Hallo Pilzfreunde,
gestern hatte ich einen schönen Spaziergang in einem waldlichen Quellgrund. Dieser Erlenbruch war Bibergegend und hat mir die vielleicht letzten Austernseitlinge für diesen Winter beschert. Meine ersten auf Erlen übrigens.
Interessant übrigens immer wieder die Farbvariabilität. Schaut Mal hier die 2 am jeweils anderen Ende einer liegenden , ca. 20 Meter langen Erle:
Fomitopsis pinicola
Fomitopsis pinicola
Ich würde die Art als Warziger Drüsling ansprechen, Exidia nigricans. Was meint Ihr?
Heute habe ich erstmals auch leckeres Schaumkraut mitgenommen. Schmeckt ganz wunderbar frisch nach Kresse.
Leberblümchen wagen sich ebenfalls aus der Deckung. Bärlauch hingegen konnte ich in diesem kalkarmen Gefilden keinen entdecken