Brauner Trichterling im Dezember

Es gibt 5 Antworten in diesem Thema, welches 2.048 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (1. Januar 2021 um 15:27) ist von rubinski.

    • Offizieller Beitrag

    Hi.

    Optisch wären da zB Paralepistopsis amoenolens oder Lepista flaccida möglich.
    Weil man sich bei dieser Witterung (kalt, nass, teils auch mal etwas Bodenfrost) auf Gerüche gar nicht mehr verlassen kann, sind auch die an sich mehlig riechenden Arten um Clitocybe sinopica oder Clitocybe squamulosa möglich. Auch die Struktur der Hutoberfläche kann durch Witterungsverläufe stark verändert sein, und darum hier nicht mehr fein filzig sondern glatt erscheinen.


    LG; Pablo.

    • Offizieller Beitrag

    Hi.

    Ach, di Hutoberfläche wirkt auf den Bildern so glatt / glänzig. Da merkt man mal wieder, wie wichtig die Haptik ist. :thumbup:
    Wenn Hutoberfläche matt / filzig, dann also eher in Richtung der Arten um Clitocybe squamulosa etc., wobei das dann schon selbst mit mikroskopischen merkmalen schwer wird, zu einer halbwegs soliden Bestimmung zu kommen.
    Weil: Witterungseinflüsse und damit verbundene Merkmalsveränderung. Darum kann man hier vermutlich auch den Geruch ignorieren, das ist eines der merkmale, die bei ungünstigen Witterungseinflüssen als erstes verfälscht sind.


    Lg; Pablo.