Ja da könnte es auch eine junge Marone sein.
Und betimmt würde sie auch bei dem Einen oder der Anderen als solche in den Korb wandern.
Schaut selbst Pilzfreunde
Aber Vorsicht!
Genauer betrachtet kann man erkennen was es in Wirklichkeit für ein Pilz ist.
Jawohl, ein Gallenröhrling.
Teuflisch diese Gallier, gelle
Auf die Röhrenfarbe achten, die hat auch bei jungen Gallenröhrlingen einen leicht rosafarbenen Stich und ist nie ganz weiß oder gar gelblich.
Mal kurz die Zungenspitze auf die Röhren...brrrrrrrrrrr...bitter wie Galle!
Übrigens, einige Meter weiter standen ganze Kolonien von Galliern.
Ganz anders aussehend.
Gefunden habe ich diese und weitere Pilze in meinen alten Pilzwäldern, in Großlangheim und in der Rhön.
Die alten Pilzwälder bereise ich gerade mit dem WoMo.
Teilweise also auch per Fährverbindung.
Und so sieht dann der Computerarbeitsplatz aus...
Auf der Ausschnittvergrößerung kann man dann erkennen, ein Bayer begibt sich nicht ohne sein eigenes Weißbierglas in fremde Gefielde
Und Unterfranken ist schon ziemlich weit draußen in der Fremde...zumindest aus der Sicht eines Oberbayern.
Gut, die Preußen werden es nicht verstehen, sollen sie doch mit der Vorstellung leben, Bayern wäre gleich Bayern...
Übrigens, in ein paar Tagen werde ich mich weiter in Richtung Norden begeben, den Spreewald durchqueren und sogar bis an die Ostsee vordringen, Usedom bestimmt, Rügen vielleicht.
Aber keine Sorge, Pilze interessieren mich da weniger, die hätte ich in meinem heiß geliebten Oberbayern auch...
Eine schöne Restwoche wünsche ich Euch,
derzeit aus Meiningen...Schloss, Theater und das Dampflokwerk im Auge habend.
Hexenopa Julius