Hallo zusammen
heute gab es u.A. einen Reibeisenpilz in einer Auwald-Schlucht dicht beim Fluss. Ich dachte erst an Xylodon radula (Basidioradulum radula).
An Laubholz der Flussaue, Espe, Ahorn, Esche, auch Erle. Ziemlich groß das ganz etwa 40 cm.
Jung und an den Rändern etwas filzig-borstig.
Der Pilz ist an diesem Ast gewachsen als er noch mit samt dem Baum aufrecht stand. Ist die Tage erst gefallen. Wahrscheinlich Unterseite des Waagerecht abgehenden Ast.
Also Xylodon radula ist es nicht, der hat schmale etwas bohnige Sporen.
Der Veränderliche Spaltporling ist es auch nicht, der hat kleinere und glatte Sporen.
Also bleibt noch Cerocorticium molare. Da passen die Sporen mit 8-12 x 5,5-7,3 µm ganz gut.
Was meint ihr dazu?
LG Rigo
123pilze.de/000Forum/index.php?attachment/99448/
Und von meinem Singletrail ist nach dem nächsten Hochwasser nix mehr übrig!
Und wunderschöne Rotrandige Baumschwämme an Roterle gabs auch!