vielleicht ist das in Streuobstwiese ja auch gegen Rehe gedacht?

    LG Christine

  • Hallo zusammen,

    ich habe sowas wie auf Ralphs Bild auch schon 2-3x im Wald gefunden und mich gefragt, was das sein kann.

    Von den Haaren her hätte ich bei meinen und hier bei Ralphs erstem Bild auch auf Hund getippt, oder zumindest nicht auf Schaf. Aber welche*r Hundebesitzer*in nimmt denn eine Hundebürste mit in den Wald und kämmt dort den Hund? Ist das etwas, das man so macht? Und "meine" hatten dieselbe Farbe wie die bei Ralph. Machen nur Besitzer*innen von weißen Hunden sowas? Oder fällt das bei dunklen Haaren einfach nicht auf? Sehr mysteriös. Eigentlich plausibler fände ich ja, wenn es ein Waldtier gäbe, das sich das Fell im Frühling abschubbert oder beim Raufen ausgerissen bekommt (wenn unsere Katze sich rauft, sieht es im Garten manchmal ähnlich aus). Aber mir fällt nicht so wirklich ein plausibles Tier ein.

    Das auf dem zweiten Bild sieht auch für mich aus wie Schaf-Rohwolle. Das mit den kuriosen Methoden, die Waldbesitzer*innen bemühen, kenne ich auch. In einem Wald, in den ich öfters gehe, hängen zwischen den jungen Bäumen lauter CDs. Und in einem anderen Wald fand ich vor Jahren mal auf allen jungen Bäumen fein säuberlich drapiert alte Zeitungen. Ich habe mich gefühlt wie bei Blair Witch Project und habe sogar den Förster angerufen, ob er sich darauf einen Reim machen kann. Das mit dem Verbissschutz war sein Tipp.

    Aber wenn die in diesem Fall dort zum Schutz deponiert worden wäre, hätte ich erwartet, dass das bei mehreren Bäumen so ist, nicht nur bei einem. Aber für "beim Abschubbeln hängen geblieben" sieht es für mich wiederum nach zu viel und zu weit in den Spalt hineingearbeitet aus.

    Sehr mysteriös, das alles.

    Ich hoffe, es findet sich noch jemand mit einer Idee, die rundum überzeugend klingt 😃

    Liebe Grüße

    Sabine

  • Hallo

    Schafwolle ist das schon, von Menschen befestigt. Wenn Schafe sich mal irgendwo mit ihrem Fell verhaken, das sieht ganz anders aus.

    Hallo,

    Ja, die war eindeutig kräftig reingedrückt worden.

    Die Wiese ist auf zwei Seiten durch Wald begrenzr. Und dieser Baum war der auf der Ecke zum Wald.

    Gruß

    Ralph A

  • Es scheint öfter vorzukommen, daß Hunde im Wald gebürstet werden.

    Ich sehe oft ausgebürstete Haare im Wald, immer so auf einer Stelle. Wildtiere würden die doch mehr verteilen.

    Vielleicht mache die Leute das, um die Wohnung zu schonen, oder um den Vögeln was Gutes zu tun.

    Wenn unser Lupo geschoren wurde, wird die Wolle im Laufe der Zeit im Garten verteilt. Da kommen eine Menge Vögel und holen sich was.

    LG Christine

  • Vielleicht mache die Leute das, um die Wohnung zu schonen, oder um den Vögeln was Gutes zu tun.

    Wenn unser Lupo geschoren wurde, wird die Wolle im Laufe der Zeit im Garten verteilt. Da kommen eine Menge Vögel und holen sich was.

    Ich habe das früher auch gemacht (ich spinne und färbe, da fällt manchmal was ab), habe aber letztes Jahr gelernt, dass das wohl den Vögeln einen Bärendienst erweist.

    Einzelne Fasern werden wohl ganz problemlos in so ein Nest eingebaut. Aber wenn sehr viele bereitliegen, bauen die Vögel wohl sehr gerne die Nester mit einem großen Anteil an Haaren/Wolle, und das kann dazu führen, dass die frisch geschlüpften Vögel sich die Füßchen abschnüren.

    Ich dachte, da würde mal wieder jemand überreagieren, weil er/sie mal ein einzelnes betroffenes Vogelküken gefunden hat. Aber es gab wohl mal eine systematischere Untersuchung (Quelle weiß ich leider nicht mehr - vielleicht kann man die ergoogeln) in der Nähe eines Pferdehofs, bei der herauskam, dass das ein echt beachtlicher Anteil ist, wenn zur Nestbauzeit so viele Haare zur Verfügung stehen, wie das bei einem Pferdehof anscheinend oft der Fall ist.

    Jedenfalls mache ich das seitdem nicht mehr.

    Beste Grüße

    Sabine

  • Da ist wohl die Länge der Haare relevant. Man kann sie ja kürzen.

    Bestimmt - aber ob sie dann als Baumaterial für die Vögel noch so interessant sind?

    Das war allerdings auch nur diese eine Untersuchung, die ich mal gelesen habe. Wenn jemand zuverlässige Informationen hat, die etwas anderes sagen, wäre ich darüber nicht traurig. Ich fand die Vorstellung nämlich immer ziemlich schön, dass die Vögelchen sich in die Wolle kuscheln, die ich ihnen hinlege :blush:

    edit, hat sich überschnitten: Christine, danke, Tierschutzverein klingt ja recht vertrauenswürdig - schade....

    Beste Grüße

    Sabine

  • hallo zusammen,

    Schwammerlmäßig war es lange zu trocken bei uns, mal schauen was die regenfälle dr letzten tage bringen. Zumindest ein paar Waldfunde hat es gegeben

    Riesige Spechthöhlen

    signalkrebs mit nachwuchs (zwei junge gleich nach dem schwanzende)

    ein junges ist am finger gelandet, winzig...

    Das sie die eier rumtragen hab ich gewusst, "brutpflege" war mir nicht bekannt

    Kleine Ringelnatter

    Haselwurz

    zum schluss noch eine art taubnessel? Relativ große blüten hat sie gehabt... (und ja, sicher zu wenig details für eine bestimmung)

    lg joe

  • Hallo Joe,

    bei der Pflanze bin ich auch beim Immenblatt. Die melissen-ähnlichen Blätter und die Blütenkelche mit weißer Ober- und violettlicher Unterlippe sind charakteristisch. In manchen Gegenden gibt es sie angeblich auch mit reinweißen Blüten.

    Während der Blüte fällt sie mit den zweifärbigen Blüten rasch auf, sieht wunderschön aus und ich hielt sie seinerzeit fälschlicherweise auch für eine Taubnessel.

    Gruß Sepp

    Eine Verzehrsfreigabe gibt es nur beim Pilzsachverständigen vor Ort

  • Bleiben wir bei den Meerestieren:

    Zu dem kleinen Oktopus passt doch dieser etwas grantige, oder traurige? Fisch.

    Und dann hat hier jemand seine Wanderschuhe an den Nagel gehängt, besser gesagt an den Baum genagelt!

    LG Christine