Hallo an alle,
Ich bin neu im Forum, und ein bisschen aus der Übung was Pilze bestimmen angeht. Wohne in Ö an der Grenze zu Bayern.
War heute im Regen ein bisschen im Wald unterwegs und wurde auch gleich fündig.
Ich fand auch sehr schöne Exemplare von einem Flockenstieligen Hexenröhrling wie ich meine. Also ich wüsste jetzt nicht was es sonst sein könnte. Aber 100% sicher bin ich nicht.
Keine Brille dabei gehabt, ich bin altersweitsichtig. Im Wald kam mir die Unterseite bilderbuchmäßig rot vor.
Einer war umgeworfen, das ist typisch für meine Gegend hier. Die meisten Pilzsucher fürchten sich vor Pilzen mit kräftig roten Röhren.
Den habe ich zur Bestimmung mitgenommen und genauer untersucht. Zu Hause war dann der Stil völlig durchnässt und eher homogen bräunlich, und die Röhren schon eher braun, olivefarben.
Netz konnte ich beim besten Willen keines sehen.
Trotzdem war ich mir wegen den typischen Flocken nicht mehr so sicher. War alles so einheitlich braun.
Ich habe versucht ein Bild zusammen zukriegen von der gelben Schnittfläche bzw. unter den Röhren. Aber der Pilz war einfach zu schnell - innerhalb einer 1 sek blau.
Aber wie schnell die bläuen können, wenn sie bläuen, weiß eh jeder der schon mal mit denen zu tun hatte. Ich wollte halt so ein Foto hinbekommen, keinne Chance.
ja, Geschmack mild, Geruch normal pilzig.
Vorkommen: Nadelwald, Tanne, Fichte, mitten am Weg. Wo ich eigentlich früher auch immer einzelne Exemplare gefunden habe, aber nicht wirklich genug um deswegen zum Kochen anzufangen.
Die Wurzel habe ich heute Wald gelassen. weil ich die Papiertasche schon voll hatte.
Ich weiß, das ist jetzt nicht das rasend spannende Thema, aber ich wollte halt mal die Fotos zeigen, weiß dass das keine Essensfreigabe ist.
Aber vielleicht interessiert es ja wen.
Danke, und Grüße aus dem Innviertel.
R.