Goldiger Herbst…

Es gibt 32 Antworten in diesem Thema, welches 3.555 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (22. November 2022 um 01:09) ist von Karoline.

  • Liebe Interessierte


    Nach wie vor sehr milde Temperaturen ziehen mich weiterhin stundenlang in die farbenprächtigen und pilzreichen Wälder, gefolgt von munterem Vogelgezwitscher.


    Gerne möchte ich euch die aktuelle unglaubliche Vielfalt mit einem kleinen Ausschnitt teilen. Danke auch für Korrekturen.


    Glänzender Tintling..


    brauner Riesenscheidenstreifling..



    …wirklich riesig..


    lustig, diese Boviste, die an ein Gehirn erinnern..


    farbenfrohe Tramete..


    Grünspanträuschling, der erste dieses Jahr..


    .

    Purpurholzrittering..



    die Lila Rötelritterlinge kommen auch wieder ganz frisch..

    ..wie auch die Perlpilze, denen die wärmende Sonne gefällt…



    herbe Zwergknäuelinge..



    Schwefelritterlinge..unverkennbar am „Geruch“..


    …schöne Scheidenstreiflinge..



    .

    und als Highlight Sommersteinpilze, wohin das Auge reicht, von klein bis Riesengross..




    wäre da nicht noch dieser Winterporling - ich hätte mich wirklich gefragt, ob ich in der richtigen Jahreszeit bin..




    wünsche euch allen einen tollen Spätherbst und beste Grüsse

    Corinne

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    Hinweis: Mit meinen Beiträgen und Kommentaren kann ich keine Tipps/Empfehlungen zum Verzehr abgeben. Zur Pilzbestimmung für

    Speisezwecke den Pilzsachverständigen vor Ort konsultieren. Vielen Dank.

  • Hallo Corinne,

    ein schöner Herbstrundgang. Deine farbenfrohe Tramete dürfte ein Schicht Pilz sein, der hat auf der Unterseite bestimmt keine Poren

    Viele Grüße

    Veronika Weisheit
    Pilzberaterin Landkreis Rostock


    Hinweis: Hier im Forum wird es von mir keine Verzehrfreigaben geben, weil eine Bestimmung über Bild immer fehlerhaft sein kann.

  • Liebe Veronika


    Danke dir herzlich für dein liebes Feedback und für deine Korrektur. Es ist wohl sicherlich wie du schreibst ein Schichtpilz. Ich hatte in dem Fall keinen der FK entnommen, um die Unterseite zu begutachten, da ich nur die Farben schön fand.

    Mittlerweile hat es jetzt schöne junge Schmetterlingstrameten, welche ich hingegen gerne sammle und als Vitalpilz nutze.


    Beste Grüsse

    Corinne

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  • Liebe Pilzfreunde


    Den farbenprächtigsten Fund hatte ich in der zu zeigenden Funde noch vergessen..


    Wunderschöne Saftlinge im bunten Laub, könnten dies allenfalls die mennigroten Saftlinge sein?

    Beste Grüsse

    Corinne


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  • Hallo Corinne,

    Wahnsinn, was für eine Vielfalt!

    Bei Schwefelritterlingen, die einen so rötlichen Hut haben, denke ich an den Violettbraunen Schwefelritterling.

    Deinen letzten Steinpilz halte ich für einen Fichtensteinpilz.

    Die Saftlinge sind ja der Hammer! Ich dachte erst, du hättest dich vertippt, als ich etwas von Saftlingen las und in der Übersicht die Hüte im dicken Laub sah.

    Aber von unten sehen die ja wirklich aus wie Saftlinge. Leider liegt mein erster und einziger Fund von Saftlingen im Wald schon über 10 Jahre zurück, und ich kann mich nicht mehr erinnern, welche Art das war. Bestimmt wissen andere mehr.

    Beste Grüße

    Sabine

  • Liebe Sabine


    Danke dir herzlich für deine Begutachtung und Stellungnahmen. Die Saftlinge haben mich auch gefreut.


    Beste Grüsse

    Corinne

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    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Corinne!

    Wow. Die sind wirklich toll - die Saftlinge im Besonderen, aber natürlich schon die gesamte Palette an Funden.
    Die SAftlinge kann ich so von den BIldern her nicht bestimmen, aber Hygrocybe miniata agg. (Falls das mit "Mennigroter Saftling" gemeint sein sollte) kann das nicht sein, denn die Arten aus dieser Gruppe bilden kleinere Fruchtkörper mit schuppiger Huthautstruktur.


    LG; Pablo.

    Das Internet ist "Hilfe zur Selbsthilfe" und kann nur Vorschläge zu Bestimmung von Pilzen bieten. Eine Verzehrfreigabe ist online nicht möglich, die gibt's beim >Pilzsachverständigen<.

  • Lieber Pablo


    Danke für deine Begutachtung. Saftlinge sind für mich Neuland, aber sie sind wirklich wunderschön.


    Liebe Grüsse

    Corinne

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    Speisezwecke den Pilzsachverständigen vor Ort konsultieren. Vielen Dank.

  • Hallo zusammen,

    Ich könnte neidisch werden bei so vielen schönen Funden. Leider sieht es in meiner Gegend sehr trostlos aus was Pilze angeht. Warmes Wetter und kein Regen lassen den Waldboden austrocknen und sogar die Stubben, die eigentlich immer feucht sind, zeigen keine Pilze. 😣

    Viele Grüße

    Veronika Weisheit
    Pilzberaterin Landkreis Rostock


    Hinweis: Hier im Forum wird es von mir keine Verzehrfreigaben geben, weil eine Bestimmung über Bild immer fehlerhaft sein kann.

  • Liebe Veronika


    Ich drücke somit fest die Daumen für baldigen Regen in Rostock👍🤛👍


    Ich bin dafür ratlos in Bezug auf die Bestimmung der Saftlinge.


    Beste Grüsse

    Corinne

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    Speisezwecke den Pilzsachverständigen vor Ort konsultieren. Vielen Dank.

  • Liebe Corinne,

    du hast deine Wanderungen wohl in einem Wunderwald gemacht, vielen Dank für die fantastische Pilzauswahl !
    Wenn es sich beim ersten Scheidenstreifling effektiv um einen braunen Riesenscheidenstreifling handelt, dann hast du einen seltenen Fund getätigt; laut Swiss fungi gibt es aktuell auf der Alpennordseite bloss 3 Meldungen !
    Der 2. Scheidenstreifling ist mE die zweifarbiger Art. Und beim Grünspanträuschling vermute ich den grünblauen Träuschling (Stropharia caerulea).

    Herzliche Grüsse

    Thys

  • Lieber Thys


    Danke erneut für deine Anmerkungen und Präzessionen.

    Ja in der Tat ist die Natur für mich immer ein Gang ins Wunderland und man weiss nie, was einem erwartet. Der Riesenscheidenstreifling hat mir auch sehr importiert.


    Beste Grüsse

    Corinne

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    Speisezwecke den Pilzsachverständigen vor Ort konsultieren. Vielen Dank.

  • Hallo zusammen

    Zuerst möchte ich mich noch bei Corinne für die wunderschönen Bilder bedanken. :thumbup:

    Wenn es sich beim ersten Scheidenstreifling effektiv um einen braunen Riesenscheidenstreifling handelt, dann hast du einen seltenen Fund getätigt; laut Swiss fungi gibt es aktuell auf der Alpennordseite bloss 3 Meldungen !

    Kann vielleicht jemand etwas mehr zu diesem Riesenscheidenstreifling sagen? Vielleicht CH-Andy  Beorn  Steigerwaldpilzchen  Schupfnudel oder StephanW ?

    Es würde mich wirklich interessieren, da während dem Pilzseminar in Hornberg auch jemand angeblich diesen gefunden hat. Und als er ihn dann der Gruppe vorgestellt hat, war Björn (der Kursleiter) nicht so ganz glücklich bzw. überzeugt, da diese anscheinend nicht so einfach zu bestimmen sind. Scheidenstreiflinge sind ja allgemein eine ziemlich komplizierte Gruppe. Falls jemand noch etwas dazu sagen könnte wäre das wirklich toll. Braucht es zur eindeutigen Bestimmung (auch vom Riesenscheidenstreifling) mikroskopische Merkmale?

    Hier noch ein Foto vom angeblichen Riesenscheidenstreifling (in Hornberg):


    LG

    Benjamin

    Mit meinen Beiträgen gebe ich lediglich meine persönliche Einschätzung/Meinung ab. Sie sind nur als Vorschläge zu werten und es gibt damit insbesondere keine Verzehrsfreigaben meinerseits. Eine sichere Bestimmung sowie Verzehrsfreigabe kann nur der Pilzkontrolleur bzw. Pilzsachverständige vor Ort geben.

  • Hallo Zusammen

    Vielleicht kurz für mich was wird unter dem deutschen Namen verstanden?

    "braunen Riesenscheidenstreifling"= Amanita ceciliae? Wäre für mich der Riesen-Scheidenstreifling. Den sehe ich hier nirgends abgebildet.

    Oder meint ihr den Ockergrauer Riesen-Streifling = Amanita lividopallescens? Den könnte ich mir schon vorstellen bei Corinne's Beitrag. Beide sind mehr oder weniger vertreten und kartiert in der Schweiz. Ich weiss jetzt nicht was da Realgar genau nachgeschaut hat....

    Bei eurem Fund in Hornberg kann ich nichts dazu sagen, wenn Björn es nicht einschätzen kann wie soll ich das können 😅 Björn hat viel, viel mehr Erfahrung als ich. BG Andy

  • Hallo Andy

    Hallo Zusammen

    Vielleicht kurz für mich was wird unter dem deutschen Namen verstanden?

    "braunen Riesenscheidenstreifling"= Amanita ceciliae? Wäre für mich der Riesen-Scheidenstreifling. Den sehe ich hier nirgends abgebildet.

    Oder meint ihr den Ockergrauer Riesen-Streifling = Amanita lividopallescens?

    Also beim Namen Riesenscheidenstreifling denke ich eigentlich an Amanita ceciliae. An dem Beispiel sieht man, dass es von Vorteil ist, auch die wissenschaftlichen Namen mitanzugeben, ansonsten entsteht schnell Verwirrung. ^^ Welchen Thys mit seinem Beitrag meint, hat sich mir auch nicht erschlossen, da für die genannten viel mehr Kartierungen existieren. Aber vielleicht meldet er sich ja nochmal.

    Bei eurem Fund in Hornberg kann ich nichts dazu sagen, wenn Björn es nicht einschätzen kann wie soll ich das können 😅 Björn hat viel, viel mehr Erfahrung als ich. BG Andy

    Ich glaube das hast du falsch verstanden. Ich wollte zum Fund in Hornberg keine Einschätzung. Mir ging es eigentlich mehr darum, was es so schwierig macht diese Pilze zu bestimmen. Leider hatten wir in Hornberg so viele Pilze zu besprechen und nicht mehr genug Zeit, ansonsten hätte ich Björn nochmal genauer dazu befragt. Denn bei einem Riesenscheidenstreifling (der das Wort "Riesen") in seinem Namen enthält, könnte man ja annehmen, dass eine Bestimmung, vielleicht schon allein auf Grund der Grösse, nicht so schwierig sein sollte. Daher würde mich interessieren, was eine Bestimmung dennoch so schwierig macht. :)

    LG

    Benjamin

    Mit meinen Beiträgen gebe ich lediglich meine persönliche Einschätzung/Meinung ab. Sie sind nur als Vorschläge zu werten und es gibt damit insbesondere keine Verzehrsfreigaben meinerseits. Eine sichere Bestimmung sowie Verzehrsfreigabe kann nur der Pilzkontrolleur bzw. Pilzsachverständige vor Ort geben.

  • Hallo Zusammen


    Entschuldigt bitte, dass ich mich bei der Benennung nicht korrekt ausgedrückt hatte und dadurch Verwirrung geschafft habe. War wohl in der Hast geschehen.🫣


    Ich meinte natürlich den amanita lividopallescens, Ockergrauen Riesen-Streifling und nicht den ockerbraune Riesenscheidenstreifling.


    Hier habe ich auch noch 2 weitere Aufnahmen, die vielleicht noch unterstützen und den mutmasslichen manita lividopallescens allenfalls bestätigen.

    Danke euch allen für eure Hilfe und Inputs.

    Beste Grüsse

    Corinne


    .

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  • Hallo zusammen,

    Corinnes Scheidenstreifling ist mutmaßlich nicht Amanita lividopallescens, da stimmt die neutralgraue Hutfarbe nicht. A. lividopallescens ist blass haselbraun mit einem Stich gelb. Die Hutfarbe passt besser zu Amanita vaginata. Der Scheidenstreifling aus Hornberg scheint sehr massiv und von dunkelbrauner bzw. porphyrbrauner Hutfarbe zu sein (per Foto schwer einzuschätzen), in dieser Kombination fällt mir als erstes Amanita pachyvolvata ein, den ich im Schwarzwald auch schon gefunden habe. Wie auch immer, Amanita ceciliae ist durch das ausgesprochen aschgraue Velum und die schlecht ausgebildete Volva eigentlich hinreichend gut definiert und kaum zu verwechseln/zu verkennen.

    Scheidenstreiflinge sind eigentlich nicht schwer zu bestimmen bzw. dürften es nicht sein, aber es gibt leider immer noch keine guten Literaturreferenzen. Bis vor kurzer Zeit wurden Scheidenstreiflinge von den Mykologen sehr nachlässig behandelt, und so erkennt man erst heutzutage, welche Artenvielfalt sich hinter all den grauen und beigefarbigen Scheidenstreiflingen verbirgt. Der deutsche Name "Riesen-Scheidenstreifling" ist insofern unglücklich gewählt worden, da es durchaus mehrere Scheidenstreiflinge gibt, die sehr groß werden können.

    FG

    StephanW

    Für meine hier gemachten Aussagen zu Pilzen übernehme ich keinerlei Haftung, es sind insbesondere keine Essfreigaben.

  • Lieber Stephan


    Vielen lieben Dank für deine Begutachtungen.

    Amanita vaginata für meinen Fund und Amanita pachyvolvata für Benjamin‘s Fund sind wohl die korrekten Zuordnungen, sofern eine solche Aufrund von Aufnahmen bestimmt werden kann.


    Schade, dass zu der Gattung wenig Literatur vorhanden ist. Wäre die Deckung dieses Mankos allenfalls ein Challence für dich?:wink:


    Mir hat es hier jedenfalls auch gelernt, wie wichtig jeweils die Angabe der wissenschaftlichen Namen ist.


    Beste Grüsse

    Corinne

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  • Hoi Corine

    Wie schon vieles zu Scheidenstreifelinge / Riesenscheidenstrieflinge erwähnt wurde, sind folgende Merkmale sehr wichtig.

    - Riefung am Hut

    - Keine Knolle

    Ich sammle diese sehr gerne, da mir..., sie uns geschmacklich zusagen.

    Auch jahrelangen sammeln, grabe ich diesen wirklich ganz aus.

    Anbei noch 3 Bilder, gilt für alle Riesenscheidenstrieflinge.

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    Bilder

    Mit besten Grüssen, Markus

    Mit meinen Beiträgen gebe ich lediglich meine persönliche Einschätzung/Meinung ab. Sie sind nur als Vorschläge zu werten und es gibt damit insbesondere keine Verzehrs Freigaben.

    Eine zuverlässige Bestimmung sowie die Freigabe zu Speisezwecken kann nur durch geprüfte Pilzsachverständige / Kontrollstelle freigegeben werden. Danke

    Einmal editiert, zuletzt von Markus CH (17. November 2022 um 00:01)

  • Schade, dass zu der Gattung wenig Literatur vorhanden ist. Wäre die Deckung dieses Mankos allenfalls ein Challence für dich?:wink:

    Nein, weil ich ja nicht forsche, sondern nur bestimmen will, was ich finde. Und das ist bei Scheidenstreiflingen, die man ja durchaus oft findet, nun mal sehr schwierig, da die vorgefundenen Exemplare (ähnlich wie Champignons) sich oft partout nicht den Literaturreferenzen (Ikonografen) zuordnen lassen. Amanita fulva, ceciliae, submembranacea, umbrinolutea und vielleicht noch lividopallescens sind klar und nachvollziehbar definiert, aber damit hört es auch schon auf.

    FG

    StephanW

    Für meine hier gemachten Aussagen zu Pilzen übernehme ich keinerlei Haftung, es sind insbesondere keine Essfreigaben.

  • Lieber Stephan


    Danke dir für deine Stellungnahme.


    Ich würde die Gelegenheit gerne nutzen und anfragen, ob man aufgrund dieser beiden Aufnahmen (nur mit Hut und Stiel) ein Statement zu den von mir interpretierten amanita vulva abgeben könnte?


    1.) Riefung am Hut zu 1/3 und

    2.) des feinflockigen Stieles und der rotbraunen Volva noch erkennbar, zur Mitte zudem leicht verjüngt


    Vielen Dank und beste Grüsse

    Corinne

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  • Hallo Corinne

    Schönes Exemplar, leider fehlt hier zur genauen Bestimmung der Wurzelbereich.

    Amanita Fulva geht eher mehr ins rötlich- braun, mehrheitlich Nadelwald.

    Sehe auf deinem Bild eher Laubwald, Mischwald, da wären andere Amanitas zutreffender.

    Kann jedoch leider nur Ansicht der Wurzel / Scheide zugeordnet werden.

    BG Markus

    Mit besten Grüssen, Markus

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  • Hallo Markus

    Danke für deine Antwort.

    Nadelbäume waren schon auch in mittelbarer Nähe vorhanden. Den FK hatte ich am Fundort belassen, somit versuchte ich einen Vergleich nur aufgrund des Stieles und des Hutes, ist mir bewusst, dass die Basis massgebend wäre.
    Liebe Grüsse

    Corinne

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  • Hallo zusammen,


    o ist das ein schöner Beitrag. Und so viele schöne Funde. Glückwunsch zu diesem Arreal Corinne.

    Wo ich doch sooooo gerne Pilzbilder anschaue. Danke Dir fürs zeigen Corinne.

    @ all,


    und wieder durfte ich lernen. Danke dafür.


    Liebe Grüße


    Murmel

    Liebe Grüße


    Murmelchen


    Von mir gibts hier im Forum auch keine Verzehrfreigabe.

  • Liebe Murmel


    Danke herzlich für deine Glückwünsche!

    Ja Pilze suchen ist was Wunderbares und man weiss nie was einem erwartet:)


    Ich wünsche auch dir weiterhin viel Freude beim Erforschen der Natur und ich finde es toll, wenn du uns dann auch wieder teilhaben lässt an deinen Entdeckungen.

    Beste Grüsse

    Corinne

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