Terrestrischer Stachelpilz

Es gibt 14 Antworten in diesem Thema, welches 2.923 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (7. August 2021 um 19:47) ist von Habicht.

  • Liebe Fories,

    nach wie vor tote Hose in meinen Hotspot's, was Speisepilze anbelangt,


    Diesen Stachelpilz aber werde ich begleiten, seine Entwicklung hier einstellen,


    auch wenn's ka Sau niemaden interessiert, :wink:

    lgpeter

  • Aber sicher lieber Peter interessiert das uns.....

    Ich bin beruhigt, dass es bei euch auch nicht viel besser aussieht in Bezug auf das Pilzvorkommen.

    Ich vermute auf all diesen Regenschauer, benötigt es nun ein bis zwei Wochen wärmere Tagen.

    BG Andy

  • Hallo Peter,

    Diesen Stachelpilz aber werde ich begleiten, seine Entwicklung hier einstellen,

    das ist eine gute Idee. Ich habe von denen noch nie einen live zu Gesicht bekommen.

    VG jörg

    Weil Pilze keine Bücher lesen sehen sie selten so aus wie sie sollten

  • Hallo Peter,

    ich tippe vom Foto her auf Bankera cinerea/violascens. Müsste dann blasses Sporenpulver haben, was man später ja noch sehen wird. Diese Bankeras sind ziemlich ausdauernd, vielleicht ist er noch da, wenn ich in 3 Wochen komme.:)

    Hallo Uwe,

    ein terrestrischer Stachelpilz ist einer, der nicht auf Holz oder Kiefernzapfen wächst, also kein Stachelbart, Ohrlöffelstacheling oder ähnliches. Es gibt Sarcodon, Phellodon, Bankera und Hydnellum.

    FG

    StephanW

    Für meine hier gemachten Aussagen zu Pilzen übernehme ich keinerlei Haftung, es sind insbesondere keine Essfreigaben.

  • ein terrestrischer Stachelpilz ist einer, der nicht auf Holz oder Kiefernzapfen wächst, also kein Stachelbart, Ohrlöffelstacheling oder ähnliches. Es gibt Sarcodon, Phellodon, Bankera und Hydnellum.

    Hallo

    Terrestrisch ist mir klar, aber woran erkennst du bei dem einen Bild, ob das ein Stacheling ist und ob er auf Holz wächst? Vergrößern kann man das Bild auch nicht.

  • Freut mich,

    dass euch die Fundbegleitung interessiert. Leider nur ein Exemplar, mE aber groß genug um ein mittlelprächtiges Gewitter zu überstehen.

    Yepp, dranbleiben is a bissale anstrengend, fia di Haxn, aber es lohnt sich. Einige Stacheln jede Woche zu betrachten auch, zu früh entnommene Fruchtkörper schweigen eisern.

    Trau schau wem,



    Mikroskopieren bringt Gewissheit, die Sporen dieses Fundes passten zum damaligen rezenten Schlüssel,



    Die DNA-Sequenzierung hat meine damalige Bestimmung über den Haufen geworfen, es war eine andere Art.

    @ Lieiber Stephan,,

    wir beide werden uns kurzfristig entscheiden, welche Gebiete wir durchstreifen werden.

    LG

    Peter

  • Hallo

    Terrestrisch ist mir klar, aber woran erkennst du bei dem einen Bild, ob das ein Stacheling ist und ob er auf Holz wächst? Vergrößern kann man das Bild auch nicht.

    Hallo Uwe,

    also ich für meinen Teil kann das Bild so vergrößern, dass man auf der Hutunterseite die Stacheln sieht. Warum das bei dir nicht klappt, weiß ich jetzt nicht. Ich klicke auf das Bild, darauf öffnet sich der Viewer, dann rufe ich die Originalgröße auf und klicke mit der Vergrößern-Lupe (+-Lupe).

    Und dass er nicht auf Holz wächst, erkennt man eben daran, dass es eine Bankera ist, und die wächst nicht auf Holz.:cheeky:

    Nee, jetzt ohne Spaß: ich fahre seit 13 Jahren in Habichts Gegend zum Pilzesuchen, und so was wie das hier gezeigte kommt mir dort immer wieder unter, ist also sozusagen ein vertrauter Anblick.

    FG

    StephanW

    Für meine hier gemachten Aussagen zu Pilzen übernehme ich keinerlei Haftung, es sind insbesondere keine Essfreigaben.

  • wir beide werden uns kurzfristig entscheiden, welche Gebiete wir durchstreifen werden.

    Gebiete? Oha. Also gut.

    Vielleicht ist dieses Jahr die Dobrowa bei Völkermarkt endlich mal nicht ausgetrocknet.

    In der Friesacher Gegend wollte ich auch mal forschen, setze die Mädels zuvor im Schokoladenmuseum/Conditorei Cr. ab.

    Und vielleicht mal wieder das kleine Eichenwäldchen im Klagenfurter Osten. Oder Schloss Mageregg, da gibt es auch ewig alte Eichen.

    Für meine hier gemachten Aussagen zu Pilzen übernehme ich keinerlei Haftung, es sind insbesondere keine Essfreigaben.

  • also ich für meinen Teil kann das Bild so vergrößern, dass man auf der Hutunterseite die Stacheln sieht. Warum das bei dir nicht klappt, weiß ich jetzt nicht. Ich klicke auf das Bild, darauf öffnet sich der Viewer, dann rufe ich die Originalgröße auf und klicke mit der Vergrößern-Lupe (+-Lupe).

    Hallo Stephan

    So mache ich das ja auch immer. Nur gestern hat es nicht funktioniert. Aber irgendwelche Fehler treten im Forum ja immer wieder auf. Jedenfalls heute funktioniert es wieder und die Stacheln sind zu erkennen. Da bin ich auf weitere Fotos gespannt.

  • wir beide werden uns kurzfristig entscheiden, welche Gebiete wir durchstreifen werden.

    Gebiete? Oha. Also gut.

    Vielleicht ist dieses Jahr die Dobrowa bei Völkermarkt endlich mal nicht ausgetrocknet.

    In der Friesacher Gegend wollte ich auch mal forschen, setze die Mädels zuvor im Schokoladenmuseum/Conditorei Cr. ab.

    Und vielleicht mal wieder das kleine Eichenwäldchen im Klagenfurter Osten. Oder Schloss Mageregg, da gibt es auch ewig alte Eichen.


    Du wirst allein durch die Wälder streifen müssen, lieber Freund.Ich geh' lieber mit deinen Mädels ins Museum, :wink:

    Fundbesprechung im Schloss Magereg passt,

    lgpeter

  • So feine Klamotten, dass es für das Mageregg reicht, nehme ich nicht in den Urlaub mit. Das was ich anhaben werde, passt eher ins Schleppe Brauhaus.

    Für meine hier gemachten Aussagen zu Pilzen übernehme ich keinerlei Haftung, es sind insbesondere keine Essfreigaben.

  • So feine Klamotten, dass es für das Mageregg reicht, nehme ich nicht in den Urlaub mit. Das was ich anhaben werde, passt eher ins Schleppe Brauhaus.

    A geh weida, wir sitzen & besprechen unsere Funde locker im Magereggt'schen Gastgarten. Wennst dein' Zauberkoffer mit den Chemikalien dabei hast kriag ma vielleicht sogar a Freibier, yepp.

    lgpeter

  • Hallo Fories,

    heute war ich wieder am Berg, zwecks Wadeltraining. Mitgenommen habe ich mein kleinstes Körberl, in das passen ca. 2 kg Eierschwammerl. Gefunden habe ich zwei Hände voll, gleich viel wie beim letzten Mal. Und einen knackigen Brätling, ein Stück.

    Ziel war natürlich der terrestrische Stachelpilz, den ich begleite. Gnauer gesagt begleitet habe,


    Hier ahnt man beim Übergang von Hut zu Stiel dass dieser aus drei Teilen bestehen könnte,


    die nicht miteinander verwachsen sind,



    aber einen gemeinsamen Hut bilden, hier eine typische Form für ältere Exemplare,


    Querschnittaufnahme noch,


    Bankeraecae sind eine dankbare Gattung, davon gibt es nur zwei Arten. Und die sind leicht voneinander zu unterscheiden. In der letzten Bildgalerie hab' ich vor längerer Zeit meinen Erstfund eingestellt, Violetter Wei゚sporstacheling, Violetter Stacheling, Violetter Korkstacheling (BANKERA VIOLASCENS)

    Stephan hat von Anfang richtig bestimmt, auf Violetter Weißsporstacheling, Bankera violascens.

    @ Lieber Stephan,

    jetzt wird' a bissale kniffliger, diesen jungen Terrestrischen habe ich am Rückweg gefunden. Ein weiterer Pilz, der begleitet werden möchte, bevor er seinen Namen preisgibt. Einen plausiblen Arbeitstitel für diesen Kandidaten habe ich, du auch, :wink:


    Was ich mit dem Brätling gemacht habe? Mangels Ofenplatte der kleinen Pfanne anvertraut, bissi Salz dazu und verschlungen, :wink:

    lgpeter