Hallo Liebe Pilzfreunde
Ich möchte gerne wissen, ob ich mit dem Roter Heringstäubling (RUSSULA XERAMPELINA agg) richtig liege?
Fundort: Am Rand zu einem Nadelwald
Begleitbäume: Fichte, Kiefern
Wuchsform: einzeln
Hutform: halbkugelig, ausgebreitet, Mitte vertieft
Huthaut-Konsistenz: matt, höckerig
Huthaut-Farbe: wein- bis karminrot, Mitte schwärzlich
Huthaut-Abziehbarkeit: 1/2 abziehbar
Fleischfarbe unter Huthaut: weinrot
Hut-Frassstellen-Rand-Verfärbung: weiss, weinrot
Hutrand: stumpf
Lamellen: cremig, am anderen Morgen gelbocker, bräunende Stellen
Lamellensprödigkeit: brüchig, splitternd
Lamellenschneiden: glatt
Lamellen-Stielübergang: ausgebuchtet, schmal angewachsen, dichtstehend, gegabelt
Stiel: rötlich überhaucht, zylindrisch, beim Reiben leicht bräunlich anlaufend, runzelig, wattig
Stielbasis: leicht bauchig
Fleisch: weiß, Bräunend
Größe: Hutdurchmesser 4cm; Stiellänge 4,5cm, Stieldurchmesser ca. 10mm
Sporenpulverfarbe: IIlb - IIIc Tabelle Fr. Marxmüller
Geruch: nach Hering
Geschmack: mild
Reaktion Stielcortex mit Eisensulfat: nach 20 sec graugrün
Reaktion Stielcortex mit Guajak: nach 10 sec blau
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Bild 10 1000× in Melzer Sporen aus Abwurf 9.82 – 8.42 – 8.05 x 8.04 – 6.98 – 6.79 Q = 1.21
Sporenform rundlich bis elliptisch, das Ornament isoliert stehenden bis 1.1 µm hoch
Bild 11 Sporenornament: isoliert stehend mit selten verbunden Warzen
Bild 12 Beobachtung in der HDS mit Kongorot (SDS) bei 400× Haare sind septiert und gegen das Ende verjüngt apikal
Bild 13 Beobachtung in der HDS mit Kongorot (SDS) bei 400× Pileozystiden sind apikal, septiert, mit Ausstülpungen und eingeschnürt
Bild 13a
Bild 13 Beobachtung in der HDS mit SV bei 400× Pileozystiden sind sehr schwach sichtbar
Vielen Dank für die Antwort schon im Voraus
LG Hubi