Rote Schwefelköpfe und Grauer Wulstling

Es gibt 7 Antworten in diesem Thema, welches 1.000 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (30. September 2022 um 20:29) ist von tinup.

  • Hallo,

    Momentan zieht es mich jeden Tag in den Wald - ist auch richtig was los.

    Ich freue mich immer, wenn die roten Schwefelköpfe wachsen - keine Ahnung warum. Anderswo werden die oder eine ähnliche Art gegessen.

    1.

    2. neugieriger Typ...

    3. Perli - ich habe ihn zu Übungszwecken auseinander genommen und als Message an meinen Nachbar hinterlassen... 😄

    4. ja und mein Essen heute, entflockte, schon gewaschen Schopftintlinge - von einem Ort ohne verdächtiges Substrat

    Schon ewig nicht mehr gegessen - musste googlen - ja das Bier von der Krämerei ist ok .

    LG Rotschild

  • Hallo

    Der Ziegelrote Schwefelkopf (Hypholoma lateritium) ist aus meiner Sicht nichts für die Pfanne. Hingegen der Rauchblättrige Schwefelkopf (Hypholoma capnoides) schon. Es gibt jedoch oft viele Verwechslung mit dem Grünblättrige Schwefelkopf (Hypholoma fasciculare) -> dieser ist dann giftig.

    Bei der 3 nennst du Perli? Aber das ist ein Graue Wulstling (Amanita excelsa)

    BG Andy

  • Hi Andi,

    oops, naja ich und Perlis... die Frassspur oben ist wirklich weiß, das ist mir aufgefallen. Ich habe mich hauptsächlich auf die Knolle konzentriert. Kein Söckchen ... Ich habe ja diese verdammte Rotschwäche.

    Na, ich kann mich beim Roten Schwefelkopf (noch) beherrschen. Den Rauchblättrigen kann ich immer sehr schwer vom grünblättrigen unterscheiden. Außer wenn de grünblättrige wirklich sehr gelb oder intensiv grün ist. Aber wenn aufgeschirmt - und größer - tue ich mich schwer. Und selten ist de rauchblättrige bei mir auch.

    Danke, LG R.

  • gelöschter Nutzer 17 28. September 2022 um 15:36

    Hat den Titel des Themas von „Rote Schwefelköpfe und Perlis“ zu „Rote Schwefelköpfe und Grauer Wulstling“ geändert.
  • Hallo,

    der Grünblättrige Schwefelkopf hat eigentlich immer eine neongelbliche Stielspitze. Daran und an seiner Bitterkeit kann man ihn gut von den anderen Schwefelkopfarten unterscheiden.

    Schopftintlinge habe ich mir übrigens auch am Wochenende genehmigt.

    VG Jörg

    Weil Pilze keine Bücher lesen sehen sie selten so aus wie sie sollten

  • Hallo Rotschild,

    Aber wenn aufgeschirmt - und größer - tue ich mich schwer.

    den Grünblättrigen kann man oft ganz gut anhand der Stielspitze enttarnen. Selbst wenn die Lamellen schon nicht mehr grün sondern dunkelgrau sind von den Sporen, ist die Stielspitze meistens noch neongelb/grün.

    Beste Grüße

    Sabine

  • Sabine, Jörg,

    ich kenne eigentlich alle Tricks der Schwefelköpfe. In diesem Jahr finde ich sehr viele kleinwüchsige. Jemand hat mir an die Pinwand geschrieben, dass es eine eigene Art wäre. Mal sehen vielleicht finde ich noch was, was als rauchblättrig durchgehen kann. Dann werden ich mal den Geschmackstest riskieren.

    Jörg,

    mein wirklich gutes Tintlings-Süppchen hat im Wald genauso ausgesehen.

    Ich hatte nach dem Posten des Fotos schon Bedenken, jemand könnte meinen, ich hätte da wahllos weisse und weißlamellige Pilze geschnitten. 😺 War mehr so ein Ausdruck der Freude, dass sie noch so frisch waren.

    LGR

  • oh gut, das ich mitgekriegt habe dass es mit den Schopfis losgeht. Gehe dann morgen sofort zu meiner Stelle.

    LG an alle Leser