Buchempfehlung.

Es gibt 25 Antworten in diesem Thema, welches 18.441 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (11. Oktober 2014 um 19:10) ist von Ehemaliges Mitglied 01.

  • Hallo,

    ich habe kein besseres Forum für dieses Thema gefunden und da ich das Buch zum Bestimmen von Pilzen verwenden möchte ist das Thema hier ja auch nicht ganz falsch. Ich suche ein Buch mit dem man Pilze bestimmen kann. Anforderungen an das Buch sind.:

    - Für jeden Pilz im Idealfall mehrere Bilder, z.B: könnten beim gelben Knollenblätterpilz Bilder der weißen und gelben Form abgebildet sein. Evtl. auch Nahaufnahmen einzelner Details wie Lamellen, Schnittbilder etc., falls dies für den Pilz relevant ist. Oder Aufnahmen unter dem Mikroskop von Sporen etc.
    - Fotos, keine Zeichnungen
    - Vollständigkeit (Die Pilze, die man in Deutschland so finden kann, sollte man auch im Buch finden können).
    - Übersichtlichkeit (Pilze, die in Deutschland nicht heimisch sind sollten das Buch nicht aufblähen)
    - verschiedene Nachschlagemöglichkeiten: nach Name, nach Gattung, nach Farben, nach Saison, ... - je mehr desto besser.
    - umfassende Informationen zum Pilz: Welche Bäume wachsen in der Nähe, ... Was man halt so wissen sollte. Evtl. Bezug zur Historie, Namensgebung usw.
    - Hinweise auf ähnliche Pilze und wichtige Unterscheidungsmerkmale zu ihnen.
    - Informationen wie Duft etc., Schön wäre eine kleine tabellarische Übersicht zu Duft, Essbarkeit, Gattung, Saison ... alles weitere dann im Infotext.
    - im Idealfall Hinweise, wenn ein Pilz nicht gepflückt werden sollte (z.B: wegen Naturschutz)
    - Eine kurze (~20 Seiten) Einführung über Pilze im Allgemeinen. Einführung von Fachtermini etc.
    - Das Buch ist für zuhause nicht für unterwegs, es muss also nicht unbedingt super handlich sein.

    Vielleicht (wahrscheinlich) frage ich hier nach der Eier legenden Wollmichsau, aber nennt mit einfach die bestmöglichen Approximationen an meine Anforderungen. Ihr könnt gerne dazuschreiben, welche meiner Kriterien das Buch besonders gut, oder gar nicht erfüllt. Selbstverständlich könnt ihr auch mehrere Bücher empfehlen, wenn ihr der Meinung seid, daß sie sich gut ergänzen.

    Danke schonmal.

    Gruß Michael

  • Moin Michael,

    ich bin hier auch schon quasi ins Fettnäpfchen getreten, weil ich das Buch der Forenbetreiber bis dato gar nicht kannte...:wink:

    Schau dir das mal an:

    https://www.123pilze.de/das_pilzbuch_zur_homepage.html

    Die haben sogar ne App, die ist im Wald immer mit dabei. Besser gehts eigentlich nicht mehr...

    Dann finde ich das Buch von Rita Lüder ("Grundkurs Pilzbestimmung") sehr gut, weil sie nicht nur auf die einzelnen Pilze eingeht, sondern auch auf ihre Lebensräume und Artbesonderheiten. Gerade für den, der mehr Infos als die zu dem reinen Pilz möchte, ist hier zu Anfang in meinen Augen sehr gut bedient...

    Grüße aus dem schönen Niederrhein,

    Ralf

    P.S.: Ich bin immer noch Anfänger, rate nur mit und lerne...:happy:

  • Hallo Michael,
    unter "Schwammerl in der Literatur und Presse" wurde das Thema Buchtipps auch schon einmal behandelt. Dort fand ich von Hiatamandl den Buchtipp "Der große BLV-Pilzführer". :wink:
    Dieses Buch hab ich mir gerade zugelegt, als mein erstes "richtiges" Pilzbuch (habe noch ein altes, nicht brauchbares, das ich mal geschenkt bekam :)).
    Und mit diesem Buch bin ich auch - erst einmal - sehr zufrieden.

    Allerdings hat es nur jeweils ein Photo zum Vergleich, auf dem aber in der Regel mehrere Pilze abgebildet sind, meist sieht man die Lamellen, oft verschiedene Entwicklungsstadien der Art.

    Es scheint recht vollständig zu sein ;) - und soll 1200 Arten enthalten, ist sehr übersichtlich und enthält viele relevante Angaben wie Gattungsmerkmale, Merkmale der Art, Vorkommen, Verwechslungsmöglichkeiten und oft noch eine Anmerkung zu Besonderheiten.
    Das Buch ist sehr handlich und man kann es gut mitnehmen, was mirgefäll t - das war für mich aber auch kein Auswahlkriterium.

    Ich wollte vor allem ein Buch, das mich in den Anfängen des Pilze-Bestimmens unterstützt, und finde es klasse.
    An dieser Stelle auch Danke an Frank für den Buchtipp.

    Natürlich würde ich nienicht das 123-Pilze-Buch ignorieren ;-), aber es gibt dort den Hinweis, es sei ein Buch für den Pilzfreak - also hab ich mir erst einmal dieses Buch, das übrigens von Dr. Ewald Gerhardt ist, zugelegt.
    viele Grüße
    Birgit

  • Das "BLV Buch" von Dr. Gerhardt ist durchaus sehr gut, persönlich würde ich aber für den Anfang zu einer Kombination aus dem Einführungsbuch von Rita Lüders und dem "1700 Pilze Buch" (Begleitbuch zur 1,2,3 Pilze Webseite) raten. Und zusätzlich dann vielleicht noch ein handliches Bestimmungsbuch für den Wald.
    Die 1200 Pilze im erstgenannten scheinen einem als Anfänger (der ich auch bin) zwar erstmal als ausreichend. In der Praxis kommt man aber doch sehr schnell an den Punkt, an dem die gesuchte Art (Unterart) nicht enthalten ist (ist mir u.a. bei diversen Raufüßen so ergangen). Außerdem sind die Abbildungen doch recht klein und nicht sehr vielseitig. Auch zum Stöbern z.B. um sich viele Vertreter einer Gattung zu betrachten und damit die Gattungsmerkmale besser kennen zulernen ist das "1700 Pilze Buch" hervorragend geeignet.
    Vorteil im "BLV Buch" ist die Abbildung der Sporen (wenn man mikroskopiert) und manchmal auch etwas mehr Info zur einzelnen Art. Wenn Du es Dir leisten kannst dann gerne auch beide kaufen;-)
    Natürlich erfüllt keines der genannten Bücher alle Anforderungen die du gestellt hast, letzteres wäre auch nur in einem mehrbändigen Werk möglich (Lebensaufgabe).

    Bestimmungsvorschläge sind immer unter Vorbehalt. Auf keinen Fall sind eine Freigabe zum Verzehr.

  • Also für den "Anfänger" kann ich die APP und das Buch von Wolfgang Bachmeier, dem Inhaber dieses Forums, wärmstens empfehlen.

    Wer dann weiteren Bedarf an Infos hat, kann versuchen die 6 Bände von Kreisel, Handbuch für Pilzfreunde, irgend wo zu ergattern. Damit ist man dann schon sehr gut gerüstet. In meiner Pilzbibliothek sind mittlerweile mehr als 50 Bücher. Das älteste Exemplar ist bereits mehr als 100 Jahre alt.

    Gruß
    Tommi

    ----------------------------------------------------------------------------------
    Mitglied der Pilzfreunde in der Gemeinnützigen Gesellschaft Wismar e.V und der Pilzfreunde e.V.


    :graduate:

  • Diese Handbücher kannte ich bisher noch gar nicht. Werde bald mal anfangen, mir das erste zuzulegen. Danke für den geilen Tipp!! :)

    Grüße aus dem schönen Niederrhein,

    Ralf

    P.S.: Ich bin immer noch Anfänger, rate nur mit und lerne...:happy:

  • Hallo Ralf,

    die sind eigentlich das Standardwerk der Pilzfreunde....

    Gruß
    Tommi

    ----------------------------------------------------------------------------------
    Mitglied der Pilzfreunde in der Gemeinnützigen Gesellschaft Wismar e.V und der Pilzfreunde e.V.


    :graduate:

  • Hallo,
    ja, das stimmt allerdings, Thomas, das ist selbst mir nach nur einigen Tagen Benutzung schon passiert, dass ich einen Pilz nur als Anmerkung fand, aber nicht beschrieben. Ich bin freilich, natürlich, auch parallel im Netz unterwegs, und benutze u. a. auch gern die 123 Pilze-Suchmaschine. So ergänzt es sich bisher noch. Ich freue mich aber ebenso über Buchtipps.
    Eine Frage hab ich zum Handbuch von Kreisel: Wie sind die Pilze abgebildet, mit Zeichnungen oder Photos oder mit beiden?
    viele Grüße
    Birgit

  • Hallo Birgit,

    hier einfach mal schauen:wink:

    Gruß
    Tommi

    ----------------------------------------------------------------------------------
    Mitglied der Pilzfreunde in der Gemeinnützigen Gesellschaft Wismar e.V und der Pilzfreunde e.V.


    :graduate:

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Michael.

    Das, was am nächsten an deine Vorstellungen herankommt, sind Werke wie "Großpilze Baden - Württembergs" (Krieglsteiner, Gminder), "Pilze der Schweiz" (Breitenbach, Kränzlin) oder "Pilzkompendium" (Ludwig).
    Das sind aber alles keine Bilderbücher in dem Sinne.
    Sowas hättest du dann zum Beispiel im "Abbildungsverzeichnis europäischer Großpilze". Das ist aber kein Buch, sondern eine Bibliothek, und die steht in der Pilzlehrschau in Hornberg.

    Das Problem ist Folgendes: Pilze kannst du nicht nach Landesgrenzen einteilen. Die interessieren Pilze nämlich nicht. Sinn macht es nur, Bereiche mit einigermaßen einheitlichen klimatischen Bedingungen zu betrachten. Und da Deutschland alleine schon sehr vielfältig in KLima und Ökologie ist, kann man da einfach den gesamten mitteleuropäischen Raum nehmen.
    Und da reden wir von einer Anzahl an Arten deutlich im fünfstelligen Bereich.
    Die genaue Zahl kennt keiner.
    Zudem gibt es immer wieder Veränderungen, denn die Welt der Pilze enthält so noch mehr Rätsel als beschriebene Arten. Weil interessierte Mykologen daran auch immer arbeiten kommt immer wieder neues dazu, oder altes muss in einem anderen Licht gesehen werden.

    Wenn man dann in die Mykologie tiefer einsteigt, wird man feststellen, daß auch PdS, GPBWs und Ludwig nicht der Weisheit letzter Schluss sind. Wenn man es wirklich wissen will, dann braucht man Monographien, also Bücher, die sich nur mit einzelnen Gattungen befassen. Das dann aber gründlich.
    Dazu braucht hat man dann Bücher mit Abbildungen (hier ist Wolfgangs Buch) zB ein absoluter Bringer oder sucht nach Abbildungen im Netz (oder in Hornberg).
    Denn soclhe Bildsammllungen wie hier kann kein Buch bewältigen, jedenfalls nicht in einer sinnvollen Qualität.


    LG, pablo.

    Das Internet ist "Hilfe zur Selbsthilfe" und kann nur Vorschläge zu Bestimmung von Pilzen bieten. Eine Verzehrfreigabe ist online nicht möglich, die gibt's beim >Pilzsachverständigen<.

  • Zitat von Na pid='16387' dateline='1412700984'

    Hallo Ralf,

    die sind eigentlich das Standardwerk der Pilzfreunde....


    Moin Tommi,

    ich bin ja trotz meiner mehrjährigen Pilzneugier immer noch Anfänger. So um die 50 Pilze oder ein paar mehr kann ich dir ziemlich sicher bestimmen, aber dann hörts auch schon auf. Das ist bei über 1600 möglichen Pilzen nicht wirklich viel...

    Ich hab zwar schon mehr als 10 Pilzbücher, aber am Anfang beschränkt man sich dann doch eher auf solche, die die Bestsellerlisten bei diversen Online-Anbietern anführen. Nach dem Motto: Millionen Fliegen können sich nicht irren...

    Möglicherweise sind deine Bücher das Standardwerk eines "Pilzfreundes", aber nicht das eines Anfängers. Ich z.B. bin erst jetzt drauf gestoßen. Nach Jahren. Und das auch nur hier durch Zufall. Aber ich freu mich drüber...:)

    Grüße aus dem schönen Niederrhein,

    Ralf

    P.S.: Ich bin immer noch Anfänger, rate nur mit und lerne...:happy:

    Einmal editiert, zuletzt von Pilzheimer (8. Oktober 2014 um 08:53)

  • Hallo,

    danke für eure Antworten. Ich bin zwar einerseits totaler Laie auf dem Gebiet und andererseits will ich mich auch richtig informieren. Bei mir sieht das so aus, daß ich mich über Dinge, die ich in der Natur finde und nicht kenne, versuche umfassend zu informieren. Ob das nun die gemeine Wegwarte an unserem Zaun, die Silberlinde im Garten unseres Nachbarn oder ein Pilz im Wald ist. Es gibt unendlich viel zu entdecken.

    Besonders interessant sind natürlich immer Dinge, die man nutzen kann, sei es wegen besonderer Eigenschaften, oder da sie essbar sind: Beifuß passt z.B: klasse zu Bratkartoffeln und ihr werdet erstaunt sein, welch dicke, fette Brombeeren man von einer wild Wachsenden ernten kann, wenn man sie richtig schneidet und sie an einem einigermaßen sonnigen Platz steht.

    Trotzdem versuche ich bei den Pilzen nicht bevorzugt die eßbaren kennen zu lernen, sondern versuche die Pilze zu dokumentieren, die mir beim Spazieren so begegnen. Zu den so gefundenen Pilzen versuche ich dann aber viel herauszufinden. Ich habe bei den Pilzen, die ich hier im Forum neulich erfragt habe auch versucht gemeinsam mit meinem Nachbar in seinem Pilzbuch (ich weiß leider gerade nicht welches) nach ihnen zu suchen - und jetzt wo ich die Antworten kenne, kann ich sagen mind. drei der Pilze hätte ich darin auch nicht finden können. Z.B: wird in diesem Buch nur der Parasolpilz vorgestellt nicht aber der sternschuppige Riesenschirmling und schon gar nicht, wie ich diese beiden Pilze sicher unterscheiden kann.

    Das es sogar mehrere tausend Pilze gibt, die bei uns heimisch sind erstaunt mich. Ich hätte auf einige hundert getippt. Insofern muß ich vielleicht meine Anforderungen an das Buch korrigieren: Das Buch sollte möglichst viele heimische Pilze dokomentieren; besonders seltene aber außen vor lassen. Jedenfalls würde ich mir ein Buch wünschen in dem ich mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit einen im Wald oder Garten gefunden Pilz wiederfinde. Und insbesondere zur sicheren Identifizierung sollte viel dazustehen - dazu können eben auch viele Bilder hilfreich sein. In sofern ist eine mehrbändige Enzyklopädie womöglich gar nicht schlecht. Die von Kreisel wird man aber wohl nicht mehr so leicht bekommen.

    Ich finde z.B: ein richtiges Negativbeispiel für ein Buch ist "Was fliegt denn da?". In dem Buch sind 1000ende Vögel dokumentiert, die mir hier in Deutschland ohnehin nie begegnen werden, aber keiner richtig mit Tiefgang und die Abbildungen sind m.E. auch nicht immer ausreichend. Ich habe kein Problem damit für ein gutes Buch auch mal einen höheren Betrag zu zahlen nur einen nutzlosen Staubfänger, den ich am Ende doch nicht benutze - das will ich nicht.

    Ihr habt ja schon einige Bücher genannt. Ich denke ich werde, wenn ich das nächste Mal in die Stadt komme etwas in einer Buchhandlung stöbern. Dann kann ich mir einen Eindruck von den genannten Büchern machen, indem ich darin mal nach Pilzen suche, die ich inzwischen kenne.

  • Moin Michael,

    sehr geil, deine Inspiration die Natur zu durchforschen!! :agree:

    Nach Erläuterung deiner Anforderungen an dein Buch würde ich immer noch Rita Lüder empfehlen. Irgendwo gibts bestimmt ne Leseprobe. Und auf die Pilzapp vom Forum hier bin ich selber scharf. Blöderweise funktioniert bei uns gerade WLAN nicht, so dass sich das noch ne Weile rauszögern wird...

    Grüße aus dem schönen Niederrhein,

    Ralf

    P.S.: Ich bin immer noch Anfänger, rate nur mit und lerne...:happy:

  • Hallo,

    die Pilzapp ist für mich eher uninteressant, da ich kein Smartphone habe und auch nicht im Begriff mir eines zuzulegen. Ich bin weder bereit irgendwelche Apple-, Micro$oft- oder Google-Betriebssysteme zu nutzen, noch zum Facebook- oder Smartphonezombie zu verkommen. :rolleyes:

    Ist das auf deinem Avatar eigentlich ein fleischroter Gallerttrichterling? Über den bin ich neulich auch mal gestolpert.

    Die Bücher habe ich mir jedenfalls alle mal notiert und werde mal schauen, ob ich die in Buchhandlungen einfach mal durchblättern kann.

  • Hi,

    den Pilz auf dem Avatar hast du richtig erkannt. Hab ihn in diesem Jahr zum ersten Mal gefunden und auch ein Stückchen probiert. Komische Konsistenz, aber nicht uninteressant...

    Grüße aus dem schönen Niederrhein,

    Ralf

    P.S.: Ich bin immer noch Anfänger, rate nur mit und lerne...:happy:

  • Hallo kjhz,

    Deine Motivation entspricht ziemlich genau meiner.

    Bezüglich Buchhandlung. Das 1700 Pilze Buch wirst Du dort leider nicht finden. Falls Du in der Nähe von Großostheim / Unterfranken wohnst kannst Du bei mir mal reinschauen.

    Ich persönlich (keine Provision ;-)) würde sagen, es ist genau das richtige für Dich

    Gruß Thomas

    Bestimmungsvorschläge sind immer unter Vorbehalt. Auf keinen Fall sind eine Freigabe zum Verzehr.

  • Hallo
    Also, wer mit Speisepilzen anfängt, der sollte sich das Buch von Rita Lüder kaufen. Zusätzlich ein zweites, wo die Speisepilze sehr ausführlich beschrieben und bebildert werden.
    Wer dann mehr wissen möchte kauft sich die Bücher mit 1200 - 1500 Pilzen (Gerhard, Laux, Paray). Die sind klein und handlich, aber die Bilder könnten manchmal besser sein. Geht aber bei der Größe nicht anders!
    Für zu Hause ist Wolfgangs Pilzbuch mit 1700 Pilzen ideal.
    Wer dann noch mehr wissen möchte muß tiefer in die Geldbörse greifen, aber das ist schon alles geschrieben worden.
    Wer die Familie von Pilzen begeistern möchte, kauft sich von Rita und Frank Lüder
    [size=2]Pilze zum Genießen...: Das Familien-Pilzbuch für Küche, Kreativität und Kinder Gebundene Ausgabe – 1. Mai 2013[/size]
    Das Buch wird die ganze Familie begeistern!

    Einmal editiert, zuletzt von Ehemaliges Mitglied 01 (8. Oktober 2014 um 19:05)

  • Zitat von kjhz pid='16413' dateline='1412757958'

    Besonders interessant sind natürlich immer Dinge, die man nutzen kann, sei es wegen besonderer Eigenschaften, oder da sie essbar sind: Beifuß passt z.B: klasse zu Bratkartoffeln


    Hallo
    Das mußt du jetzt mal näher erklären. Wie / in welcher Form nutzt du den Beifuß bei den Bratkartoffeln. Ich mag den Beifußgeschmack gerne!

  • Hallo Uwe,

    Beifuß passt tatsächlich gut zu Bratkartoffeln, ebenso Rosmarien und Majoran. Das machen die "kleinen zänkischen Bergvölker" sehr gern zu denen ich ja eigentlich gehöre (Erzgebirge).

    Viele Grüße

    Veronika Weisheit
    Pilzberaterin Landkreis Rostock


    Hinweis: Hier im Forum wird es von mir keine Verzehrfreigaben geben, weil eine Bestimmung über Bild immer fehlerhaft sein kann.

  • Zitat von weisheit pid='16519' dateline='1412878960'

    Hallo Uwe,

    Beifuß passt tatsächlich gut zu Bratkartoffeln, ebenso Rosmarien und Majoran. Das machen die "kleinen zänkischen Bergvölker" sehr gern zu denen ich ja eigentlich gehöre (Erzgebirge).


    Hallo Veronika
    Wie nutzen die "kleinen zänkischen Bergvölker" den Beifuß? Getrocknet, frisch, in Öl ......................

  • Hallo Uwe,

    wir nutzen den Beifuß getrocknet (auch zur Gans) oder frisch.

    Viele Grüße

    Veronika Weisheit
    Pilzberaterin Landkreis Rostock


    Hinweis: Hier im Forum wird es von mir keine Verzehrfreigaben geben, weil eine Bestimmung über Bild immer fehlerhaft sein kann.

  • Zitat von Uwe pid='16518' dateline='1412878768'
    Zitat von kjhz pid='16413' dateline='1412757958'

    Besonders interessant sind natürlich immer Dinge, die man nutzen kann, sei es wegen besonderer Eigenschaften, oder da sie essbar sind: Beifuß passt z.B: klasse zu Bratkartoffeln


    Hallo
    Das mußt du jetzt mal näher erklären. Wie / in welcher Form nutzt du den Beifuß bei den Bratkartoffeln. Ich mag den Beifußgeschmack gerne!

    Hallo,

    Du kannst beim Beifuß die Blütenknospen ernten, bevor sie sich öffnen (danach werden sie bitter). Auch die jungen Triebe kannst Du Pflücken. Und dann einfach frisch dazuschmeißen zu Deinen Bratkartoffeln. Man kann Das auch trocknen und Tee damit machen. Auch die Wurzel kann man verwenden. Da habe ich aber keine Erfahrung mit! Auch zu Fleisch und Fisch passt das Zeug - einfach mit in die Bratpfanne.

    Es gibt allerdings recht viele Leute, die allergisch sind. Du solltest also erst mal in geringen Mengen ausprobieren, ob Du es verträgst. Und nicht während der Schwangerschaft verzehren!


    Gruß Michael

  • Danke Michael
    Das wird, wenn es wieder frischen Beifuß gibt, ausprobiert. Ich habe den mal in Öl gelegt. Das Öl bekommt einen guten Geschmack.