Erdstern
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Emil -
29. Januar 2021 um 11:39 -
Erledigt
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Hallo Emil,
nicht dass ich mich bei Erdsternen wirklich auskenne, aber ich habe gehört, dass sich alte Erdsterne leichter bestimmen lassen als junge. Wichtig ist es, das Bündel der bestimmungsrelevanten Merkmale (ich nehme an: makroskopisch?) zu kennen. Dazu zählt die Größe der Basidiocarpien ("Fruchtkörper"), die Form des Peristoms (der Öffnung am Kugelscheitel; das wäre hier gewimpert, mit Vorhof, aber ohne Riefen), die Farbe der Endoperidie (Außenhaut der Kugel) und wohl auch die Anzahl der "Lappen" der Exoperidie ("Sternspitzen"), das können wenige (also z. B. vier), aber auch viele bis sehr viele (zehn bis zwölf) sein. Die Baumpartner sind bei Erdsternen meines Wissens irrelevant für die Bestimmung, auch, ob die zentrale Kugel auf einem Hals sitzt oder nicht, das ist glaube ich feuchtigkeitsabhängig.
Referenzliteratur zu Erdsternen habe ich freilich keine, die müsstest du dir selber beschaffen.
FG
StephanW
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Danke Stefan für die wesentlichen Punkte!
vielleicht schaut ja Gerd Graubart mal hier vorbei und sag was dazu.
Liebe GrüßeAlex
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Ja, ich habe gehört, dass sich Gerd bei Erdsternen gut auskennt. Das wäre schon toll, wenn er was dazu sagen könnte.
FG
StephanW
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Hallo Zusammen
Für jene die es interessiert und Freude haben sich weiterzubilden 😉 hier noch ein toller Beitrag im Nachbarsforum in Bezug zur Gattung Geastrum.
Ausserdem beschreibt Gerd dort sehr gut die Unterscheidungsmerkmale.
Schon mal voraus, es ist eine Dankbare Gattung für die Bestimmung.
Erstfund Erdsterne - Pilzbestimmung u. Bestimmungshilfe - Pilzforum.eu
LG Andy