Pilzfund im Mischwald

Es gibt 9 Antworten in diesem Thema, welches 2.696 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (14. Dezember 2020 um 17:53) ist von Franz.

  • Liebes Forum, ich habe heute zwischen Eichen, Buchen und Kiefern folgen Pilz gefunden. Hat jemand eine zur Bestimmung? Der Geruch ist leicht pilzig bis neutral, Stil ist hohl und fasrig, beim abschneiden tritt keine Flüssigkeit aus. Ich tippe auf den fuchsigen Rötelritterling... Danke für eure Hilfe

  • Hallo adrich,

    ich würde den auch so nennen.

    Und was ich witzig finde:

    Die sind doch alle typisch trichterförmig, oder? Auch der auf deinem mittleren Foto.

    Mir gelingt es nicht, den gedanklich "umzuklappen". Ich sehe da immer einen trichterförmigen/kegelförmigen Hut mit den Lamellen auf der Innenseite. Faszinierend.

    Beste Grüße

    Sabine

  • Stimmt! Ist mir vorher gar nicht aufgefallen ;)

    Danke auf jeden Fall für eure Hilfe und viele Grüße

    Richard

  • Boris, das ist ja genial!

    Ich kenne natürlich schon Bilder mit Strukturen, die man mal so, und mal so sieht. Aber hier habe ich tatsächlich erst die Flächen nach oben gewölbt sehen, dann ist es beim Blick-schweifen-lassen gekippt, und jetzt kann ich sie nicht zurückkippen. Echt cool! Aber jetzt kann ich noch nicht mal mehr sagen, welche die eine gewesen ist.

    Beste Grüße

    Sabine

    edit: Ich schaue hier in ein paar Wochen noch mal rein und gucke, wie sie dann liegen.

  • Ha, Boris, ich muss gar keine paar Wochen warten - eben hat es wieder funktioniert, und ich habe den "Schalter" gefunden.

    edit: Es gibt anscheinend nicht nur einen Schalter, eben habe ich mit einem anderen umgeschaltet.

  • Boris, wie fies ist das denn?

    So komm ich nicht zu meiner Arbeit! Jetzt muss ich dauernd auf das Bild starren...:wink:


    ist es die Platte oben rechts??


    lg

    Alex

    Wie bei den Pilzen generell, so sind auch meine Angaben grundsätzlich mit Vorsicht zu genießen!

    Ich bin kein Pilzexperte, nur ein mykologisch interessierter Laie!

    Offizielle Freigaben kann es nur beim Pilzsachverständigen vor Ort geben!

  • Hallo Adrich,

    wenn ich vor 50 Jahren nach dem Namen dieses Pilzes gefragt worden wäre, hätte meine Antwort im tiefster Brustton der Überzeugung gelautet: "Fuchsiger Trichterling"!

    Warum diesem Pilz heute das Epitheton "flattrig" zugewiesen wird, entschließt sich wahrscheinlich nur einigen neuen "Koryphäen" der Mykologie. Übrigens kam ich vor Jahren im Herbstwald mit einer Pilzsammlerin ins Gespräch, die nur diese Pilze sammelte: Ihre Begründung: "Es sind die Einzigen, die ich kenne und die mir schmecken und auch bekommen."

    Gruß - Franz