Aktuelle Pilzlage auf Rügen

Es gibt 351 Antworten in diesem Thema, welches 362.527 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (13. November 2021 um 19:20) ist von Uwe58.

  • Hallo
    Bei dem jetzigen Wetter könnte man noch Samtfußrüblinge und Judasohren finden. Aber Eis kann auch interessant aussehen!

  • Hallo
    gestern war ich auf der Grünen Woche. Alles super, nur die Pilze waren dort Pils. :wink: Nach den vielen leckeren Schlemmereien in Berlin mußte ich heute dann mal raus in die Natur (Bewegung tut gut nach gutem Essen)!
    Aber hier leider nichts besonderes.
    Einige gefrostete Judasohren! (liegen jetzt zum Trocknen auf der Heizung)

    Dann wollte ich noch ein paar "Decopilze" suchen. Ein paar Rotrandige waren zu finden, aber nicht besonders interessant! (sind immer noch im Wald)

    Schön anzuschauen, aber keine Decopilze, die "Goldgelben", die nicht vor Kälte "gezittert" haben!

    Ja, wir haben Winter!

  • Hallo
    Nichts mehr mit Winterpilzen. Die Fichtenzapfenrüblinge halten sich auch noch zurück. Alledings gibt es ersten Bärlauch, aber den mag ich nicht.

  • Der erste Kelchbecherling, endlich, jetzt kann es Frühling werden!
    Ansonsten ist pilzlich nicht viel los (noch Nachtfröste)!

  • Was kann man so Ende März finden? Wenn man genügend Zeit hat, sicherlich einiges. Nur fehlt mir die Zeit für Pilze. Aber mal ein paar Bilder der letzten Woche.

    Austernseitlinge am Wegesrand

    Scheiben-Lorchel (Gyromitra ancilis, Syn. Discina perlata)



    Aber auch nur zum Anschauen gab es etwas!
    Giraffenholz

    Schöne alte und frische Eichenfeuerschwämme

    Striegelige Trameten mit schöner Wuchsrichtungsänderung!

    Also, über Ostern kann man ruhig auch mal wieder in die Natur! Der :rain::rain::rain::umbrella: soll ja angeblich aufhören!

    Einmal editiert, zuletzt von Ehemaliges Mitglied 01 (25. März 2016 um 15:31)

  • Hallo wie sieht es denn jetzt auf Rügen aus!? Man munkelt es gäbe schon Pilze die eigentlich viel später zu erwarten sind!? Stimmt das? Fahren am Wochenende wieder mal für 14 Tage auf die Wittower Halbinsel

  • Zitat von Ehemaliges Mitglied 01 pid='7011' dateline='1382213317'


    Zum Anschauen dann noch einen Halskrausenerdstern.

    - Ich hasse Beiträge, bei denen zig Arten ohne Nummerierung gezeigt werden. Doch hier musste ich widerwillig auf der Suche nach "Geastrum-Arten" (Erdsternen) mich durchwursteln.

    - Und ich kann bestätigen, dass dieser Fund ("Geastrum triplex" = Halskrausen-Erdstern) korrekt bestimmt wurde.

    Grüße Gerd

  • Hallo

    Ich werde das alte Thema wieder aufleben lassen.

    Vor zwei Wochen gab es noch Pilze in rauen Mengen. Dann hatte die Natur schlagartig den Hebel auf "NICHTWACHSEN" umgestellt.

    Na, etwas geht doch immer! Besonders die jetzt madenfreien Perlpilze sind gewachsen. Scheinbar vertragen die Nachttemperaturen um 0 °C.

    Aber Frostscnecklinge waren unser Ziel. Allerdings war das Wachstum auch nachlassend. Aber Frost vertragen die nicht.

    Öhrlinge gab es auch bei Kiefern. Hasenöhrlinge? Keine Ahnung.

    Immer zur kalten Jahreszeit die Runzelige Koralle

    Giftige Gelbblättrige Hautköpfe sind jetzt auch ein häufiger Pilz

    Die Austernseitlinge waren schon Mumien

    Schicke kleine Becherlinge (ca. 6 mm), allerdings kann ich keinen Artnamen liefern

    Das Schönste zuletzt. Ein Tintenfischpilz

  • Hallo

    Im Jahr 2018 Hatte ich auf Rügen den Erstfund für Mecklenburg- Vorpommern mit der Falschen Rotkappe/Großsporiger Röhrling (Aureoboletus projectellus)

    In diesem Jahr konnte ich zwei neue Funde machen, etwas weiter enrfernt vom Erstfund. Also, wenn jemand hier mal im Kiefernwald sammeln sollte, achtet auf den "Neubürger"! Schön wäre es, wenn ihr ein Fundbild mit Ortsangabe senden würdet. Ich leite das für Kartierung weiter.

  • Klar Uwe :cool:

    Hab ja gepostet hier. Die mexikanische Delikatesse ist bei mir in der Pfanne gelandet, aber nächstes mal probiere ich das beim mexikanisches Koch, hoffe dann ist es besser..

    Lg jens

  • Hallo

    Trotz des milden Wetters wächst nicht wirklich etwas. Feucht genug ist es auch. In normalen Wintern war das Wachstum besser.

    Aber hier mal ein Ozonium, vermutlich vom Haustintling.

    Meine Kelchbecherlinge sind größer geworden.

    Dann an einer Böschung hoch oben etwas interessantes!?

    Nachdem ich die Oberseiten erkennen konnte war es klar. Wie so oft eine Schmetterlingstramete!

    Besonders schön finde ich die Schmetterlinge in "Schwarz".

  • Servus Uwe,

    die Kelchbecherlinge sind jetzt im Idealzustand, für Mikroskopierer, :wink:

    Die weißlichen Flächen und Pünktchen am Hymenophor sollten/könnten/müssten Konidiensporen beinhalten, damit wäre man sehr flott bei der Bestimmung auf Artebene.

    Die Roten hätte ich fotografiert und einen FK mitgenommen, die frischen Schmetterlinge nur mitgenommen und getrocknet. Für uns ist er ein Vitalpilz, ein Tee von denen schmeckt angenehm pilzig.

    Bei deiner ersten Aufnahme würde ich wegen der Kompaktheit eher ein Moos vermuten, kenne mich da aber überhaupt nicht aus.

    LG

    Peter

  • Hi Uwe,

    wenn der Stamm für dich leicht erreichbar ist könnte es mit einem Fruchkörper darauf ein feiner Bericht werden, bitte dranbleiben.

    LG

    Peter