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Knollenblätterpilz

  • Hallo,

    nach einer kleinen Pause melde ich mich mal wieder heuer sind hier viele Knollenblätterpilze unterwegs, sonst waren die eher selten....

    da gibts jetzt ei:)kleines Problem : der Stiel hier unten glatt

    und hier wie sichs gehört genattert, dafür das Lätzchen bissel gschlampert....liegt das im Bereich der variablen Merkmale? oder ist es A.vernum

    Basidie hätt ich auch noch eine schön erwischt, ist wohl eindeutig grüsse peter

    Einmal editiert, zuletzt von kaulquappe ()

  • Hallo,


    ich freue mich immer wieder wenn sich diese schönen Pilze zeigen. Bei mir sind sie in dieser Saison ausgeblieben.


    Danke fürs Zeigen.


    VG Jörg

    Weil Pilze keine Bücher lesen sehen sie selten so aus wie sie sollten

  • Zum 2. Bild: In der 123-Beschreibung steht: Hut nicht gerieft. Auf dem Bild sehe ich aber Riefen am Hutrand? Verstehe ich da gerade etwas nicht. Stiel sollte lt. Beschreibung beim weißen Knolli fein genattert sein, der Stiel sieht bei Bild 2 eher "schuppig" aus. Und die Knolle wäre noch ein wichtiges Merkmal.

    Will die Deutung nicht kritisieren, nur verstehen.

    Pilz Nr. 1 ist evtl. ein Knolli...


    LG Mahatma

  • Hallo Pilzfreunde,


    für mich sind bzw. wird der obere Pilz der Zitronengelbe Knollenblätterpilz und der untere der Weiße Knollenblätterpilz.

    Aber ich lasse mich sehr gerne belehren, denn vor hellen Pilzen habe ich schon immer Respekt gehabt.

    Außer vor den gekauften Champignons, die es heute Mittag gibt.

    LG. Klaus

  • Bin mir nicht sicher, beim ersten, auch nicht beim 2. Bild. Schnittbild und Knolle würde ich gerne sehen. Huthaut müsste sich auch tortenstückförmig bis zur Mitte abziehen lassen.

    Wahrscheinlich werden wird das nicht mehr sehen ;-)

    Viele Grüße

    Mahatma

  • Hallo,

    danke für die Beiträge, Bild 2und3 gehören zusammen der Geruch war eindeutig erst süßlich dann (alt)widerlich Mäusedreck die Farbe ist grünlich der citrina ist hier sehr zierlich elegant und gelb, ich habe den 1. nochmal besucht ich schau nochmal nach, und habe auch ein Stück fürs Mikro.....der Hutrand (Riefen)dürfte durch Trockenheit entstanden sein ...

    erstmal grüsse peter

  • Hallo,

    Hoppla

    Achtung Ironie

    die Amanitas können einen ganz schön ärgern, der obere ist wohl ein A.excelsa Laubwaldform wieBLV Handbuch S187, ich habe die Stelle nochmal besucht, ein Schwammerlzertreter war wohl da, Knolle wie dort beschrieben, vor allem Geruch auch jetzt (alt) nicht so wie der untere ! (den hab ich jetzt in eine Tüte eingeschweißt ) Sporen kleiner wie bei Bild 2 . Den Wulstling kenne ich bisher nur in der Nadelwaldform..man sieht auch die blassgrauen Velumreste wenn man zoomt. Ich wusste da hab ich nicht genau hingeguckt..

    grüsse peter

  • Zum 2. Bild: In der 123-Beschreibung steht: Hut nicht gerieft. Auf dem Bild sehe ich aber Riefen am Hutrand? Verstehe ich da gerade etwas nicht. Stiel sollte lt. Beschreibung beim weißen Knolli fein genattert sein, der Stiel sieht bei Bild 2 eher "schuppig" aus. Und die Knolle wäre noch ein wichtiges Merkmal.

    Will die Deutung nicht kritisieren, nur verstehen.

    Pilz Nr. 1 ist evtl. ein Knolli...


    LG Mahatma

    So oder so steht bei 123 auch oft Blödsinn

  • Ahoi!


    Das im ersten beitrag sind beides Grüne Knollis (Amanita phalloides). Auch diese Art hat eine gewisse Variationsbreite, sowohl was die Stieloberfläche als auch die Hutränder betrifft (beides auch stark Reife- und Witterungsabhängig!). Amanita phalloides kann auch komplett weiß sein, sowas wird dann gerne als irgendwelche anderen Arten fehlbestimmt, besonders häufig sind diese weißen Formen aber nicht und die im Startbeitrag sind ja nicht weiß.

    Amanita excelsa... hoppla.
    Da ist aber beim Bestimmungsvorgang gehörig was schief gegangen. Also nächste Aufgabe: herausfinden, warum keiner der hier gesagten Pilze ein Grauer Wulstling (egal in welcher Form oder Varietät) sein kann. :wink:



    LG; Pablo.

    Das Internet ist "Hilfe zur Selbsthilfe" und kann nur Vorschläge zu Bestimmung von Pilzen bieten. Eine Verzehrfreigabe ist online nicht möglich, die gibt's beim >Pilzsachverständigen<.

  • Moin!


    Genau das, Peter. :thumbup:
    Auch das Gesamterscheinungsbild, der Habitus, die Art wie der Hut aufschirmt, zudem noch die ganz und gar fehlenden Velumreste auf der Hutoberfläche geben zusätzliche Hinweise.



    LG; Pablo.

    Das Internet ist "Hilfe zur Selbsthilfe" und kann nur Vorschläge zu Bestimmung von Pilzen bieten. Eine Verzehrfreigabe ist online nicht möglich, die gibt's beim >Pilzsachverständigen<.

  • Hallo, Peter!


    Nein, Amanita phalloides riecht nicht wie Tricholoma sulphureum. Ganz und gar nicht. Auch bei alten fruchtkörpern dürfte der Geruch nicht mal annähernd ähnlich sein. es sei denn, man hätte zunächst ausgiebig Schwefelritterlinge in den Händen gehabt. Weil danach riecht alles, was man anfasst, genau danach. Also auch ein Grüner Knolli, der normalerweise honigartig riecht, ungefähr ziemlich genau so, wie Cortinarius stillatitius oder Cortinarius talus. :wink:



    LG, Pablo.

    Das Internet ist "Hilfe zur Selbsthilfe" und kann nur Vorschläge zu Bestimmung von Pilzen bieten. Eine Verzehrfreigabe ist online nicht möglich, die gibt's beim >Pilzsachverständigen<.

  • Ich hatte geschrieben ähnlich, mich erinnert er jedenfalls an den T.sulfureum( der K. lag rum bis er trocken war keine Angst unerreichbar für andere!) , manche riechen sehr intensiv vor allem die ersten, die jetzt noch kommen weniger, sehr standorttreu, meist zumindest hier, wie Fichtenreizger

    grüsse peter

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