Birkenpilz

Es gibt 7 Antworten in diesem Thema, welches 961 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (25. November 2022 um 08:22) ist von UPS.

  • 22.11.2022 (spezielles Datum) bin ich erstmals in 'meinem' Laubmischwald bei CH-Lüterswil SO diesem Röhrling begegnet, und zwar mitten auf einem breiteren Waldweg, zu viert büschelig wachsend.

    Allerdings waren in der Nähe keine augenfälligen Birken.

    Gemäss Pilzbuch von Rita Lüder gibt es mehrere sehr ähnliche Arten in dieser Gattung Leccinum.

    Vielen Dank für weitere Hinweise

    und mit besten Grüssen

    Urs-Peter

  • Hallo,

    ich sehe nicht was der Bestimmung als Birkenpilze im weiteren Sinn entgegensteht. Für eine genauere Bestimmung ist ein Schnittbild erforderlich, bei dem das Verfärbungsverhalten der Schnittfläche innerhalb von ca. zehn Minuten zu sehen ist.

    Allerdings waren in der Nähe keine augenfälligen Birken.

    Die Birke darf auch schon einmal 20 Meter entfernt stehen.

    VG Jörg

    Weil Pilze keine Bücher lesen sehen sie selten so aus wie sie sollten

  • Moin Jörg und Urs Peter.

    Insbesondere dem sehr schwärzlichem Stiel und dunklem Hut wäre hier auch noch dieser Vergleich möglich.

    Eventuell sind im Wald bei Lüterswil Weissbuchen vorhanden, gehören ja auch zu den Birkengewächse.

    Es spricht NICHTS gegen den Vorschlag von Jörg, nur noch so zum Vergleich mit:

    LECCINELLUM PSEUDOSCABRUM (SYN. LECCINUM PSEUDOSCABRUM, LECCINUM CARPINI, LECCINUM GRISEUM, LECCINELLUM CARPINI, BOLETUS SCABER VAR. CARPINI, BOLETUS PSEUDOSCABER)

    hainb2.jpg

    Mit besten Grüssen, Markus

    Mit meinen Beiträgen gebe ich lediglich meine persönliche Einschätzung/Meinung ab. Sie sind nur als Vorschläge zu werten und es gibt damit insbesondere keine Verzehrs Freigaben.

    Eine zuverlässige Bestimmung sowie die Freigabe zu Speisezwecken kann nur durch geprüfte Pilzsachverständige / Kontrollstelle freigegeben werden. Danke

  • Vielen Dank Markus,

    das wäre dann der Hainbuchen (wir sagen Hagebueche) - Raufuss --> ich werde nochmals vor Ort gehen, um mir die umgebenden Bäume genauer anzuschauen;

    die keilförmige Schnittstelle blieb unverfärbt, s. Foto.

    Beste Grüsse

    Urs-Peter

  • Hallo,

    das wäre dann der Hainbuchen (wir sagen Hagebueche) - Raufuss

    da hätte die Schnittstelle ziemlich schnell geschwärzt. An den glaube ich hier nicht. Da ist die Hutoberfläche auch zu glatt.

    VG Jörg

    Weil Pilze keine Bücher lesen sehen sie selten so aus wie sie sollten

  • Beim second look gestern war dann doch eine einzelne, bei der ersten Begegnung mit dem mir bisher unbekannten Röhrling übersehene Birke in etwa 5 m Abstand zu beobachten,

    vielen Dank Jörg - für mich nun eine bewusste Erfahrung der faszinierenden Mykorrhiza Gemeinschaft,

    beste Grüsse

    Urs-Peter