Tannenfeuerschwamm (PHELLINUS HARTIGII )

Es gibt 5 Antworten in diesem Thema, welches 1.515 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (11. Januar 2021 um 19:34) ist von Hubi.

  • Hallo liebe Pilzfreunde

    Ich möchte gerne wissen, ob ich mit dem Tannenfeuerschwamm (PHELLINUS HARTIGII ) richtig liege?

    Habitat: Mischwald, an einem alten Fichtenstamm.

    Der Fruchtkörper war Kugelrund und pickelhart ich konnte mit dem Messer überhaupt nichts entfernen.

    Leider habe nicht mehr Angaben.


    LG Hubi

  • Hallo Hubi, ich stimme Dir zu. Von der Optik und vom Substrat her. Phellinus hartgii hat wohl auch gewisse äußere Ähnlichkeit mit dem Eichen-Feuerschwamm. Das käme auch hin. Da Du nicht mehr Infos hast, kannst Du es m. E. dabei belassen. Ich habe bereits sehr viele Feuerschwammarten gesehen, den hier aber noch nicht. Wenn man nicht mikroskopieren kann, ist die Bestimmung über das Substrat oft der einzige Weg.

    LG Emil

  • Hallo Emil

    Danke für Deine Einschätzung .
    Kannst du mir ev. einen Tipp geben wie ich dem Feuerschwamm zu leibe rücken kann, zur besseren Bestimmung er ist ja Steinhart.

    LG Hubi

  • Nein Hubi, das tut mir Leid. Es kommt recht selten vor, dass ich einen "Baumpilz" vom Substrat trenne. Vielleicht sentimental aber ich finde sie einfach zu schön. Es ist zwar nur die Frucht und nicht der eigentliche Pilz. Trotzdem sollen sich auch andere daran erfreuen können (wird meist aber nicht der Fall sein). In einigen Fällen sehe ich mir die Funde später wieder an, um ihre Entwicklung zu sehen.

    Im übrigen fehlt mir auch die Möglichkeit zu mikroskopieren. Also lasse ich sie in Ruhe. Wenn wie in Deinem Fall eine Identifizierung stimmen könnte, reicht mir das meist.

    Ich schreibe hier nicht über Speisepilze, da muß das schon 100prozentig stimmen.

    LG Emil

    • Offizieller Beitrag

    N'Abend!


    Die Bestimmung des Pilzes sollte passen (Phellinus hartigii), aber eine Anmerkung zum Substrat:
    Die Rinde von Fichtenstämmen sieht schon deutlich anders aus. So glatt geht bei Nadelholz eigentlich nur Tanne (Abies spec.).
    Damit würde dann das Substrat auch noch besser zum Pilz passen. :wink:
    Fichte (Picea) ist zwar nicht ausgeschlossen als Substrat für Phellinus hartigii, aber extrem selten bzw. unwahrscheinlich.


    LG; Pablo.

    Das Internet ist "Hilfe zur Selbsthilfe" und kann nur Vorschläge zu Bestimmung von Pilzen bieten. Eine Verzehrfreigabe ist online nicht möglich, die gibt's beim >Pilzsachverständigen<.

  • Hallo Pablo

    Vielen Dank über das Feedback.

    Da sehe ich wieder einmal mit den Baumarten habe ich auch noch eine Baustelle. Das schöne bei Euch im Forum ist man lernt immer wieder dazu da hat man nie ausgelernt.

    LG Hubi