Welche Boviste

Es gibt 2 Antworten in diesem Thema, welches 3.211 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (23. Oktober 2014 um 21:49) ist von Beorn.

  • Hallo,
    diese Boviste habe ich letzten Sonnatg (19.10.14) auf einem felsigen, kalkarmen Magerrasengebiet in Rheinhessen gesehen
    1) Ich denke bei dem ersten Bovist handelt es sich um einen Flaschenstäubling
    2) Bei den Bovisten auf dem folgenden Foto bi ich schon unsicher, denke aber, es könnte sich ebenfals um Flaschstäublinge handeln
    3) hier tendiere ich zum Beutelstäubling (Calvatia excipuliformis)
    4) Bei diesen Pilzen dachte ich an Birnenstäublinge


    Ist es überhaupt möglich die Boviste anhand der Fotos zu bestimmen?
    Viele Grüße Ursula

    Einmal editiert, zuletzt von Ursula Gönner (23. Oktober 2014 um 19:04)

  • Zitat von Ursula Gönner pid='17207' dateline='1414083737'


    Ist es überhaupt möglich die Boviste anhand der Fotos zu bestimmen?
    Viele Grüße Ursula


    Hallo Ursula
    Es ist schon einiges möglich.
    Birnenstäublinge wachsen z.B. auf Holz.
    Die Größe spielt auch eine Rolle. Flaschenstäublinge werden keine 15 cm groß. Das paßt dann mehr zu Beutelstäublingen.
    Ganz wichtig die kleinen Stacheln. Wolfgang hat das hier super beschrieben: https://www.123pilze.de/DreamHC/Downlo…nstaeubling.htm

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Ursula.

    Ah, die Sandkästen der Oberrheinebene!
    Das sind phantastische Habitate, voller sonderbarer Arten, die anderso extrem selten sind!
    Meiner ist die Viernheimer Heide, ein traumhaftes Fleckchen voller schier unmöglich zu bestimmender Rötlinge, Trichterlinge, Nabelinge uvm.
    Da muss man auch auf dem Schirm haben, daß in diesen Trockenrasengesellschaften einige seltene Arten der Gattungen Lycoperdon und auch Bovista wachsen, die man nur mit wirklich guten Schlüsseln erreicht.
    Ist aber nicht so meine Baustelle, das Einzige, was ich mir da genauer angucke, sind Erdsterne und Scheibchenboviste (davon gibt's ja nur zwei, durch die Sporengröße gut trennbare Arten).


    LG, Pablo.

    Das Internet ist "Hilfe zur Selbsthilfe" und kann nur Vorschläge zu Bestimmung von Pilzen bieten. Eine Verzehrfreigabe ist online nicht möglich, die gibt's beim >Pilzsachverständigen<.