Frühlingspilz, welcher?-->Bestimmt

Es gibt 4 Antworten in diesem Thema, welches 1.826 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (14. März 2021 um 08:26) ist von joe.

  • Diese Pilze wuchsen an totem Holz (wahrscheinlich Fichte) in Bachnähe. Sehen aus wie ein Fichtenzapfenrüblinge, ausser dass die Lamellen ausgebuchtet angewachsen sind und sie an Totholz, nicht Fichtenzapfen, wuchs.

    Grösse der Fruchtkörper: Bis 2 cm
    Geruch: angenehm pilzig
    Substrat: Ca. 30 Pilze an liegendem Totholz

    Weiss jemand was das sein könnte? Hab nichts gescheites gefunden.

    Liebe Grüsse
    Andi

  • AndiR 11. März 2021 um 20:10

    Hat den Titel des Themas von „Frühlingspilz, welcher?“ zu „Frühlingspilz, welcher?-->Bestimmt“ geändert.
    • Offizieller Beitrag

    MoinMoin!


    Hygrophane Hüte kann ich da jetzt nicht erkennen aauf den Bildern. Was wohl daran liegen dürfte, daß die bereits komplett ebgetrocknet sind, in dem Fall ist der Farbwechsel vollständig vollzogen und die Eigenschaft also nicht mehr feststellbar.
    Gegen Mycena tintinnabulum spricht aus meiner Sicht der Lamellenansatz, die sind hier schon ziemlich eindeutig ausgebuchtet (und danach erst mit Zahn herablaufend), bei M. tintinnabulum normalerweise nicht ausgebuchtet, sondern einfach nur bogig und kurz herablaufend oder breit angewachsen.

    Es gibt aber haufenweise Helmlingsarten, die angetrocknet so aussehen - und die allermeisten davon bilden bei geeigneten Bedingungen ganzjährig Fruchtkörper.
    Wenn man die relevanten Eckdaten kennt (genaues Substrat, also Laubholz / Nadelholz oder Detritus wie Nadeln, Blätter, Rinde etc., dazu natürlich Geruch der frischen Pilze beim zerreiben), kann man mal versuchen >mit diesem Schlüssel< zu einem Ergebnis zu kommen.


    LG; Pablo.

    Das Internet ist "Hilfe zur Selbsthilfe" und kann nur Vorschläge zu Bestimmung von Pilzen bieten. Eine Verzehrfreigabe ist online nicht möglich, die gibt's beim >Pilzsachverständigen<.