Weißer Lamellenpilz

Es gibt 16 Antworten in diesem Thema, welches 11.585 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (19. Mai 2014 um 19:21) ist von UdoFliegenpilz.

  • Hallo Zusammen,

    heute morgen wuchsen auf einmal zwei Pilze vor unserem Grundstück im Wald und ich würde gerne eure Meinung dazu hören.

    Ich habe die beiden erstmal stehen lassen, um zu sehen wie sie sich die nächsten Tage entwickeln.
    In nächster Umgebung (10m Umkreis) gibt es hauptsächlich Buchen, aber auch je eine Fichte, Lärche und Kiefer. Die Pilze haben Lamellen. Hutdurchmesser war etwa 5-7cm.

    Ich weiß, dass eine Bestimmung anhand meines Bildes nicht ganz einfach (wenn über möglich) ist, aber vielleicht hat ja jemand eine Idee. Muss auch keine endgültige Bestimmung sein, vielleicht nur eine Richtung in die ich mir orientieren kann.

    Werde die beiden die nächsten Tage weiter beobachten....

    Viele Grüße

    Toni

  • Hallo Toni !
    weitere Angaben Bild von unten , Querschnitt, Geruch , Stielbasis wären hifreich auf jeden Fall handelt es sich um einen Champignon ( Agaricus spec. )
    Gruß Harry

    Essensfreigaben gibts nur beim Pilzberater vor Ort , Bestimmungsvorschläge meinerseits sind keine Essensfreigaben

  • Hallo Toni,

    das wird so nichts...nur ein Rätselraten.
    Gönne uns doch mal einen Blick von unten auf die Lamellen.

    Und dann sag mal etwas zu dem Geruch...

    Mag sein, Du bekommst auch so eine Antwort.
    Wäre aber äußerst unseriös...:D

    Herzliche Grüße vom
    Hexenopa Julius

    EDIT:
    Harry, wenn Du gleich alles verrätst...:D:D:D

    "Erfahrungen sammelt man wie Pilze: einzeln und mit dem Gefühl, dass die Sache nicht ganz geheuer ist."
    Erskine Caldwell
    hexenopa.de | Hexenopas-Pilz-Tagebuch

    Einmal editiert, zuletzt von Hexenopa (11. Mai 2014 um 20:08)

  • Hallo Toni,

    Es würde mich wundern, wenn was anderes als ein Anischampignon (Agaricus arvensis) bei den beiden rauskommen würde (ich unterscheide mittlerweile nicht mehr zwischen dem Dünnfleischigen Anischampignon (Agaricus silvicola) und dem 'echten' da beide als essbar eingestuft sind) - wollte ich schon vorher schreiben.

    Wichtig ist: KEINE gelbe Stielbasis (oder gelb werdend); Alles andere ist Panikmache in meinen Augen

    Schönen Muttertag noch

    Claudia

    Meistens fange ich dort mit der Suche an wo andere aufgeben :happy:

  • Zitat von claudia_s pid='11147' dateline='1399835000'

    ich unterscheide mittlerweile nicht mehr zwischen dem Dünnfleischigen Anischampignon (Agaricus silvicola) und dem 'echten' da beide als essbar eingestuft sind)


    Hallo Claudia,

    die sehen aber schon sehr unterschiedlich aus und wie hälst Du es dann mit dem hier?

    https://www.123pilze.de/DreamHC/Downlo…olligerAnis.htm

    VG Jörg

    Weil Pilze keine Bücher lesen sehen sie selten so aus wie sie sollten

  • Hallo zusammen!

    @ Claudia: also ich mag ja Menschen, die sich bei Pilzbestimmung nicht hinter dem Mikroskop verstecken, aber die Begründung .......

    Zitat


    .....ich unterscheide mittlerweile nicht mehr zwischen dem Dünnfleischigen Anischampignon (Agaricus silvicola) und dem 'echten' da beide als essbar eingestuft sind

    ......ist schon irgendwie diskussionswürdig.
    Man muss ja auch weiterhin zwischen Grünem Knollenblätterpilz und Fliegenpilz unterscheiden, auch, wenn beide giftig sind! Schließlich spielt die Verwertbarkeit ja eine nur unerhebliche Rolle bei der Pilz-Art-Bestimmung.

    Hättest du Agaricus silvicola (Dünnfleischiger Anis-Champignon) und Agaricus essettei (Schiefknolliger Anis-Champignon) gesagt, würde ich mich nicht mal so sehr beklagen, denn das sind beides grazilere Anis-Champignon-Ausführungen aus dem Wald im Vergleich zum robusteren Gemeinen (oder wie du sagst "Echten") Anis-Chamognon (A. arvernensis) außerhalb des Waldes.

    VG Ingo W

    Bezüglich Pilzbildanfragen: Pilz nur von oben ist wie Käfer nur von unten.

    Einmal editiert, zuletzt von Ingo W (12. Mai 2014 um 00:34)

  • Hallo Jörg und Ingo,



    Klar unterscheide ich selbst zwischen den (mir)bekannten Egerlingen der Gattung Agaricus, aber nur wenn es um meinen individuell gesetzten Speisewert geht :)

    Ich erläutere euch kurz meinen Gedankengang zum Eingangspost und dem von Toni gezeigten Bild, gerne sogar (die anderen Bilder wurden während ich mein Posting verfasste eingestellt - ich sah diese natürlich erst als mein Text schon gepostet war - zum besseren Verständnis).

    Im Bild von Toni zeigt der linke Pilz im Inneren der beiden Fraßspur Löcher (bei dementsprechender Vergrößerung) rosafarbene Lamellen, also für mich eindeutig die Gattung Agaricus.

    Wenn ich die (mir bekannten) Arten nach meinem Ausschlussprinzip behandle und alles außer Betracht lasse,was entweder viel später als zur jetzigen Jahreszeit und nicht innerhalb des Waldes wächst, oder auch schon im Frühstadium ganz anders aussieht bei dieser Gattung (Oberfläche schon bei Jungpilzen oft rissig oder mit Hutschuppen versehen), bleiben von (den mir bekannten) 19 Arten eben nur noch weniger als eine Hand voll übrig.

    Klar, der Teufel ist manchmal ein Eichhörnchen wie’s so schon heißen möge, und auch auf Toni’s Grundstückchen im Wald können evtl. Sporen oder Putzreste von Stadt- und Zuchtchampignon verbracht worden sein, ich glaub einfach nicht an sowas (in diesem Fall).

    Meine Aussage, dass ich mittlerweile nicht mehr zwischen A.arvensis, A. essettei und A. silvicola unterscheide unterstreiche ich hiermit noch mal ganz dick, da ich eigentlich die nur zwecks Verköstigung sammle. Ganz selten nehme ich mir für diese Konsorten Zeit um diese zu digitalisieren, bzw. genaue Artbestimmung vorzunehmen. Trivial: Nehmen oder lassen :)

    Mir war eigentlich nur noch ein Merkmal wichtig, und zwardie Stielbasis – und diese zeigte eben dann auch keine Verfärbung; Daher auch mein Satzanfang mit dem ‚wundern wenn…’

    Pilze kennen lernt man nicht in einem Forum, sondern nur in der praktischen Anwendung und unter guter Leitung: schnippeln, zerlegen, fühlen, schnuppern, anfassen – eben mit allen Sinnen; Wenn der Grundstein dann solide gelegt ist, können Foren begleitend mitwirken und helfen, Gelerntes zu vertiefen oder / und oft schon wieder Vergessenes ins Gedächtnis zurück zu holen. Auch wieder nur meine eigene bescheidene Meinung.

    Gottlob habe ich meinen eigenen Mentor zur Hand, und wenn dieser anfängt mir jedes mal zu Beginn der Pilzsaison etwas dicker geratene Putzreste verschiedener Gattungen und Arten zur Sichtkontrolle + Auswertung vor zu legen, weiß ich meistens was die Stunde schlägt; Aber auch solche Rätsel lassen sich durch strukturelle Vorgehensweise, ‘reverse Engineering‘ und einiger Übung lösen. Von daher nix für ungut und:

    VG
    Claudia

    Meistens fange ich dort mit der Suche an wo andere aufgeben :happy:

  • Hallo !
    ich halte hier Agaricus arvensis ( Schafchampignon ) für sehr wahrscheinlich .
    Gruß Harry

    Essensfreigaben gibts nur beim Pilzberater vor Ort , Bestimmungsvorschläge meinerseits sind keine Essensfreigaben

  • Hallo Claudia,

    mit Deiner, von mir zitierten, Aussage stehts Du nicht allein.
    Die mache ich mir zu Eigen.

    Ganz wichtig für die Funktionalität eines Pilzforums sind auch immer wieder geäußerte, eigene Meinungen.
    Hierbei sollten alle Forenmitglieder mehr Mut zeigen.
    Man darf bei einem Bestimmungsversuch ruhig auch mal völlig daneben liegen.
    Wenn man sich einmal in einer ruhigen Ecke mit den Ausbildern von Pilzsachverständigen der DGfM unterhält, wird man schnell erkennen können, das sind bei Weitem keine "Pilzgötter" :D:D:D

    Ich möchte also Deinen Beitrag auch dazu nutzen, neuen Forenmitgliedern noch einmal an´s Herz zu legen, traut Euch mehr...speziell:
    Hinterfragt!
    Nichts kann schlimmer sein für ein Pilzforum, als ein Mitglied welches eine Pilzanfrage stellt, darauf ein bis zwei Bestimmungsvorschläge bekommt und dann so sang- und klanglos wieder verschwindet...bis vielleicht zum nächsten Jahr.

    Und bitte...wir sollten uns Alle im Klaren darüber sein:
    Die meisten Pilze werden gesucht und gefunden um sie zu essen!

    Rein mykologische Fachforen gibt es auch...klar.

    Eine erfolgreiche Pilzwoche wünscht
    Hexenopa Julius

    "Erfahrungen sammelt man wie Pilze: einzeln und mit dem Gefühl, dass die Sache nicht ganz geheuer ist."
    Erskine Caldwell
    hexenopa.de | Hexenopas-Pilz-Tagebuch

    Einmal editiert, zuletzt von Hexenopa (12. Mai 2014 um 21:20)

  • Hallo Julius, hallo Claudia!

    Naja, wie ihr bereits durchklingen lasst, darf man auch anderer Meinung sein. Ich verstehe eure Aussagen zu einem Großteil nicht, halte sie sogar z.T. für irgendwie befremdlich.
    Zitat Claudia:

    Zitat


    Meine Aussage, dass ich mittlerweile nicht mehr zwischen A.arvensis, A. essettei und A. silvicola unterscheide unterstreiche ich hiermit noch mal ganz dick, da ich eigentlich die nur zwecks Verköstigung sammle.


    Zitat Julius:

    Zitat


    Und bitte...wir sollten uns Alle im Klaren darüber sein:
    Die meisten Pilze werden gesucht und gefunden um sie zu essen!


    Also lasst uns nur noch 3 Pilz-Arten unterscheiden: nämlich die essbaren, die ungenießbaren und die giftigen Pilze?

    Zitat Claudia:

    Zitat


    Wenn ich die (mir bekannten) Arten nach meinem Ausschlussprinzip behandle und alles außer Betracht lasse,was entweder viel später als zur jetzigen Jahreszeit und nicht innerhalb des Waldes wächst,....

    Warum schließt du die Waldbewohner aus? Der ist doch im Wald gewachsen, wenn ich das richtig lese:

    Zitat


    ....zwei Pilze vor unserem Grundstück im Wald.....


    Zitat Claudia:

    Zitat


    ....bleiben von (den mir bekannten) 19 Arten eben nur noch weniger als eine Hand voll übrig.


    Naja, ich kenne auch nur ein ca. 30 Schleierlinge und trotzdem gibt es über 600.
    In Mitteleuropa dürften gut 60-70 Arten von Champignons vorkommen.

    Will ja keine schlechte Stimmung verbreiten, aber ich finde so eine Herangehensweise bei der Pilzbestimmung schon sehr ungewöhnlich.

    Den Satz brauche ich auch mal übersetzt:

    Zitat


    Klar unterscheide ich selbst zwischen den (mir)bekannten Egerlingen der Gattung Agaricus, aber nur wenn es um meinen individuell gesetzten Speisewert geht


    Nichts für ungut, wie gesagt, ich will euch die Stimmung nicht vermiesen, aber ich komme da nicht mit.
    Ich denke mal, ein Pilzforum ist auch aufklärend dafür da, den Speisepilzliebhabern zu zeigen, dass es eben mehr Pilze als die 200 Pilze gibt, die in der "ENZYKLOPÄDIE der Pilze Mitteleuropas" gezeigt werden (ist jetzt etwas überspitzt, hoffe ihr versteht, was ich meine).

    VG Ingo W

    Bezüglich Pilzbildanfragen: Pilz nur von oben ist wie Käfer nur von unten.

  • Zitat von Ingo pid='11165' dateline='1399933861'

    Hallo Julius, hallo Claudia!

    ...
    Nichts für ungut, wie gesagt, ich will euch die Stimmung nicht vermiesen, aber ich komme da nicht mit.
    Ich denke mal, ein Pilzforum ist auch aufklärend dafür da, den Speisepilzliebhabern zu zeigen, dass es eben mehr Pilze als die 200 Pilze gibt, die in der "ENZYKLOPÄDIE der Pilze Mitteleuropas" gezeigt werden (ist jetzt etwas überspitzt, hoffe ihr versteht, was ich meine).

    VG Ingo W

    ...und ich möchte Dir nicht unbedingt auf die Füße treten wollen,
    lieber Ingo.

    Wo bitte kommst Du da jetzt nicht mit?

    Kern und Ausgangspunkt dieser sich nun entfaltenden Diskussion ist ganz einfach gesagt die Anfrage eines Foren-Neu-Mitglieds zu einem Pilzfund.

    Meiner Meinung nach möchte der Anfragende wissen, kann man den essen oder ist der giftig.

    Nun wollen wir dem Anfragenden doch bitte selbst überlassen, ob er Pilze anders klassifizieren mag als in:
    Die essbaren, die ungenießbaren und die giftigen Pilze.

    Was ist an meiner Aussage,
    "Und bitte...wir sollten uns Alle im Klaren darüber sein:
    Die meisten Pilze werden gesucht und gefunden um sie zu essen!
    ",
    so befremdlich, Ingo???

    Du als PSV der DGfM solltest doch ganz genau wissen, die Merhzahl der Pilzsucher geht in die Wälder um Pilze zum Verzehr zu suchen...nur deshalb gibt es Dich und Deine KollegInnen...bundesweit, aber in einigen der neuen Bundesländer sogar noch auf Länderebene reguliert.

    Machen wir uns also nichts vor.

    Ich grüße Dich herzlich.
    Julius

  • Hallo Julius,

    Die beiden Aussagen

    Zitat

    Nun wollen wir dem Anfragenden doch bitte selbst überlassen, ob er Pilze anders klassifizieren mag als in:
    Die essbaren, die ungenießbaren und die giftigen Pilze.


    und

    Zitat

    Meiner Meinung nach möchte der Anfragende wissen, kann man den essen oder ist der giftig.
    ...
    Und bitte...wir sollten uns Alle im Klaren darüber sein:
    Die meisten Pilze werden gesucht und gefunden um sie zu essen!


    widersprechen sich irgendwie, oder?

    Wenn jemand als Antwort auf eine Anfrage schreibt:
    "Das ist ein Schaf-Champignon."
    obwohl er eigentlich meint:
    "Das ist der Schaf-Champignon oder irgendein anderer Champignon, ist aber auch egal, weil die alle essbar sind."
    sortiert er den Anfragenden in die Schublade derjenigen ein, die nur am Speisewert der Pilze interessiert sind. Und selbst wenn diese Annahme stimmen würde, gibt es immer noch die Mitleser, bei denen der Eindruck entsteht, ein dem Bild ähnlicher Champignonfund sei sofort als Schaf-Champignon ansprechbar, weil die Pilze hier ja auch so schnell als solche "bestimmt" wurden.

    Im Übrigen glaube ich nicht, dass den Anfrager nur der Speisewert interessiert, bei der doch interessiert wirkenden Anfrage.

    Und bloß weil
    "die meisten Pilze gefunden werden um sie zu essen",
    heißt das ja noch lange nicht, dass das bei jeder Anfrage so ist.

    Deshalb ist es doch schöner, zu schreiben, was man darüber weiß:

    Der Pilz ist ein Champignon (Agaricus), der aufgrund des hängenden (nicht aufsteigenden) Ringes und das leicht gilbenden Fleisches in die Gruppe um den Schaf-Champignon (A. arvensis) eingeordnet werden kann. Weil es aus dem Verwandtschaftskreis mehrere, sehr ähnliche Arten gibt, können die Pilze ohne genauere Untersuchung nicht näher bestimmt werden. Diese ähnlichen Arten sind aber alle mehr oder weniger essbar. Eine Essensfreigabe per Internet gibt es nicht.
    (oder so ähnlich)

    als sich auf ein "Schaf-Champignon, essbar" zu beschränken. Oder? :)

    Viele Grüße,
    Emil

    Einmal editiert, zuletzt von EmilS (14. Mai 2014 um 18:01)

  • Zitat von Hallo pid='11166' dateline='1399937469'

    Julius schrieb:

    "Du (gemeint ist Ingo) als PSV der DGfM solltest doch ganz genau wissen, die Merhzahl der Pilzsucher geht in die Wälder um Pilze zum Verzehr zu suchen...nur deshalb gibt es Dich und Deine KollegInnen...bundesweit, aber in einigen der neuen Bundesländer sogar noch auf Länderebene reguliert."


    Eine heiße Didkussion ist hier entbrannt, sehr interessant.
    Ich möchte mich zu dieser Bemerkung von Julius äußern.

    Das ist ein sehr ungewöhnlicher Zusammenhang, der hier aufgestellt wird. Weil die Mehrzahl der Menschen nur Pilze suchen, um sie zu verzehren, gibt es die DGfM (die Pilzberater)!

    Wenn du die DGfM auf diese Aufgabe reduzierst, dann ist das zu kurz gedacht. Ich will keinen Aufgabenkatalog der DGfM aufmachen, aber wir sollten sehr froh sein, dass es in der Republik eine Instanz gibt, die sich um die Pilze in jed weder Form kümmert und vor allem Leute ausbildet, die andere unkundige Menschen beraten können, um schwere Vergiftungen zu verhindern. Und solche gibt es immer wieder in der Pilzsaison. Es gibt viel zu wenig Pilzberater im Land und das Durchschnittsalter ist auch sehr hoch. Es gibt auch viele Forumsmitglieder, die das Zeug haben zu einem guten Pilzberater, die aber aus persönlichen Gründen dies nicht wollen.
    Und, Julius, nur Meck.-Pom. hat einen Landespilzsachverständigen aufgrund eines Gesetzes, welches die Pilzaufklärung als Landesaufgabe im Bereich Gesundheit und Soziales betont.

    Viele Grüße

    Viele Grüße

    Veronika Weisheit
    Pilzberaterin Landkreis Rostock


    Hinweis: Hier im Forum wird es von mir keine Verzehrfreigaben geben, weil eine Bestimmung über Bild immer fehlerhaft sein kann.

    Einmal editiert, zuletzt von weisheit (14. Mai 2014 um 19:49)

  • Hallo!

    Nun schreib ich halt trotzdem noch mal was dazu:
    Ich habe ja eigentlich theoretisch schon 3x auf Julius` Ansage geantwortet, habe aber meine Antwort jedes Mal wieder gelöscht, um keinen Unfrieden hier zu erzeugen.

    Emils Antwort trifft´s aber genau, und Heinz` und Veronikas Antworten bestätigen es zusätzlich und außerdem, dass ich nicht übertreibe und eine gesunde Skepsis zu 17 vorhandenen/bekannten Chamignon-Arten angebracht ist.

    Nein, ich suche keinen Zoff und Claudia hat sicherlich auch recht, wenn man bei gegebenem Sachverhalt von einem Anis-Champignon ausgeht.

    Wie soll ich es aber sagen? Auch, wenn dieses Forum sich mit Unterforen wie "Pilzbestimmung leicht gemacht" bewirbt, es ist halt trotzdem nicht so leicht mit der Pilzbestimmung.

    Dabei möchte ich versichern, dass ich Julius (Hexenopa) sogar persönich kenne und schätze.
    Trotzdem darf man ja anderer Meinung sein!

    VG Ingo W

    Bezüglich Pilzbildanfragen: Pilz nur von oben ist wie Käfer nur von unten.