hoch giftig oder essbar

Es gibt 2 Antworten in diesem Thema, welches 3.064 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (1. August 2014 um 22:37) ist von Beorn.

  • Hallo Pilzkenner, habe heute viele Pilze gesehen und einen davon aufgenommen. Er stand so majestätisch da und ich dachte sofort
    an einen Knollenblätterpilz. Nun sehe ich die Bilder im Buch, da sind die Zweifel groß.Perlpilz vielleicht. Schirmlinge haben auch solche Hüte.
    Sicher habt ihr sofort die Antwort. Jeden Pilz den ich sehe und finde, ist im Moment ja neu für mich und da muß ich suchen und vergleichen.

    das ist ein kleinerer, der daneben stand


    Den goldenen habe ich aufgenommen, aber stehen lassen. Den finde ich
    nirgens, dass ich sagen könnte, es ist ein......!

    Dann standen die Rüblinge? um einen dicken Baum massenweise


    Noch eine Aufnahme von massenweise Pilze

    Liebe Grüße Fred

  • Hallo Fred !
    Pilz 1 : Perlpilz ( Amanita rubescens )
    Pilz 2 : Löwengelber Dachpilz ( Pluteus leoninus )
    Pilz 3: Spindeliger Rübling Collybia fusipes )
    Gruß Harry

    Essensfreigaben gibts nur beim Pilzberater vor Ort , Bestimmungsvorschläge meinerseits sind keine Essensfreigaben

    Einmal editiert, zuletzt von Harry (1. August 2014 um 22:36)

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Fred!

    Der erste ist ein Perlpilz. Die roten verfärbungen chrakterisieren diese Art gut. Dazu wird der Ring gerieft sein, die Knolle ohne Scheide und ohne Wülste.
    Aber Knollenblätterpilze...
    So kann man die ganze Gattung (Amanita) nennen. Die Pilze haben Knollen und Blätter. :wink: Ich persönlich mag die Bezeichnung "Wulstlinge" als Gattungsbegriff lieber.
    Der giftige Grüne Knollenblätterpilz und der giftige Kegelhütige Knollenblätterpilz gehören in die selbe Gattung, ebenso wie der giftige Pantherpilz.
    Auch die Scheidenstreiflinge gehören zu Amanita.

    Den hübschen Gelben vergleichst du mal mit dem Löwengelben Dachpilz (Pluteus leoninus) und die Rüblinge um die Eiche herum mit Spindeligen Rüblingen (Gymnopus fusipes).


    LG, Pablo.

    Das Internet ist "Hilfe zur Selbsthilfe" und kann nur Vorschläge zu Bestimmung von Pilzen bieten. Eine Verzehrfreigabe ist online nicht möglich, die gibt's beim >Pilzsachverständigen<.