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Pilzbarometer Bayerischer Wald

  • Hallo,


    da muß ich Harry recht geben, die Bilder sind nicht überragend. Es ist nur ein "Schuß in den Ofen", um den Pilz genau zu bestimmen.


    Die Vermutung, dass es sich hier um den B. subappendiculatus handeln könnte, liegt nahe, er blaut kaum, Röhren sind gelb, hat ein feines gelbes Netz, kommt bei Nadelhölzern und in höher gelegenen Gegenden vor.


    http://www.123pilze.de/DreamHC…chAnhaengselroehrling.htm


    Der Unterschied zum B. appendiculatus besteht eigentlich nur darin, dass dieser in Laubwäldern vorkommt. Früher hatte man keinen Unterschied zwischen den Beiden gemacht.

    Einmal editiert, zuletzt von lactarius ()

  • Hallo Pilzfreunde,
    stelle mit Schrecken fest, dass seit September 2015 niemand mehr einen Status Quo abgegeben hat, wie es im bayerischen Wald ausschaut.:blush:


    Das wird sich hoffentlich ändern, denn es gibt bestimmt noch mehr Pilzfreunde, die im Bayerwald leben :wink:


    Habe heute noch einmal meine Stellen abgesucht und siehe da, der Nachwuchs an Brätlingen hat sich verfielfältigt :evil:


    Zusätzlich gab es noch eine Handvoll Reherl, Frauentäublinge (diesmal ohne Maden) und einen wunderschönen flockigen Hexenröhrling.


    Aber schaut selbst:


    Milchbrätlinge (Lactarius volemus)



    Reherl (Cantharellus spez.)



    Flockenstieliger Hexenröhrling (Neoboletus luridiformis, Syn. Boletus erythropus)



    Frauentäublinge (Russula cyanoxantha)

    Bilder

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  • Da schauen wir Pfälzer zur Zeit doch recht neidisch gen Südosten, so sieht es bei uns wegen der anhaltenden Trockenheit leider nicht aus.


    Und mancher wünscht sich die gute alte Zeit zurück -als die Pfalz noch bayerisch war:)


    Gratulation zu diesen schönen Funden.


    Mit den besten Grüßen nach Bayern aus der pilzarmen Südwestpfalz


    Berni

  • Hallo, Frank!


    Mein beineid zu den Funden. :thumbup:
    Ihr habt aber auch gerade in Südostbayern sehr viel besseres und viel mehr richtig gutes Wetter gehabt als im Rest von Deutschland (Saarland ausgenommen).

    >Schaugst<

    Bei mir herrscht Dürrekatastrophe, das Wetter ist >seit zweieinhalb Wochen richtig schlecht<, und das vorher waren ja nur Gewitterschauer, die längst nicht so effizient sind wie regelmäßiger Regen. Das Ganze nach dem viel zu trockenen Mai: Was soll hier also auch groß wachsen?
    Umso schöner, daß es anderswo noch besser aussieht und nicht überall alles tot ist. Das tut gut zu sehen.
    Trotzdem wünsche ich mir momentan am meisten gutes Wetter. Also mal ergiebigen Landregen, am besten so zwei Wochen am Stück.



    LG, Pablo.

    Das Internet ist "Hilfe zur Selbsthilfe" und kann nur Vorschläge zu Bestimmung von Pilzen bieten. Eine Verzehrfreigabe ist online nicht möglich, die gibt's beim >Pilzsachverständigen<.

  • Kann ich nachvollziehen was ihr beiden da schreibt, so war es bei uns im letzten Jahr. Überall Regen, nur in Regen hats nicht geregnet.


    Antonius behüt und herzliche Grüße

    Frank

  • Hallo Frank,


    wäre ich ein neidischer Mensch, ich würde vor Neid grün werden!!! Aber bin ich nicht, ich freue mich über eure Pilzernte und wünsche nur endlich auch für uns im Norden Pilzwetter. Ich habe schon zwei Pilzwanderungen im Mai und Juni ausfallen lassen müssen. Das Wetter wird sich auch laut Vorhersagen nicht ändern.

    Viele Grüße


    Veronika Weisheit
    Pilzberaterin Landkreis Rostock




    Hinweis: Hier im Forum wird es von mir keine Verzehrfreigaben geben, weil eine Bestimmung über Bild immer fehlerhaft sein kann.

  • Hallo,


    Endlich geht's auch in meiner Gegend - östlicher Landkreis Deggendorf - so langsam los.


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    Leider schon überständig aber trotzdem eine schöne Gruppe.


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    Alles in allem hat es sich heute durchaus rentiert.


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    Pilzige Grüße

    Matthias

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