Pilze an Pappel-Totholz

Es gibt 3 Antworten in diesem Thema, welches 909 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (9. Februar 2022 um 20:57) ist von WolfgangL.

  • Guten Abend,

    die waren größtenteils schon mumifiziert, aber für mich ein höchst interessanter Fund, weil sie jede Menge Käfer enthielten. Hat jemand eine Idee, was es sein könnte?

    Gefunden am 1. Juli 2019 im Bodetal, Harz

    Danke und viele Grüße

    Wolfgang

  • Hallo Wolfgang,

    solche Mumien per Foto zu bestimmen, ist nicht möglich, da kommen nur Spekulationen raus.

    Viele Grüße

    Veronika Weisheit
    Pilzberaterin Landkreis Rostock


    Hinweis: Hier im Forum wird es von mir keine Verzehrfreigaben geben, weil eine Bestimmung über Bild immer fehlerhaft sein kann.

    • Offizieller Beitrag

    Bon Soir!


    Wie Veronika es schreibt: Mehr als eine vage Spekulation ist da nicht drin angesichts des Alters der Fruchtkörper.

    Aber wenn ich so das Gesamterscheinungsbild zusammennehme (dicker Stamm, sicher nicht mehr allzu frisch, vermutlich Pappel; Hüte ganzrandig; insgesamt eher mumifizierend als zerfallend; mit ausgeprägten, kräftigen Stielen, die teils bräunlich überfärbt sind; dazu die stark ausgeprägten, fast die gesamte Stiellänge durchgehenden markanten Rippen am Stiel: Das könnten eventuell Rillstielige Seitlinge (Pleurotus cornucopiae) sein.


    LG; Pablo.

    Das Internet ist "Hilfe zur Selbsthilfe" und kann nur Vorschläge zu Bestimmung von Pilzen bieten. Eine Verzehrfreigabe ist online nicht möglich, die gibt's beim >Pilzsachverständigen<.