
Egerlingsschirmlinge (?)
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mxchen -
6. Oktober 2024 um 17:57 -
Erledigt
Es gibt 5 Antworten in diesem Thema, welches 402 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (
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Hallo mxchen,
wäre das echt ein Egerlingsschirmling, wobei ich hier kein Merkmal dieses Pilzes erkennen kann, ist vom trocknen dringend abzuraten. Dieser Pilz ist giftig.
Ein weißer grüner Knollenblätterpilz ist tödlich giftig. Da die Stielbasis fehlt, kann dieser Pilz nicht ausgeschlossen werden. Es könnte auch ein kegelhütiger Knollenblätterpilz sein. Und da ist es genauso.
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Ich würde mich nicht trauen die zu Essen.
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Guten Tag,
als Neuling in der Gruppe treibt mich die Bestätigung der Pilzbestimmung um
Hallo Mxchen,
zuerstmal herzlich Willkommen im Forum!
Als Neuling würde ich dir dringendst empfehlen, keine komplett weißen Pilze zu sammeln. Da gibt es mehrere tödlich giftige Arten, die teils schwer von essbaren unterscheidbar sind.
Es wäre sehr empfehlenswert, wenn du dich zunächst auf Anfängerpilze konzentrieren würdest. Beispiel: Steinpilz, Marone, orangemilchende Reizker, Semmelstoppelpilz. Die stehen zur Zeit massig im Wand, da findest du garantiert etwas.
Grundsätzlich ist es sehr sinnvoll, am Anfang seine Pilze, insbesondere alle Lamellenpilze, einem Pilzsachverständigen vorzulegen. Einen in deiner Nähe findest du hier:
Pilzsachverständige finden / DGfM
Pilze sammeln macht wahnsinnig Spaß, aber stell dir mal vor, du hast Pilze gegessen und danach geht es dir auf einmal nicht gut. Auch wenn es sich am Ende als harmlos herausstellt, erlebst du dann viele bange Stunden oder sogar Tage. In der Situation will niemand sein.
Es ist beim Pilze sammeln immer besser zu vorsichtig zu sein, als zu unvorsichtig.
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Danke für das Feedback und den Link -
leider sind es über 50km einfach
zu einem Pilzsachverständigen und es macht es insoweit nicht leicht, eine sachdienliche Rückmeldung zu bekommen.
Das Forum werde ich gerne verfolgen...
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Hallo mxchen,
makroskopisch gesehen würde ich die Pilze als Rosablättrige Egerlingsschirmlinge (Leucoagaricus leucothites) ansprechen. Die sind häufig und weit verbreitet und stehen auch jedes Jahr im Herbst rund um meine Wohnung zahlreich im Gras herum. Von daher kenne ich die gut aus eigener Anschauung.
Für Speisezwecke sind sie ungeeignet und können (gastrointestinale) Unverträglichkeits-Reaktionen hervorrufen.
VG Sepp