Ich stimme voll zu, dass aussagekräftige Studien vonnöten wären- aber - und das ist meine Kritik- ich behaupte, die gibt es viel weniger als Otto Normal weisgemacht werden soll. Und selbst wenn es z.B. viele gute, saubere Studien zum Aspirin gäbe, liegt es in der Natur der Sache, dass ein synthetisch hergestelltes Aspirin anders wirkt ( wirken kann) als ein Aspirin, welches z.B. in Pflanzen enthalten ist. Dabei muss das Anders nicht besser sein. Dafür gibtves viele Gründe, z.B. auch energetische Effekte, die in der Schulmedizin so gut wie keine Rolle spielen.
Weiter möchte ich in diesem Rahmen aber nicht darauf eingehen.
Und ja - eine Gleichberechtigung alternativer Heilmethoden würde ich sehr, sehr begrüßen! Doch leider ist seit Jahrzehnten genau das Gegenteil zu beobachten: die Schulmedizin erhebt in mittlerweile unerträglichem Ausmaß einen Alleinanspruch. Die Heilpraktik wird in ihren durchaus vorhandenen Kompetenzen immer mehr beschnitten, die ( durchaus in vielen Fällen sinnvolle) Homöopathie wurde kürzlich aus dem Weiterbildungskatalog gestrichen, um nur mal zwei Beispiele zu nennen,
Was die Scharlatanerie anbetrifft: ich könnte ein Buch über Patientengeschichten schreiben, die von schulmedizinisch tätigen Ärzten, die den Scharlatanen in nichts nachstehen!
Ich stimme voll mit Dir überein, dass Patienten davor geschützt werden müssen, bezweifle aber, das dies durch immer mehr Studien realisiert werden kann!
Und zum Schluss: meine Meinung zum Thema ist ganz sicher nicht aus EINER Erfahrung entstanden, sondern basiert auf 40 Jahren Berufs- und Privaterfahrungen.