Liebe Pilzfreunde
Bin soeben von einer kurzen Runde im Wald zurück. Es ist für mich manchmal unglaublich, wie anspruchslos gewisse Arten sein können. Wir haben seit Tagen Temperaturen von über 30 Grad, (heute 35) der Boden ist knochentrocken. Dennoch bin ich Überrascht, dass sich doch immer wieder neue Fruchtkörper bilden.
Hier ein paar Exemplare von jungen Freuentäublingen. Die Rotfussröhrlinge scheinen gar keine Bedürfnisse zu haben und überfluten die trockenen Böden, dazu alle in unmittelbarer Wegnähe wo es noch wärmer ist.
Gefreut habe ich mich der erste Wieseltäubling für dieses Jahr. Wie gewohnt schön schmutzig, der Hutrand lässt sich zu zweidrittel abziehen, jedoch macht der nussige Geschmack das Putzen wett. Freue mich auf mehr davon und auf Regen.
Hier eine Aufnahme von soeben mit zwei drei Beweisstücken:
Dazu noch der mutmassliche Wieseltäubling
Beste Grüsse
Corinne