Es gibt 4 Antworten in diesem Thema, welches 1.686 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (26. September 2021 um 12:24) ist von Fuddler.

  • Hallo Pilzler,

    hier in Süddeutschland(Bodenseegebiet) ist diesjährig ein verstärktes Fruchten von Knollenblätterpilzen(spez. A. phalloides) zu verzeichnen. Ist das in anderen Gegenden Deutschlands auch so? Andere Arten fruchten hier eher weniger zahlreich als üblich.

    Gruß - Franz

  • Bei mir in der Gegend gibt es nur eine Stelle, an der regelmäßig Grüne Knollenblätterpilze auftauchen. Dort kommt dieses Jahr bisher ungewöhnlich wenig.

    Dafür habe ich dieses Jahr an einer Stelle direkt bei mir um die Ecke einen Fruchtkörper gefunden - ich wohne schon 18 Jahre hier. Aber das war bloß einer, also auch kein Massenvorkommen. Aber schon ein bisschen ungewöhnlich.

    Beste Grüße

    Sabine

  • Hallo, Ja, bei mir sieht es ähnlich aus. Essbares finde ich derzeit sehr wenig. Knollies hingegen in Massen. Saar Pfalz Kreis.

    Bei Obstbäumen sieht es ähnlich aus, ich vermute zwar kein Zusammenhang aber komisch ist es dennoch. Äpfel, Pflaumen und Mirabellen waren letztes Jahr sehr viel an den Bäumen und wenige Maronen, dieses Jahr genau umgekehrt. Dass alle Bäume auf einmal viel Ertrag gibt es selten. (ich rede jetzt von meinem Garten) Möglicherweise braucht das Früchte bilden so viel kraft, dass es den Pflanzen nicht erlaubt mehrere male hintereinander viel Früchte zu tragen oder zumindest braucht die Pflanze mal ein Jahr zum Kräfte sammeln. Dazu kommt natürlich noch das Wetter.

  • Dieses Jahr gibt es hier allenthalben massig grüne Knollenblätterpilze, dafür bisher kaum Röhrlinge, nicht mal Flockis, und auch nur vereinzelt Reizker. Pfifferlinge wachsen dafür immer noch reichlich. Auch Krause Glucken gibts sehr viele.
    Das Gebiet ist ein Parzellenmischwald mit v.a. Kiefern, Roteichen, Buchen, Traubenkirschen auf eher sandigem Boden. Ein paar Fichten sind hier und da auch eingestreut.