Hebeloma spec. ?

Es gibt 2 Antworten in diesem Thema, welches 190 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (12. Oktober 2024 um 07:48) ist von AustriaMyko.

  • Hallo zusammen,

    Ich glaub bei mir ist der Hund drinnen. Ich habe vor kurzem auf einer Wiese Tonblasse Fälblinge gefunden, dann in einem Laubbaum bestand am Wegesrand den Rettichfälbling, dann bei einem Mischwäldchen am Wegrand den Marzipanfälbling und nun...?

    Diesen fand ich in einem Hexenring auf Lehmreichen/kalkigen Boden in den Sträuchern von Hasel, Hartriegel,Felsenbirne und Hainbuchen.

    Die Hutoberfläche ist bei unserem feuchten Wetter auffallend schleimig, der Geruch ist nicht wirklich wahrnehmbar, doch nach dem Sporenabdruck der braun war bildete ich mir ein, dass er leicht nach Quitte roch.

    Bei den jungen Fruchtkörpern ist mir aufgefallen, dass das Verhältnis zwischen Hut und Lamellen sehr ungleichmäßig ist (viel Fleisch und schmale Lamellen), - davon geb ich aber jetzt kein Foto rein.

    Bei dem etwas größeren Exemplar relativiert sich das etwas.

    Bei keinem Exemplar hab ich Gutationströpfchen an den Lamellen feststellen können

    Der Stiel ist beim älteren Exemplar hohl werdend , die Stielspitze ist etwas bereift (das beobachtet man ja häufiger bei Hebelomas , oder?), die Basis wirkt etwas knollig verdickt.


    Ich denke an einen Hebeloma, doch finde nichts passendes... Hat da jemand von euch eine Idee? Was könnte ich noch abchecken?

    Danke euch!

    Lg

    Austria




  • Hallo

    Ich denke da musst du dich mit Hebeloma spec begnügen, es gibt einige die so aussehen.

    Bestimmen ist auch nicht einfacher, leider gibt es nur wenige gute Monografien zu dieser Gattung.

    BG Andy