Unbestimmte von letzter Woche

Es gibt 4 Antworten in diesem Thema, welches 1.314 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (20. Oktober 2021 um 19:10) ist von Ralph.

  • Hallo und einen guten Start in die Woche,

    wenn wir jetzt Mai hätten, wüßte ich, welchen Pilz ich da vor mir hätte. Aber so, lande ich ich meistens bei den Ritterlingen mit den Bestimmungsversuchen. Ein Rasen vor einem Gebäude ist der Untergrund. Die Menge ergäbe eine gute Mahlzeit, wenn er eßbar wäre.;)

     

     

     

    Bei diesem Gesellen den ich auf einem Waldparkplatz unter Birken fand, wird es besonder schwierig, der Verdacht hier den Ziegelgelben Schleimkopf vor mir zu haben, war der erste Gedanke. Sie wuchsen jeweils in einer geschlossenen Gruppe von vier bis fünf Stück.

     

    Und bei diesem hier, verliefen die Versuche im Sande......:confused: allerdings sonderte er von dem roten Stiel eine orangfarbende Flüssigkeit ab, welche beim berühren an den Fingern sichtbar wurde.

    Im Augenblick versagen bei mir die Photokünste, bitte ich nachzusehen.:hmmm:

    Grüße

    Ralph

  • Hi.

    Die ersten werden wohl Fälblinge sein. Ritterlinge sind ja Weißsporer. Der zweite könnte Cortinarius triumphans sein, aber das ist mehr geraten meinerseits, weil ich in der Gattung keinen guten Durchblick habe. C. varius gehört aber nicht unter Birke und hat wenigstens jung lila Lamellen.

    Die überbelichteten sollten Mycena crocata sein, wobei du auf den letzten beiden Bildern auch noch eine Conocybe eingesackt hast.

    LG.

    Keine Verzehrfreigaben meinerseits.

  • Hey,

    bei Linden finde ich gerne den Tonblassen Fälbling. Bei den Hainbuchen den Süßriechenden Fälbling, aber das hättest du gerochen. Die Rotmilchenden (Gelbmilchenden) Helmlinge sind ja klar. Und das Langstielige Samthäubchen ist für mich auch ok.

    LG Rigo

  • Hallo und einen guten Start in die Woche,

    wenn wir jetzt Mai hätten, wüßte ich, welchen Pilz ich da vor mir hätte. Aber so, lande ich ich meistens bei den Ritterlingen mit den Bestimmungsversuchen. Ein Rasen vor einem Gebäude ist der Untergrund. Die Menge ergäbe eine gute Mahlzeit, wenn er eßbar wäre.;)

    Ouuuuh, das wäre aber böse ausgegangen. Die Pilze haben ja gar keine weißen Lamellen, als vermeintliche Ritterlinge. So lange man weiße Lamellen nicht zweifelsfrei von braunen Lamellen unterscheiden kann, sollte man sich generell bei Lamellenpilzen besser auf einen Pilzberater verlassen, bevor man an Essen denkt.

    Beim Schleierling ist Cortinarius triumphans sicher eine sehr gute Idee, aber wahrscheinlich gibt es wieder mal ein paar Arten drumherum.

    FG

    StephanW

    Für meine hier gemachten Aussagen zu Pilzen übernehme ich keinerlei Haftung, es sind insbesondere keine Essfreigaben.

  • Hallo

    danke für die Hinweise und Vorschläge, die mich auch weitergebracht haben.

    Nun Stephan, ich bin zwar bei den Ritterlingen gelandet, da das doch mehr oder weniger so zwischen Tür und Angel geschehen ist, hatte ich die Lamellen noch nicht in betracht gezogen. Ich kann Dir aber versichern, das ich helle, braune, dunkle, cremefarbene ec. Lamellen unterscheiden kann, trage zwar eine Brille, doch so blind bin ich wiederrum nicht.

    Trotzdem steckt in Deiner Äußerungen ein für mich wichtiger Hinweis, der mir so noch nicht aufgefallen ist, danke.

    Nun, einen angenehmen Abend, bis zu weiteren Bekannten und Unbekannten Gesellen.

    Grüße

    Ralph

    Das Marmeladenbrot ist keine Katze :awardspeech: