Und noch ein Milchling (Eichenmilchling)

Es gibt 3 Antworten in diesem Thema, welches 441 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (7. Oktober 2022 um 15:54) ist von ReikeT.

  • .. Unter Buchen, Eichen, Birken, Kiefern, Ahorn.. hier steht so ziemlich alles zusammen.

    Schwach weiß milchend. Keine Schärfe, keine Bitterkeit. Der Stiel wird zur Basis dunkler, ist aber am Lamellenansatz keineswegs rot. Könnte das der Eichenmilchling sein? Die Milchlinge in dieser Formgruppe finde ich schwer zu unterscheiden. Der soll ja nach Blattwanzen riechen. Allerdings weiß ich nicht, wie die riechen. Plus, hier liegen gerade viele Gerüche in der Luft. Ich habe mir auch helvus und quetus angeschaut.

    Vielen Dank vorab für Eure Ideen.

    Reike

  • Nachtrag... Ich gehe gerade weiter und der Wald hat sich zu einem reinen Eichenwald entwickelt. Hier stehen hunderte Exemplare. Vielleicht Tausende. Totaler Wahnsinn. Hier ist es auch ein wenig feuchter. Sehr viel stärkeres Milchen. Milch nun deutlich sichtbar etwas gelblich, vielleicht mit kleinem Grünstich. Mittlerweile bin ich Recht sicher, dass es sich um Lactarius quietus handelt.

    Könnt Ihr vielleicht auch etwas zu dessen Speisewert sagen?

  • Mittlerweile bin ich Recht sicher, dass es sich um Lactarius quietus handelt.

    Könnt Ihr vielleicht auch etwas zu dessen Speisewert sagen?

    Hallo,

    bezüglich Lactarius quietus würde ich dir zustimmen. Was den Speisewert anbelangt: Manche Autoren bezeichnen ihn als essbar, andere als ungenießbar.

    Für mich gilt er kulinarisch als minderwertig, der käme mir nicht in die Pfanne und ich empfehle ihn auch sonst niemandem.

    VG Sepp

    Eine Verzehrsfreigabe gibt es nur beim Pilzsachverständigen vor Ort

  • ReikeT 7. Oktober 2022 um 17:29

    Hat den Titel des Themas von „Und noch ein Milchling“ zu „Und noch ein Milchling (Eichenmilchling)“ geändert.