Zeigt eure besten Fotos!

Es gibt 85 Antworten in diesem Thema, welches 11.468 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (29. August 2023 um 10:47) ist von CH-Andy.

  • Hammer was für tolle Bilder ihr habt, die von Timm sind außergewöhnlich! 👌😍

    Hier eine Auswahl meiner Lieblingsfotos aus meinem Archiv :shy:

    Schwefelporling

    2x Fliegepilz (haben zum Glück noch die Punkte huehnchen69 😉)

    Birkenrotkappe

    Steinpilz

    noch nicht bestimmt

    Buchenschleimrübling (von unten immer ein tolles Fotomotiv)

    Steinpilz

    Weißstieliger Ockertäubling

    Rötlicher Holzritterling

    Herbsttrompeten

    vermutlich ein Winter-Stielporling

    Rotrandiger Baumschwamm

  • Hab ich in diesem Forum schon mal gezeigt, passt aber auch hier; dieses Jahr hatte ich das Glück, zwei Mal den Gitterling (ein Verwandter vom Tintenfisch) vor die Linse zu bekommen:

    Einmal in der südlichen Toskana, einmal in der südlichen Provence

    Grüße, Marcus

    Viele Grüße aus Mittelfranken, Marcus

    P.S. Meine Beiträge sind Meinungsäußerungen und Diskussionsbeiträge, keine Wahrheiten.

  • Ich finde ja, die Schleierlinge kommen hier etwas zu kurz. Einige haben ja wirklich fantastische Fotos geschossen, da kann ich zwar nicht mithalten, aber bei den Models schon. :cheeky:

    Honigschleimfuss - Cortinarius stillatitius:


    Geschmückter Schleimkopf - Cortinarius saginus:


    Lila Dickfuss - Cortinarius traganus:


    Purpurfüssiger Schleimkopf - Cortinarius porphyropus:


    Vermutlich Filziger Schleimkopf - Cortinarius crassus:


    LG

    Benjamin

    Mit meinen Beiträgen gebe ich lediglich meine persönliche Einschätzung/Meinung ab. Sie sind nur als Vorschläge zu werten und es gibt damit insbesondere keine Verzehrsfreigaben meinerseits. Eine sichere Bestimmung sowie Verzehrsfreigabe kann nur der Pilzkontrolleur bzw. Pilzsachverständige vor Ort geben.

  • Und falls jemand mit Schleierlingen nicht viel anfangen kann, hier noch einige weitere Funde von diesem Jahr:

    Weinrotverfärbende Koralle - Ramaria testaceoflava:


    Gefleckter Gelbfuss - Gomphidius maculatus:


    Beringter Zirbenröhrling - Suillus sibiricus subsp. helveticus:


    Elfenbeinröhrling - Suillus placidus:


    Rostroter Lärchenröhrling - Suillus tridentinus:


    Gemeiner Steinpilz - Boletus edulis:


    Becherförmiger Duftstacheling - Phellodon tomentosus:


    Weisslicher Kleiestielbecher - Arpinia inops:


    Gelbe Lohblüte - Fuligo septica:


    LG

    Benjamin

    Mit meinen Beiträgen gebe ich lediglich meine persönliche Einschätzung/Meinung ab. Sie sind nur als Vorschläge zu werten und es gibt damit insbesondere keine Verzehrsfreigaben meinerseits. Eine sichere Bestimmung sowie Verzehrsfreigabe kann nur der Pilzkontrolleur bzw. Pilzsachverständige vor Ort geben.

  • Ich glaube das kann man hier als Pilz durchgehen lassen, es ist zwar nicht direkt ein Pilz aber es wird vom Mycel winterharter Pilze verursacht - das Haareis.

    Erst 2008 wurde der genaue Mechanismus, der für die Entstehung von Haareis verantwortlich ist, erforscht und damit eine Theorie die der bekannte Wissenschaftler Alfred Wegener schon im 19. Jahrhundert aufstellte bestätigt. Haareis wird durch das Mycel winteraktiver Pilze gebildet. Deren Stoffwechsel produziert Gase, die Wasser aus dem Totholz an die Oberfläche verdrängt. Dort gefriert das Wasser und bildet viele extrem dünne weniger als 0,02 Millimeter dicke und teilweise über 10 Zentimeter lange Eisfäden.

  • Hallo potamogeton,

    und du bist sicher, daß sich da nicht bloß ein Schaf, Yeti o. ä. dran gescheuert hat ? (Kleiner Scherz.)

    Im Ernst: Ein Hammer-Bild.

    Was mich erstaunt, daß das Gebilde bei dem schönen Sonnenwetter nicht schmilzt, ist es da gerade so eisig kalt ?

  • Hallo Muchacho das Bild ist nicht aktuell das habe ich im Januar in unserem Bannwald gemacht und da war genau die richtige Temperatur - Haareis entsteht nur in einem ganz schmalen Temperaturbereich wenn ich mich richtig erinnere müssen es knapp über Null Grad sein - sonst wäre das Wasser im Totholz ja gefroren und dann könnte das Haareis nicht entstehen

    Liebe Grüße

    Franz


    Muchacho ich hoffe du siehst meine Antwort

  • Haareis entsteht nur in einem ganz schmalen Temperaturbereich wenn ich mich richtig erinnere müssen es knapp über Null Grad sein - sonst wäre das Wasser im Totholz ja gefroren und dann könnte das Haareis nicht entstehen

    Aha, dann ist so ein Fund ja quasi wie ein kleiner Lottogewinn. Faszinierend !