Halllo zusammen,
wärend ich am Montag im Schönbuch noch rein garnichts finden konnte, war der Abstand zum letzten Regen gestern im Sauhag wohl gerade richtig. Ich hatte endlich mal wieder das Körpchen voll. Was jetzt schon ziemlich weit verbreitet ist sind Rotfuß-Röhrllinge und Dachpliz-Formen.
Der Dachpilz hat hier eine alte Buchen-Samenkapsel vereinnamt
Was da am Fuß der alten Eiche wuchs, würde ich, macroscopisch betrachtet, als eine Form vom Seifen-Ritterling bezeichnen:
Dann kam ich in ein Waldstück, wo ich eine richtige Vielfalt fand.
Ein Milchling war da, könnte man, Macroscopisch betrachtet, höchstens raten:
Sehr bunte Frauen-Täublinge (weiche Lamellen):
In der Täublings-Bestimmung bin ich nicht sehr fit, weil mir die chem. und techn. Ausrüstung noch fehlt.
Für einen Speise-Täubling geht die Huthaut zu weit runter, außerdem stimmt der Geschmack nicht.
Aber der hier kämpft mit zwei Baby-Heinbuchen-Rauhfüßchen um den besten Platz:
Überhaupt spielt sich das ganze fast ausschließlich unter Weiß-Buchen ab Rot-Buchen und ein paar Eichen stehen weiter entfernt.
Von Leccinum pseudoscabrum fand ich dann auch noch ein paar größere:
Noch mal ein Milchling:
Und schließlich >>Heureka!<< tatsächlich noch ganze drei Sommer-Steinpilze, auch unter Weiß-Buchen, jung und knackig
Dann bringe ich die eigentliche Frage (ein Röhrling) unter "Bestimmung", denn dieser Chat ist voll.
LG, Diether