Hallo zusammen,
bin heute Nachmittag auf diese Pilze gestossen. Wir hatten erst eine Nacht frostfrei, doch die kleinen sind ganz frisch. Die alten Exemplare standen wohl schon einige Zeit unterm Schnee und der ist auch erst seit gestern weg.
Die Fotos sind leider nicht optimal weils gerade bei den kleinen recht spiegelt. Es ist ein helles ockergelb, mit ganz kleinen dunklen Pünktchen die nicht auf der Oberfläche zu sein scheinen. Lamellen sind angewachsen, bei den kleinen sehr helles creme,bei den älteren hellgrau schimmernd. Stiel zur Basis dunkler, orangebraun. Bei dem größten und ältesten Exemplar ist ein sehr langer Stiel zu sehen, der leider abgebrochen ist, mindestens 10-15cm lang mit verdickter Basis.
Sie wuchsen allerdings auch in sehr weichen und tiefen Moos das einen alten Fichtenstumpf bis über die Wurzeln überdeckte. Einzeln stehend bis auf ein Pärchen.
Meine Vermutung wäre so Richtung Schwefelkopf aber für den Rauchblättrigen waren die Lamellen für mich nicht grau genug. Wachsen die nicht auch eher im Spätherbst, vor dem Frost?
Geruch vorhanden aber sehr schwach und nicht typisch für etwas das mir die Beschreibung erleichtern würde. Probiert hab ich sie nicht. Es gibt ja da noch die Galerinas, man weis ja nie...
Aber ein Gifthäubling ist es wohl nicht.
Jetzt hoff ich mal das euch die Bilder einigermasen nützlich sind, für einen Bestimmungsversuch. Ich glaube es könnte durchaus der Rauchblättrige Schwefelkopf (Hypholoma capnoides) sein.
Der Ausflug bei ziemlichen miesem Wetter mit Schneeregen hat sich auf jeden Fall gelohnt Frische Pilzchen gesehen und sonst niemanden... einfach schön
Es wird Wärmer und die Pilze werden immer mehr.
Gute Pilzzeiten und zeitig Pilze wünscht euch der Hans