Augustfunde Teil 3

Hallo,

hier ist jetzt noch Teil 3 meiner Augustfund-Trilogie.

Auf einer Wiese fand ich diese Keulchen welche ich wegen ihrer Zartheit als Sternsporige Keulchen (Clavulinopsis candida) bezeichnen würde ohne es beweisen zu können.

Es zeigte sich auch noch Würzige Tellerlinge (Clitopilus geminus)

Hortiboletus bubalinus, der Rötende Filzröhrling

Hortiboletus rubellus, der Blutrote Röhrling

Tränende Saumpilze (Lacrymaria lacrymabunda)

Lactarius acerrimus, der Queraderige Milchling

Lactarius circellatus, der Hainbuchenmilchling

Hainbuchen-Raufüße (Leccinellum pseudoscabrum)

der Birkenpilz (Leccinum scabrum)

Lycoperdon pratense, der Wiesenstäubling

Marasmius oreades, der Nelkenschwindling

Flockenstielige Hexenpilze (Neoboletus erythropus)

vermutliche Gelbstielige Hexenpilze (Neoboletus xanthopus)

Paxillus rubicundulus agg., der Erlenkrempling

und Xerocomellus chrysenteron, den Gemeinen Rotfußröhrling.

Dann gab es auch noch Saftlinge wie Hygrocybe glutinipes, den Schleimfußsaftling

und noch einige andere der Gattung denen ich keinen Namen geben kann.

Schön sehen sie aber auch ohne Namen aus. Das war es dann für August und ich verabschiede mich in der Hoffnung das euch mein Abschlußbericht auch noch gefällt.

VG Jörg

Hallo Thiemo,

ja, der August war bis zu meiner Erkrankung schon super.

Zitat von Steigerwaldpilzchen

nicht, dass das vielleicht ein anderer war?

das ist schon möglich denn meine "Einheimischen" sehen auch etwas anders aus. Ich dachte nur das würde noch zu dessen Spektrum passen wie hier zu sehen ist. Hast Du eine bessere Idee?

Hallo Murmel,

da ich in diesem Sommer in ganz Sachsen auf der Jagd nach seltenen Boleten war hatte ich kaum einmal einen Pilzbehälter mit. Mein einziges Jagdutensil ist da meine Knipse und die Saftlinge waren Zufallsfunde. Diese wollte ich hier nur einmal zeigen.

VG Jörg

Hallo,

Zitat von huehnchen69

Die Blutroten Röhrlinge sind ja Prachtexemplare. Waren die auch gezielt gesucht, oder "Beifang"?

die standen in einem Park einfach auf den Wiesen in Massen herum und waren nicht zu übersehen. Durch sie habe ich erst die Saftlinge entdeckt, also ist beides Beifang.

VG Jörg

Hallo Gelbfieber,

Zitat von Gelbfieber

der glatte gelbliche Stiel

der war nicht wirklich glatt sondern hatte leichte Pusteln auf der Oberfläche. Suillellus (Boletus) queletii habe ich wegen dem harten Stielfleisch, vor allem an der Basis, eigentlich ausgeschlossen. Die ganze Gattung Suillellus ist ja weichfleischig.

Ich muss diese Teile unbedingt in diesem Jahr wiederfinden und genauer unter die Lupe nehmen.

VG Jörg

Hallo Gelbfieber,

danke für die wie immer hervorragenden Folien.

Zitat von Gelbfieber

Der Stiel von S. queletii ist deutlich fein rotbraun punktiert.

das paßt dann schon einmal aber wie ist die Fleischkonsistenz an der Stielbasis bei S. queletii. Da die ja jetzt bei Suillellus gelandet sind dachte ich die wäre ebenso weich wie bei der Netzhexe. Die Konsistenz bei den oben abgebildeten Exemplaren war ebenso hart wie bein Flocki.

VG Jörg