Hallo Zusammen,
ich bin gerade auf einer Wiese am Waldrand über diese Pilze gestolpert. Sind das Wiesenchampions? Der Große hat 17cm Durchmesser. Der Stiel ist 15cm lang.
Gruß Andreas
Ist das ein Wiesenchampion??
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fandas -
2. September 2014 um 14:17 -
Erledigt
Es gibt 7 Antworten in diesem Thema, welches 6.475 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (
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Hallo Andreas,
sieht verdammt danach aus:
https://www.123pilze.de/DreamHC/Download/Wiesenchampinon.htm
Verwechselt wird er gern mit dem:
https://www.123pilze.de/DreamHC/Download/Schafegerling.htm
LG
Wie immer keine Verzehrfreigaben übers Internet
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Um ganz sicher zu gehen müsstest du ein Schnittbild nachreichen.
Rosafarbenes Fleisch + Geruch neutral = Wiesenchampignon (agaricus campestris)
gelbes Fleisch + Anisgeruch = Schafegerling (agaricus arvensis)Was die Größe angeht halten sich Pilze nicht immer an Angaben, das kann variieren.
LG
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Zitat von Aldebaran pid='14226' dateline='1409662323'Alles anzeigen
Hi,
das geht ja schnell
Die Schnittfläche ist ganz weiß.
Um ganz sicher zu gehen müsstest du ein Schnittbild nachreichen.
Rosafarbenes Fleisch + Geruch neutral = Wiesenchampignon (agaricus campestris)
gelbes Fleisch + Anisgeruch = Schafegerling (agaricus arvensis)Was die Größe angeht halten sich Pilze nicht immer an Angaben, das kann variieren.
LG
[hr]Zitat von Aldebaran pid='14226' dateline='1409662323'Alles anzeigenHi,
das geht ja schnell
Die Schnittfläche ist ganz weiß.
Um ganz sicher zu gehen müsstest du ein Schnittbild nachreichen.
Rosafarbenes Fleisch + Geruch neutral = Wiesenchampignon (agaricus campestris)
gelbes Fleisch + Anisgeruch = Schafegerling (agaricus arvensis)Was die Größe angeht halten sich Pilze nicht immer an Angaben, das kann variieren.
LG
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Das wird sicher einer sein.
Kann sein das die Schnittfläche mit der Zeit noch etwas nachrötet aber das muss sie auch nicht unbedingt. Ich habe auf dieser Seite noch ein Schnittbild gefunden, wo man alle Details schön erkennt + Schnittbild: -
- Offizieller Beitrag
Zitat von fandas pid='14221' dateline='1409660261'
Der Große hat 17cm Durchmesser. Der Stiel ist 15cm lang.
Gruß Andreas
Hallo.Dann ist es auch kein Wiesenchampi. Die werden nicht so groß. Auch der Habitus stimmt nicht, vor allem bei dem Fruchtkörper rechts im Bild. Der Stiel bei A. campestris ist nicht länger als der Hut breit.
Champis sind aber eine schwierige Gattung, in Europa alleine gibt es um die 50 Arten, die sich teils sehr ähnlich sind und auch noch jeweils recht variabel ausgeprägt, so daß sich Makro- und Mikromerkmale überschneiden.
So gibt es auch "gilbende" Champis, die nur sehr zögerlich (nach Stunden) und auch noch recht schwach gilben.
Auch die Gerüche sind nicht immer ausgeprägt. Sowohl was die Anisartigen Gerüche der "angenehmen" Gilber als auch die Krankenhausähnlichen Gerüche der "fiesen" Gilber betrifft.Bei dieser Kollektion gibt es ein weiteres Problem: Die Stielbasen sind stark verwurmt. In so einem Fall hätte man auch bei Karbolegerlingen das Problem, daß man die Stielbasis im Diagonalschnitt nicht mehr zum Gilben bringt.
Was man hier ausschließen kann (außer Wiesenchampis) sind alle Arten aus der Gruppe um Agaricus arvensis (Schafchampi). Also solche Sachen wie Agaricus osecanus, Agaricus urinascens usw. Diese Arten sind von sehr stämmigem Wuchs und haben einen an der Unterseite mit gelben Flöckchen belegten Ring.
Ich will auch nicht ausschließen, daß da zwei Arten zu sehen sind.
Leider fürchte ich, daß hier mit den Angaben keine witkliche Bestimmung möglich ist.
Da fehlen elementare Sachen, wie zB ein komplettes Schnittbild (das geht immer vom Scheitel bis zum Ende der Stielbasis, also ganz, ganz unten).
Immerhin hast du die Pilze nicht abgeschnitten, sondern komplett mitgenommen, was zur Bestimmung auch schon mal von wesentlicher Bedeutung ist. Diese Form der Stielbasis (nicht deutlich knollig bzw. gerandet) schließt auch einige Arten aus, wie zB Agaricus esettei (Schiefknolliger Anischampi).
Der Geruch wäre schon sehr wichtig. Dazu gibt es ein paar Tricks: Den Pilz mal in einer Plastedose etwas anwärmen, Reiben an der Stielbasis oder im unteren Stielteil (Reibungswärme), das setzt auch verborgene Gerüche oft gut frei.Ich muss mich hier mit einer Bestimmung zurückhalten, da ist zu viel unklar.
LG; pablo.
